Hallo,
das November-update der Leseattacke enthält u. a. eine Rezension zu Jeffery Deavers Frühwerk "Manhattan Beat".
Kurzkritik
Es ist wirklich erstaunlich, wie stark die schriftstellerischen Fähigkeiten Deavers schon in einem seiner ersten Werke herausragen. Manhattan Beat, der erste Band einer Trilogie mit der Hauptprotagonistin Rune, besticht nicht nur durch spannungsgeladene Action, sondern ist ab der Hälfte des Buches mit einem höllischen Tempo versehen. Das macht das weglegen des Buches, um die schnöden Dinge des Alltags zu erledigen, zu einem echten Kraftakt.
Deaver Schöpfung Rune kann man ohne zu Überteiben, als eine der gelungensten Hauptfiguren der Thriller-Literatur bezeichnen.
Ein wenig ungeschickt, manchmal mitten im Fettnäpfchen stehend, agiert die Akteurin sympathisch und der Leser wünscht sich einfach, daß sie ihre Abenteuer heil übersteht.
Manhattan Beat ist eines der besten Frühwerke, die je in diesem Genre erschienen sind und sollte in keiner gut sortierten Genre-Sammlung fehlen.
Die komplette Kritik, falls sie euch interessiert, findet ihr unter diesem Direktlink
@admin
Natürlich darf die Rezension, wenn sie für die Büchereule in Frage kommt, auch als Content der Büchereule in den geschlossenen Deaver-Thread einfliessen.
Gruß
Jürgen