Es ist der 14. Geburtstag von Guilford, als ihn eine Lichterscheinung am
Himmel faziniert. Das Ergebnis dieser Lichterscheinung: Der Kontinent
Europa ist verschwunden und wurde durch einen neuen Kontinent ersetzt,
den man „Darwinia“ nennt.
Nun teilt sich das Buch in verschiedene Handlungsstränge, die
nacheinander „abgearbeitet“ werden und erst gegen Schluss des Buches
zusammenlaufen.
Im ersten Handlungsstrang wird eine Expedition zur Erkundung
des „neuen“ Kontinents gestartet. Guilford, inzwischen 8 Jahre älter,
verheiratet und 1 Kind, begleitet diese Expedition, während Frau und Kind
in „Neu London“ bleiben.
Im zweiten Handlungsstrang erfolgt zumindest der Anfang einer Erklärung
der Vorgänge, auf die nicht weiter eingehen will um nicht zu viel zu
verraten.
Im dritten Handlungsstrang geht um alle Personen (Frauen, Kinder), die im
Leben des Hauptprotagonisten eine Rolle spielen, sowie um seine Gegner.
Die Handlungen wirken etwas konstruiert aber durchaus nachvollziehbar.
Es ist der ewige Kampf von Gut gegen Böse, indem das Gute gewinnt. Im
Großen und Ganzen gestaltet sich das Buch trotz einiger Längen recht
spannend und das Ende verspricht eigentlich eine Fortsetzung.