Habe wie blöd nach der Rezi dieses Buches gesucht, aber keine gefunden, was ich kaum glauben konnte. Deshalb schreibe ich sie jetzt selbst.
Titel: Lauf, Jane, lauf
Autor: Joy Fielding
Englischer Titel: See Jane run
Klappentext:
An einem Nachmittag im Frühsommer ging Jane Whittaker zum Einkaufen und vergaß, wer sie war. So beginnt der Alptraum einer Frau, die sich plötzlich blutbefleckt, die Taschen voller Geld, ohne Erinnerungsvermögen auf den Straßen Bostons wiederfindet. Wer ist dieser Mann, den man ihr als ihren Ehemann vorstellt und der sie so aufopfernd umsorgt? Was sind das für Medikamente, die ihr angeblich helfen sollen? Und warum fühlt sie sich plötzlich als Gefangene im eigenen Haus? Oder sind das alles Hirngespinste einer Geisteskranken? Ihre kleine Tochter, an die sie sich zu erinnern glaubt, ist auch verschwunden. Langsam wächst in Jane der Verdacht, daß sie einem teuflischen Plan ausgeliefert ist. Verzweifelt kämpft sie um ihr Gedächtnis - es wird ein Kampf auf Leben und Tod.
Meine Meinung:
M.E. das beste Buch von Joy Fielding. Die Spannung ist meisterhaft aufgebaut, vor allem hat mir gefallen, wie Jane ihre verlorenen Erinnerungen wie ein Puzzel finden und zusammensetzen muss. Bis zur Auflösung kurz vor Schluss hatte ich keine Ahnung, was passiert war, da die Autorin mich immer wieder auf eine falsche Fährte gesetzt hat.
Nur zwei kleine Kritikpunkte habe ich:
2.) Die Rückkehr der Erinnerungen wird durch eine Blumenvase ausgelöst, die sie über ihrem Kopf hält. Kann ja möglich sein, aber ich fand diesen Auslöser ein wenig zu schwach.
Aber das ist zweitranging.
Wenn ich bis drei Uhr morgens lese, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen kann, muss es gut sein, denn ich bin ein sehr schläfriger Mensch.