'Frühling des Widders' - Seiten 457- 602

  • In der Not zeigt sich ja jetzt doch, daß unsere Jungs zusammen halten. Spannend ist die Frage, wieviel Zeit Doria bis zum Eintreffen Niccos bleibt, um sich einen deutlichen Vorteil zu sichern.


    Bei Caterinetta werden erste Zweifel wach... na endlich. Wobei ich sie ja noch ein bißchen naiv-zickig finde...

  • Nicht genug daß Caterinetta endlich zur Vernunft und Verstand kommt, benimmt sich Doria auch noch so blöd, daß sie ja gar nicht anders kann. Im ersten Moment habe ich gedacht, nein, das ist nicht glaubwürdig. Andererseits paßt dieses gerine Durchhaltevermögen zu einem Mann mit Dorias Eigenschaften.


    Daß Nicco die Führung nun endlich für sich in Anspruch nimmt, ist zwingend nötig. Das hätte er m. E. schon früher machen müssen. Andererseits war vorher die Zeit vielleicht einfach noch nicht reif dafür.


    Den letzten Absatz von Kapitel 31 verstehe ich nicht so ganz. Zumindest erscheint mir der dritte Satz des letzten Absatzes ein bißchen aus dem Zusammenhang heraus gerissen.

  • Schade, daß die Beziehung zwischen Nicco und seinen Mannen immer noch so gespannt ist. Aber zumindest ein bißchen blitzt die alte Lockerheit da oder dort wieder durch.


    In dem Gespräch zwischen John und Nicco hat Nicco für mich wieder den Eindruck erweckt, als wäre doch nichts zwischen ihm und dem Kaiser gewesen. Was meint Ihr?


    Den Satz "Der Gedanke an Julius, über den er wenigstens mit John le Grant sprechen konnte, brachte ihn auf Gregorio, über den er mit niemandem zu sprechen wünschte" finde ich interessant. Warum denkt Ihr ist das so?

  • Irgendwie erinnert mich das Polo-Spiel an das Quidditch-Turnier bei Harry Potter... Da DD aber nicht von Harry Potter inspiriert worden sein kann, könnte es höchstens umgekehrt sein! :grin


    Das Gespräch zwischen Violante und Nicco ist mal wieder höchst geheimnisvoll und ich fürchte, ich habe einige der darin enthaltenen Andeutungen mal wieder nicht verstanden!


    Wer hat denn nun eigentlich Nicco vom Pferd geholt und ihm das Leben permanent schwer gemacht?

  • Zitat

    Original von Pelican
    Nicht genug daß Caterinetta endlich zur Vernunft und Verstand kommt, benimmt sich Doria auch noch so blöd, daß sie ja gar nicht anders kann. Im ersten Moment habe ich gedacht, nein, das ist nicht glaubwürdig. Andererseits paßt dieses gerine Durchhaltevermögen zu einem Mann mit Dorias Eigenschaften.


    Catherine gefällt mir spätestens ab hier eigentlich recht gut. Ich finde es sehr nett, wie sie schon davor zu ihrer Verwunderung feststellt, daß sie mehr von ihren Eltern hat, als sie ahnte. Eben doch eine Händlerstochter und kein "Party-Girl"?


    Bei Violante und den Verwicklungen ist es etwas schwierig, weil es bei mir schon wieder einige Zeit her ist. Aber, ich erinnere mich, am Ende wird es zusammengefasst, und da war es mir dann klar.


    Zitat

    Daß Nicco die Führung nun endlich für sich in Anspruch nimmt, ist zwingend nötig. Das hätte er m. E. schon früher machen müssen. Andererseits war vorher die Zeit vielleicht einfach noch nicht reif dafür.


    Denke ich auch. Davor wollten sie ihn nicht, nun haben sie gesehen, wo sie ohne ihn wären. Und sehen, daß sie ihn brauchen. Und daß sie um ihn getrauert haben.
    Und durch die nette Szene mit der Elefantenuhr haben sie (wieder-)erkannt, daß es sehr schöne Seiten an seinem Charakter gibt.
    Jetzt sind sie bereit für ihn. Und sogar Tobie hat er zurückgewonnen, der jetzt nicht mehr das schlimmste von ihm glaubt.


    Zitat

    Den letzten Absatz von Kapitel 31 verstehe ich nicht so ganz. Zumindest erscheint mir der dritte Satz des letzten Absatzes ein bißchen aus dem Zusammenhang heraus gerissen.


    "Toys; toys for the pillow." Dieser Satz?
    Irgendwann im ersten Buch, glaube ich, sagte Nicholas zu Tobie oder umgekehrt, daß sie alle ihr Spielzeug haben und daß Tobie seines am liebsten im Bett hat, oder so ähnlich.

  • Zitat

    Original von Pelican
    In dem Gespräch zwischen John und Nicco hat Nicco für mich wieder den Eindruck erweckt, als wäre doch nichts zwischen ihm und dem Kaiser gewesen. Was meint Ihr?


    Für mich ist es klar ab der Szene nach dem Besuch beim Kaiser. Alles was Nicco danach dagegen oder dafür sagt, spielt für mich keine Rolle. Ist ein Bauchgefühl, wie bei den meisten kontroversen Fragen bei Dunnett.


    Zitat

    Den Satz "Der Gedanke an Julius, über den er wenigstens mit John le Grant sprechen konnte, brachte ihn auf Gregorio, über den er mit niemandem zu sprechen wünschte" finde ich interessant. Warum denkt Ihr ist das so?


    Exzellente Frage! Ich bin froh, daß Du das angesprochen hast!
    *ablenk, damit sie nicht merkt, daß ich keinen blassen Schimmer habe*


    Im Prinzip sollte es da ja kein Geheimnis mehr geben im Zusammenhang mit Goro. Oder vielleicht gibt es noch eines?
    Oder er will ihn außen vor halten, weil er ihm vorerst noch mehr zu vertrauen scheint, als den anderen?

  • Zitat

    Original von Grisel
    Für mich ist es klar ab der Szene nach dem Besuch beim Kaiser. Alles was Nicco danach dagegen oder dafür sagt, spielt für mich keine Rolle. Ist ein Bauchgefühl, wie bei den meisten kontroversen Fragen bei Dunnett.


    Für mich war es hingegen von Anfang an klar, dass er sich nicht mit dem Kaiser eingelassen hat. Natürlich auch nur ein Bauchgefühl :grin


    Viele Grüße
    Kalypso

  • Zitat

    Original von Grisel
    "Toys; toys for the pillow." Dieser Satz?
    Irgendwann im ersten Buch, glaube ich, sagte Nicholas zu Tobie oder umgekehrt, daß sie alle ihr Spielzeug haben und daß Tobie seines am liebsten im Bett hat, oder so ähnlich.


    Genau den meine ich. Hm, jetzt muß ich nochmal nachschauen, ob das in den Kontext paßt.

  • Zitat

    Original von Pelican
    Da hat Violante von Naxos doch einige Fäden in der Hand!


    Ich gebe allerdings zu, daß mir die diversen Verbandelungen gerade etwas schwer fallen.


    So gehts mir auch. Diese verwandschaftlichen Verstrickungen... und dann auch noch dazu manche Verwandschaften, die unerwünscht sind...

  • So, ich bin jetzt wieder dabei. Ich kann einfach nicht parallel lesen. Ich nehme mir jetzt auch fest vor, es nie mehr wieder zu versuchen. Ich lese dann nur das 2. Buch und das 1. (dieses Mal Niccolò) bleibt liegen.


    Zitat

    Original von Pelican


    Daß Nicco die Führung nun endlich für sich in Anspruch nimmt, ist zwingend nötig. Das hätte er m. E. schon früher machen müssen. Andererseits war vorher die Zeit vielleicht einfach noch nicht reif dafür.


    Auf das habe ich auch schon lange gewartet. Aber wahrscheinlich war jetzt einfach der richtige Zeitpunkt dafür.

  • Zitat


    Im Prinzip sollte es da ja kein Geheimnis mehr geben im Zusammenhang mit Goro. Oder vielleicht gibt es noch eines?
    Oder er will ihn außen vor halten, weil er ihm vorerst noch mehr zu vertrauen scheint, als den anderen?


    Das habe ich mich auch gefragt. Welches Geheimnis ist da wieder verborgen? Wisst ihr es inzwischen? Oder bleibt das vorerst ein Rätsel?

  • Zitat

    Original von Pelican
    Ich frage mich, was sich Violante davon verspricht, bei der Flucht von Catherine zu helfen. Oder macht sie das aus Fürsorge, Mitleid, o. ä.?


    Das finde ich auch komisch. Ausserdem: Warum geht Catherine zu ihr, bzw. warum klagt sie Nicholas ihr Leid? Ich hätte gedacht, dazu hätte sie zuviel Stolz? Oder weiß sie wirklich keinen anderen Ausweg oder führt auch sie etwas im Schilde? Naja, warten wir es ab.