Klappentext:
From breathtaking stop-action animation to bittersweet modern fairy tales, filmmaker Tim Burton has become known for his unique visual brilliance - witty and macabre at once. Now he gives birth to a cast of gruesomely sympathetic cildren - misunderstood outcasts who struggle to find love and belonging in their cruel, cruel worlds. His lovingly lurid illustrations evoke both the sweetness and the tragedy of these dark yet simple beings - hopeful, hapless heroes who appeal to the ugly outsider in all of us, and let us laugh at a world we have long left behind (mostly, anyway).
Kurzbeschreibung des Buches:
Tim Burton erzählt in 23 kurzen Geschichten (alle in Gedichtform) die tragische Geschichte von Kindern, die alle etwas anders sind und nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen. Seine typischen Zeichnungen untermalen seine tragischen Geschichten.
Titel der englischen Originalausgabe: s.o.
Angaben zum Autor:
ZitatTimothy William Burton (* 25. August 1958 in Burbank, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Autor, Produzent und Filmregisseur.
Tim Burton entwickelte schon als Kind ein zeichnerisches Talent. Seinen ersten Film, The Island of Doctor Ago, dreht er 1971 mit 13 Jahren. Mit einem Stipendium der Disney-Studios studiert er 3 Jahre Trickfilmkunst am Californian Institute of the Arts und wird anschließend bei Disney angestellt. Dort wirkt er u.a. bei den Filmen Cap und Capper sowie Taran und der Zauberkessel mit. 1982 dreht er als Autor und Regisseur in Disneys Auftrag seinen ersten erfolgreichen und preisgekrönten Kurzfilm Vincent.
Sein erster Spielfilm ist der 1985 entstandene Film Pee Wee's Big Adventure. Mit dem Film Beetlejuice gelingt ihm 1988 der Durchbruch. Seither gehört er zu den erfolgreichen Regisseuren und Produzenten in Hollywood.
1985 lernt er den Filmkomponisten Danny Elfman kennen. Ihr erster gemeinsamer Film ist Pee Wee's Big Adventure. Aus dieser Bekanntschaft entwickelt sich eine bis heute andauernde Freundschaft, Elfman wirkte auch bei allen weiteren Filmen Burtons, mit Ausnahme von "Ed Wood", als Komponist mit.
Auch als Autor ist Burton in Erscheinung getreten, sei es bei einigen seiner Frühwerke oder im Internet, wo er Stainboy als Fortsetzung anbietet (siehe Link auf der Fanpage). Oyster Boy's Death ist ein Buch mit Geschichten, Gedichten und Zeichnungen über Figuren jenseits der Norm.
Quelle: www.wikipedia.de
eigene Meinung:
Anfangs wusste ich nicht, wo ich dieses Buch hier einordnen sollte, Lyrik, Drama, Zeitgenössisches, Kinderbuch? Irgendwie passt es in jede Sparte und ist doch etwas sehr Eigenständiges. Im Endeffekt verbuche ich es unter Kunst.
Die Geschichten sind sehr traurig und dramatisch, aber nicht deprimierend. Man kann über die Geschichten, wenn man sie kurzweilig betrachtet, lachen, aber je mehr Zeit man über ihre Botschaft nachdenkt, desto enger verbindet man die Geschichten der Hauptdarsteller mit sich selbst.
Es hat einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommen.
Fazit: Kunst liegt im Auge des Betrachters, genauso wie dieses Buch. Entweder man liebt es, oder man kann ihm nichts abgewinnen. Ein Zwischending kann es hier nicht geben. Wenn ich könnte, würd ich 15 Punkte geben.
Bott
P.S. Roy, the toxic Boy rules.