Oldies but Goldies oder Alte Schätze neu entdecken

  • Oh, was für ein schöner thread!!!


    Ich habe von meinen Eltern viele der von mir so geliebten alten rororo-TB mit Leinenrücken geerbt!
    Da waren so Schätzchen dabei von Frank Thiess, Gregor von Vaszary, Erich Kästner, Spoerl, Fallada usw.
    Die Nonne habe ich auch als TB geerbt, den Film kenne ich gar nicht.


    Bei meiner Tante im Ferienhaus habe ich mir immer als erstes in jedem Urlaub den Kleinen Prinz hergekramt, danach dann Simmel :grin oder irgendeinen Diogenes-Krimi.
    Das tollste war mal, wie ich bei dieser Tante in Hamburg deren irre große Bücherwand aufräumen durfte: da habe ich mir zig Bücher zur Belohnung mitnehmen dürfen!!! Auch so tolle Goldies wie Fallada und Kästner z.B. :-]

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Wow...hab ich fast alles im Regal stehen


    Papillion war eines meiner Lieblingsbücher, hab ich bestimmt 6x gelesen, toll!


    Angelique und Desiree, sowieso..
    0815
    Im Westen nichts Neues von Erich M. Remarque
    Der geschenkte Gaul von der Knef, auch ein sehr schönes Buch
    Was ich alles gefunden habe, beim Umziehen der Bücher in ihr eigenes Zimmer ..sehr schön, könnte man wirklich einiges nochmal lesen.
    Die Klassiker aus den Sechzigern /Siebzigern stehen alle beim Papa im Regal, mus ich auch mal wieder wühlen gehen


    Übrigens wusste ich gar nicht mehr, dass ich den Hite-Report habe, war zur damaligen Zeit wohl ein Muss.. :wow

  • Kinderbücher: "Hanni & Nanni" und das hier schon mehrfach erwähnte "Doppelte Lottchen". Weiß gar nicht, wie oft ich das gelesen habe!


    Später hab ich dann (fast) alle Agatha Christies und noch lieber alle Dorothy Sayers' Lord-Peter-Wimsey-Romane verschlungen. Letzteres weil ich auch die Filme mit Ian Carmichael so mochte. Ach ja, und zwischendurch, ich gebe es zu - da war auch mal der eine oder andere Kommissar X-Roman dabei... :grin


    Wenn's um Liebe geht, durfte natürlich "Desiree" nicht fehlen. Und ich hab mich mit 15 durch "Vom Winde verweht" gequält, eher aus Pflicht, und zu dieser Meinung steh ich heut noch. Wenn schon Südstaaten, dann "Wer die Nachtigal stört" von Harper Lee, das war genial!


    Ach ja, und die Angelique-Bände standen und stehen immer noch alle bei meiner Mama im Schrank, da hab ich auch ordentlich zugegriffen!

  • Zitat

    Original von Delphin
    Was ich auch verschlungen habe ist "Geschichte einer Nonne" (gibt es auch einen Film zu mit Audrey Hepburn)

    .
    :write
    Mein Gott, ist das schon lange her! :grin
    Und Papillon war auch irrsinnig spannend. Und an die Knef kann ich mich auch gut erinnern :grin

  • Daphne du Maurier ist wohl kein Geheimtipp oder? Sogar in Lycidas gibt es einen Satz, der eine Anspielung auf "Rebecca" ist:


    "Letzte Nacht" flüsterte sie, "träumte ich, ich wäre in Manderlay Manor." (Seite 565).


    Bei mir trotzdem ein Schätzchen, da ich hier noch eine Ausgabe von 1954 mit Lederrücken und Goldprägung habe. :-]


    Ansonsten kenne ich von ihr noch "Meine Cousine Rachel" und den Film zu ihrer Kurzgeschichte "Wenn die Gondeln Trauer tragen". Ach, und "Die Vögel" ist auch von ihr. Wusste ich gar nicht.


    Daphne du Maurier
    .

  • haaa-haaaaachhhhh.....*schwelggg* :-]


    "Grundstock" meiner Büchersammlung sind viele alte Bücher, die ich von meiner Mutter geerbt habe und die mein Einstieg in die "Erwachsenen"-Bücherwelt waren...
    Gwen Bristow, Taylor Caldwell, Lois Bromfield, Pearl S. Buck (v.a. "die gute Erde" und "Das Mädchen Orchidee"), Han Suyin, Kathleen Winsor, Vicki Baum, Daphne DuMaurier - allet dabei! :write
    Ferner noch William v. Simpsons dreibändige Saga um die Barrings, Winston Grahams "Marnie" (yep, genau - die Vorlage zum Hitchcock-Film) und Zsolt von Harsanyis "Mit den Augen einer Frau".
    Oh, und Herman Wouk, "Marjorie Morningstar" (auf die Ausgabe bin ich besonders stolz, weil das die der heimatlichen Stadtbibliothek ist, die wir alle paar Monate ausgeliehen hatten. ÄHM - legal von dort erworben, nicht dass einer noch was Falsches denkt jetzt! :grin )
    Und klar, "Vom Winde Verweht" (davon besitze ich sogar gleich zwei traumhaft schöne gaaanz alte Ausgaben :-]).
    Mein absoluter Liebling: Marguerite Steen, "Die Schwarze Sonne". Traue ich mich nur nicht mehr wirklich zu lesen, weil das TB von 1961 schon kurz vor der Auflösung durch Altersschwäche steht... :cry


    Ich finde es sooooo schöööönnn, dass Ihr die Bücher aus jener Zeit auch kennt und schätzt!! :hop


    Für mich sind das Lese-Erinnerungen aus der frühen Zeit meines Lese-Lebens, aber auch Erinnerungen an meine Mutter... :-]


    @ Delphin wg. "Gummiguttas neues Haus"


    Mönsch, das war mir komplett entfallen! :wow dabei habe ich das damals auch mehrfach verschlungen...

  • Zitat

    Original von beowulf
    hach ... Wer kennt noch Krimis von Hansjörg Martin (…)


    Ich.
    Einer fehlt beim Kurkonzert steckt in meiner Schatzkiste.


    Die "Angeliques" von den Golons sind ziemlich komplett vorhanden – das waren immer die Weihnachtsgeschenke für die Oma. Sehr praktisch, das. Und obwohl sie sich regelmäßig beschwerte über die Neigung Angeliques, ständig der Nackenbeißerei anheim zu fallen, hat die Oma ebendiese auch durchaus gerne zur Kenntnis genommen.


    "Gösta Berling" und "Jerusalem" von Lagerlöf liegen Kopf an Kopf im Rennen, wenn es um mein absolutes Lieblingsbuch geht. Die haben beide überhaupt keine Chance, in die Schatzkiste zu wandern, weil ich sie zu oft lese.


    Ihrer Wiederlesung harren dort die Nonni-Bücher von Jón Svensson, zum Teil mit Widmung des Autors. Und dann hätte ich noch die "Mittheilungen aus den Memoiren des Satans" von Wilhelm Hauff, auch ein ganz besonderes Lesevergnügen.


    In Sachen Leon Uris bin ich auch ganz gut sortiert, weniger mit Simmels oder Böllwerken. Waren es die 70-er, als der Spruch aufkam: "Die einen kommen in den Simmel und die anderen in die Bölle"?


    Schöner Fred, das!


    blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • @ sill
    Ja, mach! Ich hab's zwei- oder dreimal gelesen, schon vor vielen Jahren, und außerdem damals so ziemlich jeden damit beschenkt. Ich kannte zuerst den Film mit Gregory Peck und hab dann das Buch gekauft, das mich noch weitaus tiefer beeindruckt hat. Es zieht einen von der ersten Seite richtig in die Geschichte und das Leben in diesem kleinen Kaff hinein, das einerseits so normal und andererseits so wahnsinnig bedrückend ist.

  • Danke Corinna, habs gleich mal auf meine Eulen-Wunschliste gesetzt, vielleicht wird ja was beim Weihnachtswichteln draus? :gruebel


    Weiß gar nicht mehr, ob ich zuerst den Film gesehen oder das Buch gelesen habe.......beides suuuuper!

  • Zitat

    Original von sabine_b
    @ oemchenli:


    habe schnell mal in meinem Filmbuch nachgeschaut, "Geschichte einer Nonne " (The Nun's Story) ist nach einem Buch von einer Kathryn C. Hulme gedreht worden.


    Hm, ich meine den Roman von Denis Diderot ...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von beowulf
    Einer meiner teurereren Suchtkäufe Coronverlag Literaturnobelpreis. Die Reihe enthält immer die Verleihungsrede, eine Übersicht wer favorisiert war und wie die Entscheidung fiel, sowie das Werk für das der Preis verliehen wurde oder ein Hauptwerk und eine Bibliographie.


    Die Reihe habe ich mir mal komplett gebraucht zusammengekauft, mittlerweile bin ich aber grade wieder dabei, sie zu verkaufen - aber eine echt tolle Serie!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • @ Batcat


    Von Gregor von Vaszary habe ich so etliche geschmökert - waren alle so nett wie Monpti!


    @ beowulf


    mein Favorit aus der rorothriller-Reihe ist Der Wiedergänger von Helga Riedel.


    Es ist mir natürlich noch mehr eingefallen: ich habe z.B. auch eine Konsalik-Phase (von meinem Papa ausgeliehen :grin) gehabt und wer kennt noch Hans Leip und Manfred Hausmann ?

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von sabine_b
    @ Fritzi:


    hmm, der Roman von Diderot ist dann aber wohl nicht die Grundlage für den Audrey Hepburn Film - vielleicht gibt es da ja auch eine eigenständige Filmversion von?


    LG
    Sabine


    Aber auf dem Cover war ein Filmfoto mit Audrey! :gruebel

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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