Der Roman erzählt von einem alten Pilgerweg, der zwischen Angkor und Phimai einst ebenso bedeutend war, wir der mittelalterliche Jakobsweg in Europa.
Die Handlung ist einfach, zwei europäische Abenteurer sind unterwegs im Urwald, im heutigen Grenzgebiet zwischen Kambodscha, Thailand und Laos, um antike Reliefe und Statuen zu rauben. Dabei fallen sie in die Hände von Urwaldmenschen, primitive nomadisierende Stämme, die es Heutzutage in dieser Gegend nicht mehr gibt. Der Autor lebte von 1923 bis 1927 im Fernen Osten, und beschreibt den Kult jener Stämme kurz vor ihrem Untergang durch Strafkommandos und den Bau der Eisenbahn. »Eine abenteuerliche Expedition und einen packendes inneres Drama«, in dem es vorwiegend um die Vergänglichkeit des Lebens geht.
Vom Königsweg fasziniert, war ich etwas Enttäuscht, dass dieser alte Pilgerweg nur als Motiv der Handlung dient. Als Autor von Panasbodi, habe ich den eindrucksvollen Tempel Prasat Phnom Rung für die Handlung meines Romans gewählt, einer der zahlreichen Tempel am Königsweg. Hier scheint an bestimmten Tagen im Jahr die Sonne durch den gesamten axialen Korridor mit insgesamt 15 Pforten auf einer Länge von 75 Metern hindurch.
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