3. Band der Caius-Trilogie
Kurzbeschreibung nach amazon:
Caius steckt tief in der Klemme: Wegen angeblicher Verschwörung gegen den großen Caesar wurde er zum Tode verurteilt. Nur der berühmte Wagenlenker Ben Gor könnte den Irrtum aufklären. Doch als der Lehrer Xantippus Ben Gor endlich ausfindig macht, warten Caius und seine Freunde bereits im Kerker auf ihre Hinrichtung. Allein ein Sieg Ben Gors im Wagenrennen gegen den berüchtigten Ikarus kann sie jetzt noch retten...
Über den Autor:
Henry Winterfeld (1901-1990) wurde in Hamburg geboren, studierte Musik in Berlin und lebte bis zu seinem Tod als Jugendschriftsteller und Filmautor in Maine, USA. Seine Werke schrieb er hauptsächlich auf Deutsch, viele von ihnen wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sein größter Erfolg sind die Romane über den römischen Schuljungen Caius.
Meine Meinung:
Eigentlich wollte Caius nur Freikarten für das von ganz Rom mit Spannung erwartete Rennen im Circus Maximus zwischen dem berühmten Ben Gor und dem spanischen Herausforderer Ikarus besorgen, doch dann ist er wie vom Erdboden verschluckt und seine Schwester Claudia weigert sich, jemanden zu empfangen. Der Türhüter teilt den Freunden von der Xanthosschule mit, dass Caius soeben beerdigt wird. Schockiert und fassungslos bereiten die Freunde ebenfalls eine Trauerfeier vor, doch dann kommt plötzlich alles ganz anders und sie müssen sich beeilen, damit es nicht zu einer weiteren Katastrophe kommt! In diesem Band geht es gleich direkt in die Vollen, denn die Freunde bekommen es mit dem Emporer höchst persönlich zu tun. Was sie alles erleben und tun, um nicht im Kerker zu landen, ist ebenso spannend wie amüsant beschrieben, die nebenbei eingeflochtenen Informationen über die Gesetze und Regeln im Alten Rom sowie die Wagenrennen im Circus Maximus runden das Lesevergnügen ab. Einziger Wermutstropfen: Dies ist der letzte Band der Caius-Geschichten, schade!