Hier könnt ihr Sarah Benedict Fragen stellen, die nicht das Buch der aktuellen Leserunde "Der Papaya-Palast" betreffen.
Fragen an Sarah Benedict
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Hallo Eric/Sarah!
Vielleicht ist die Frage schon an einer anderen Stelle gefragt worden.
Was mich verwirrt ist das du als Mann ein weibliches Pseudonym hast.
War es deine Entscheidung unter dem Namen Sarah Benedict zuschreiben oder doch eher dein Verlag?
Und warum wurde ein weibliches Pseudonym gewählt? Ist der Roman bei einer Autorin glaubwürdiger oder welche Gründe gibt es für diese Entscheidung?:gruebelDanke!
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Hallo Sarah,
hier traditionell bei Leserunden die Frage nach dem Cover:
Die Collage sowie die farbliche Gestaltung ist stimmungsvoll und gefällt mir ganz gut, aber zusammen mit dem Titel des Romans lässt es ein wenig auf Kitsch schließen, was der Roman ja eigentlich nicht ist.
Wie gefällt die Cover und Buchgestaltung?
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Zum Pseudonym: Es gibt gute Gründe für ein weibliches Pseudonym - und gute Gründe dagegen. Geschmackssache! Leider trauen viele - nicht alle - Leserinnen einem Mann nicht zu, gefühlvolle Romane zu schreiben. Im Genre Science Fiction ist es umgekehrt: Dort schreiben Autorinnen unter männlichem Pseudonym, weil ihre - mehrheitlich männliche - Leserschaft sie sonst nicht ernst nehmen würde. Mit dem Pseudonym unterstreiche ich meinen Anspruch, in diesem Genre mithalten zu können.
Zum Cover/Titel: Das Problem ist, dass ein Leser, der sich beim Shoppen nur wenige Sekunden mit einem Buch beschäftigen will, etwas braucht, um das Buch einordnen zu können, es also - vereinfacht ausgedrückt - in eine Schublade stecken kann. Es ist ungeheuer schwierig, in einem Cover alle Aspekte eines Romans zu berücksichtigen. Wenn ich mir so manche Cover erfolgreicher Thriller-AutorInnen anschaue, könnte ich vom Cover und Titel auch nicht immer auf den spannenden Inhalt schließen.
Der Roman hat eine starke Gefühlskomponente, und die ist in dem Cover berücksichtigt. Wer die Rückseite liest, merkt schnell, dass es um mehr geht.
Herzlich
Eric -
Zitat
Original von Eric II.
Mit dem Pseudonym unterstreiche ich meinen Anspruch, in diesem Genre mithalten zu können.
Wird es dann einen weiteren Sarah Bendict-Roman geben? -
Das mit dem Pseudonym hat mich auch irritiert, und mein erster Gedanke war tatsächlich, wie kann ein Mann so eine Geschichte schreiben, die ja eher Frauen ansprechen wird?
Laut den Angaben zur "Autorin" im Buch, hast Du aber unter Deinem richtigen Namen schon historische Romane geschrieben, habe ich das richtig verstanden?
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Von mir sind die historischen Romane:
Die Herrin der Päpste (2003, jetzt gerade als Taschenbuch erschienen)
Die Schleier der Salome (2005)
Die Sternjägerin (ganz frisch November 2006)Außerdem habe ich beim Gemeinschaftsroman "Der zwölfte Tag" mitgeschrieben.
Ob "Sarah" weiterschreibt, steht noch nicht fest. Aber ich möchte gerne weitere Familiensagas schreiben und habe auch verschiedene Ideen dafür.
Eric
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Zitat
Original von Eric II.
Ob "Sarah" weiterschreibt, steht noch nicht fest. Aber ich möchte gerne weitere Familiensagas schreiben und habe auch verschiedene Ideen dafür.
Sarah, bitte :write!Ich habe Der Papaya-Palast leider bald schon durch und kann kaum den Nachschub erwarten.
Vielleicht muss ich mir die Wartezeit mit Herrn Walz verkürzen.
"Die Herrin der Päpste" liegt schon bereit! -
Zitat
Original von Herr Palomar
Sarah, bitte :write!Das kann ich nur :write!
Bitte viele weitere tolle Geschichte á la Papaya-Palast!
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Zitat
Original von Eric II.
Ob "Sarah" weiterschreibt, steht noch nicht fest. Aber ich möchte gerne weitere Familiensagas schreiben und habe auch verschiedene Ideen dafür.Anscheinend ist jetzt wirklich ein neuer Roman von Sarah erschienen.
Artikelbeschreibung
Zitat
Ein traumhafter Strand birgt ein dunkles Geheimnis 1932, Port Rabaul in der Südsee. An einem Traumstrand heiratet die samoanische Prinzessin Elsa Fa alua den deutschen Handelsmann Henning Matthes. Ihm zuliebe will sie die Insel der Orchideen und blauen Schmetterlinge verlassen und in seine Heimat ziehen. Doch Hennings Spielsucht treibt ihn in die Flucht von der Insel. Auf sich allein gestellt findet Elsa Unterschlupf in der Villa eines mysteriösen Engländers, über den wilde Gerüchte kursieren ... Bei ihm lernt sie Paulette und Iolana kennen, mit denen sie eine unverbrüchliche Freundschaft teilen wird und ein gefährliches Geheimnis.