Oldies but Goldies oder Alte Schätze neu entdecken

  • Zitat

    Original von Eskalina
    :rofl Das allererste Buch, dass ich aus dem Regal meiner Eltern stibitzt hatte war: "Liebesnächte in der Taiga" von Konsalik. Da war ich 12 und das war eigentlich noch nichts für mich...aber es war megaspannend es heimlich unter der Bettdecke zu lesen... :grin

    :lache :lache :lache :lache :lache

  • Zitat

    Original von keinkomma
    Und da war es: gestern in der Bücherei, in der Flohmarktecke: "Regina auf den Stufen". Kitsch pur, flach wie ein Topfboden... aber: das allererste Buch, das ich aus dem Regal meiner Eltern gelesen hatte. Und ich habe es GELIEBT! Klar, dass ich die 50 cent investiert habe, denn das damals von mir gelesene Exemplar ist spurlos verschwunden. Und klar auch, dass die Bibliothekarin mich sehr (!) fragend anschaute, als ich das Buch kaufte... "Also, die Danella geht ja eigentlich nie über den Tisch" :lache
    Macht nichts - nun hab ich das Schätzchen :-] und zwar in Hardcover. Seufz...


    Das kam mir doch gleich so bekannt vor. Habe schnell mal mein Bücherregal durchstöbert, und siehe da....... :freude Das werde ich dann bald mal lesen, kenne ich nämlich noch nicht

  • Ich habe-nach Jahren- endlich mal meine restlichen Umzugskartons aus dem Keller meiner besten Freundin geholt und "VaterMax" wieder gefunden. Der Autor war vor 14 Jahren an meiner Schule und hat daraus gelesen, daher ist das Buch ( natürlich auch weil mich der Inhalt ansprach )ein besonderer Schatz für mich. Zumal ich bei der Lesung heulen musste weil es mich so betroffen gemacht hat...


    Edit: Es muss heissen weil mich der Inhalt ansprach, von gefallen kann bei diesem traurigen Thema ja wohl keine Rede sein. Wo hatte ich bloss mein Hirn??? :bonk

  • Kyra Kyralina.Hat meine Mutter aus Rumänien (Glaub ich) Find ich toll.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Zitat

    Original von nofret78
    Ich habe-nach Jahren- endlich mal meine restlichen Umzugskartons aus dem Keller meiner besten Freundin geholt und "VaterMax" wieder gefunden. Der Autor war vor 14 Jahren an meiner Schule und hat daraus gelesen, daher ist das Buch ( natürlich auch weil mir der Inhalt gefällt :-))ein besonderer Schatz für mich. Zumal ich bei der Lesung heulen musste weil es mich so betroffen gemacht hat...


    Worum geht es in diesem Buch?Gibt es hier schon eine Rezi dazu,und wenn nicht, könntest du eine schreiben?

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Zitat

    Original von Eskalina
    :rofl Das allererste Buch, dass ich aus dem Regal meiner Eltern stibitzt hatte war: "Liebesnächte in der Taiga" von Konsalik. Da war ich 12 und das war eigentlich noch nichts für mich...aber es war megaspannend es heimlich unter der Bettdecke zu lesen... :grin


    Bei mir war es Angelique, welches ich heimlich mit 12 gelesen hab. :yikes

  • @the alice


    Ich habe noch keine Rezi gefunden, werde eine schreiben, aber das kann noch ein bisschen dauern ( gerade Leserunde).
    Es geht um einen Major der Wehrmacht, welcher im Jahre 1942 das Ghetto der Stadt Przemysl abriegeln lässt, um den Abtransport der Juden ins KZ zu verhindern.

  • Auf der Suche nach einer Zange bin ich im Keller meiner Eltern auf einen Karton gestoßen, der mit alten Karl May Bücher gefüllt war. Das oberste Buch habe ich mir mal zum Probelesen mitgenommen. Es heißt "Der Schut". Mal sehen, wann ich es lesen werde.
    :wave

  • :wow


    Was hier alles im Keller liegt! *hust*
    Ist aber immer noch ein schöner Thread. :-]


    Es gab ein Buch, das ich als ca. 16, 17jährige sehr liebte.
    Der Autor ist Giovanni Guareschi, der Titel lautete: Carlotta und die Liebe. Der Titel zog mich magisch an.
    Es ist nicht so ein Buch. Es ist bei Bertelsmann erschienen. :lache


    Es handelt von einem jungen Mädchen, eben Carlotta, die aus einer unausstehlichen, absolut snobistsichen, aber verarmten Familie stammt. Es gibt einen reichen Onkel, den alle des Geldes wegen belauern.
    Er nun vermacht sein Vermögen Carlotta, allerdings unter der Bedingung, daß sie innerhalb kürzester Frist - eine Woche, oder so - , einen Ehemann auftut. Sie findet aber keinen.
    Nun lebt im Nachbarhaus ein junger Mann, der, glaub ich, Schreiner ist. Er betet Carlotta heimlich an, ist aber nicht standesgemäß. Sie lernen sich durch Zufall kennen und sie schleppt ihn ab. Die Familie ist schockiert, akzeptiert ihn jedoch, weil sie Onkels Vermögen wollen.
    Bedingung für ihn: er muß Manieren lernen und Bildung erwerben. Also wird er auf ein Internat geschickt.
    Der ital. OT lautet auch: Il marito in collegio, also :Der Ehemann auf der höheren Schule.


    Es ist eine sehr lustige Satire auf die Oberschicht Norditaliens und eine nette Liebesgeschichte. Stammt ursprünglich von 1954, meine Ausgabe dürfte von Ende der 50er Jahre stammen. Ich besitze sie noch, ob ich die Story noch genießen könnte, weiß ich nicht. Ist wohl ein bißchen angestaubt.


    Kennt das noch jemand?


    Es ist übrigens das einzige Buch von Guareschi, das ich mochte. Seine 'Don Camillo'-Romane gefallen mir gar nicht und die Verfilmungen ertrage ich auch nicht.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Lidija Nekrassova "Die gestohlene Puppe".


    Hab eine Ausgabe im Regal aus den Sechzigern, das war ein Kinderbuch, das meiner Mutter mal geschenkt wurde. Es gehört seit vielen Jahren mir, und ich liebe es, trotz seiner "Kommunismus-Lastigheit".


    Es ist eine wunderschöne Geschichte von einem kleinen Mädchen, ich glaube in Moskau, das im 1. Weltkrieg seinen Vater verliert, mit der Mutter auf der Flucht zum Großvater ist und unterwegs werden sie und ihre Mutter getrennt. Im Waisenhaus wird ihr ihre Lieblingspuppe Tamara gestohlen, dann werden ihr ihre Haare gestohlen, und schließlich auch ihr Name (ihre Mutter hat sie Maka genannt). Sie wächst im Waisenhaus und in verschiedenen Pflegefamilien auf, findet ihre Puppe irgendwann wieder und ganz am Ende, als sie schon fast erwachsen ist, wird sie auch mit ihrer Mutter wieder vereint. Ein Tränenschocker, eine ganz bezaubernde Geschichte.