Ich war mir nicht ganz sicher, ob es ein Jugendbuch oder Fantasy ist, hab mich mal für Jugendbuch entschieden entschieden, ich glaube nämlich Sabriel war mal auf der Liste der 7 besten Bücher für junge Leser.
Autor: Garth Nix
Originaltitel: Sabriel
Inhalt:
Seit ihrer Kindheit lebt Sabriel außerhalb der Mauern des Alten Königreichs. Doch als ihr Vater, der Magier Abhorsen, vermisst wird, kehrt sie dorthin zurück. Eine Suche voller tödlicher Gefahren wartet auf sie. Und Sabriel muss sich einer Macht stellen, die mehr bedroht als nur ihr Leben...
Eigene Meinung:
Wow, ich bin immer noch ganz hin und weg, auch wenn es schon drei Tage her ist, seit ich das Buch beendet habe.
Gekauft habe ich es mir, wegen dem abslolut umwerfenden Cover und ich hatte vorher auch schon die guten Rezis auf amazon gelesen. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht!
Am Anfang hatte ich ein paar kleinere Schwierigkeiten, mich in Sabriels Welt zurechtzufinden. Es gibt Magier, die mit Chartersymbolen Magie betreiben, tote Wesen, die aber nicht tot bleiben und die von Nekromanten mit Glocken gebannt werden müssen, der Tod wird als reißender Fluss mit neun Toren beschrieben und etwas abrundtief Böses hat es geschafft vom letzten Tor bis zum ersten zu gelangen und von dort in die Welt der Lebenden zu fliehen.
Tja, da brummt einem schon mal der Schädel, Sabriel genau so wie mir, da sie sich im Alten Königreich auch nicht auskannte. Aber wir haben es dann beide schnell gemeistert, denn uns stand eine kleine weiße Katze zur Seite, Mogget, die uns mehr oder weniger bei allen Schwierigkeiten half.
Also nach ein paar kleinen Anfangsproblemen, ist man realativ schnell in das Geschehen eingestiegen und hat mit Sabriel gelitten, sich geängstigt und sich gefreut, sowohl im Leben als auch im Tod.
Das Buch ist einfach klasse!
Die Handlung ist mal was ganz anderes, als man es sonst von Fantasyromanen gewöhnt ist, allein dass das Thema Tod so völlig anders aufgegriffen wurden, faszinierte mich ungemein.
Die Charaktere sind alle sehr schön gezeichnet, einen besonderen Liebling habe ich glaub ich gar nicht, ich fand sie alle klasse. Die toten Wesen wurden immer extrem düster und unheimlich dargestellt, was sich super auf die gesamte Atmosphäre des Buches auswirkte.
Was ich außerdem als dicken Bonuspunkt ansehe, sind die unvorhergesehenen Wendungen, die immer mal wieder im Geschehen auftauchen. Angefangen bei Mogget über Abhorsen und die alte Königsfamilie bis hinzu Touchstone (Sabriels Gefährten) und Kerrigor, das Böse in der Geschichte.
So, ihr habt es sicher schon gemerkt, ich bin restlos begeistert.
10 Punkte von meiner Seite aus!