Hier kann zu den Seiten 001 - 114 geschrieben werden.
'Die Rebellin' - Seiten 001 - 114
-
-
Eeerste. *g*
Ich hab das Buch gestern früh begonnen und gestern Abend bereits den ersten Abschnitt ausgelesen. Es lässt sich wirklich schnell und flüssig lesen, man kommt gut rein in die Geschichte. Schon der erste Satz klingt richtig atmosphärisch und macht Lust sofort in die Geschichte einzutauchen. "In Imardin, so heißt es, habe der Wind eine Seele [...]"Ich lese nicht allzuoft typische Fantasy-Romane die in anderen Welten angesiedelt sind, eher Sachen wie Bartimäus oder Harry Potter die eben in unsere Welt spielen. Trotzdem fällt der Einstieg in die Welt von Kyralia (u.a. auch Dank des Glossars und der Karten) recht einfach. Es fiel mir nur auf, dass bereits im ersten Abschnitt sehr viele Namen fallen (vor allem von Magiern) die ich mir zur Gedächtnisstütze aufgeschrieben habe. Teilweise werden aber auch Leute mit Namen genannt, die vielleicht nie wieder auftauchen (z.B. Soldaten). Ich glaube aber, dass das wohl allgemein in dieser Art von Fantasy-Buch so ist (ich kenns zumindest von einer Freundin her so).
Die "Säuberung" ist eine ziemlich üble Angelegenheit. Hat jemand von Euch schon gelesen, dass Trudi Canavan dieser Einfall bei einer Berichterstattung über die Olympischen Spiele in Barcelona kam? Dort wurden offenbar, für die Dauer der Spiele, alle "Penner" und sonstiges eingesammelt, in Laster gepackt und mal eben in andere Städte verfrachtet. Unglaublich. Allerdings wundert es einen dann schon fast, dass das Beispiel nicht schon "Schule" gemacht hat. Es gibt mit Sicherheit genug Leute, denen es so das liebste wäre. (gabs das nicht sogar auch noch bei anderen Olypmischen Spielen? *meint da mal irgendwas gehört zu haben* :gruebel)
Zu den Charakteren bisher: Gefallen mir recht gut, sind glaubhaft dargestellt, und mir gefallen vor allem die Magier, weil sie nicht ganz so "weltfremd" und "in anderen Sphären" dargestellt sind. Natürlich schweben sie auf ihre Art über den Dingen und ignorieren auch gerne das Elend in den Hüttenvierteln, aber sie interessieren sich nicht nur für spiritistische Dinge sondern nehmen auch an der materiellen Welt teil.
Der Administrator ist mir vor allem sympathisch (bin ja selber einer). Unter Admins versteht man sich schnell.Wenn mir das Buch weiterhin so gut gefällt, werde ich wohl 2 und 3 auch gleich im Anschluß mitlesen.
So, jetzt bin ich schon mal gespannt was Ihr so alles zu sagen habt.
-
Guten Morgen,
ich habe das Buch auch gestern angefangen, bin aber bei weitem noch nicht so weit. Trotzalledem kann ich mich der Meinung von Paradise Lost nur anschließen. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein (ich werde mich aber wohl zügeln müssen, nicht flüchtig zu lesen, wie ich sonst gerne mache...), alles ist sehr schön beschrieben.
Mit manchen Namen habe ich Probleme, doch das wird sich legen, es gibt ja noch zwei Folgebände, da werde ich mich schon an die Namen gewöhnen.
Ich habe gerade die erste Debatte mit den Magiern "hinter mir" und bin schon ziemlich gespannt, wie es weitergeht. Ob sie Sonea gleich fangen oder ob es sich noch hinzieht. Auch die Meinungen, ob sie ausgebildet wird als Novizin und dann abgeschoben wird oder sie bleiben kann, gehen auch sehr auseinander. Ich kann mir dazu ja was denken, doch vielleicht kommt es ja doch anders. Wer weiß.
Jedenfalls die ersten beiden Kapitel waren schon mal nach meinem Geschmack. Ich lese Fantasy auch eher in Harry Potter oder anderen Kinderbüchern. Doch bis jetzt gefällt es mir schon gut.
-
Gerade fällt mir noch ein, woran mich das mit den Gilden und die Hüttenviertel erinnern. Kennt jemand das PC-Spiel Gothic?
-
So ich habe schon vorgestern mit dem Buch begonnen, mir gefällt es bisher sehr gut.
Das Cover finde ich klasse und auch die Karten von Kyralia und der Stadt Imardin sind sehr hilfreich.Sonea trifft in der Stadt auf alte Bekannte. An diesem Tag ist eine sogenannte Säuberung ( Säuberung, da muss an KZ denken, würde mich interessieren wie die Schriftstttttellerin darauf gekommen is) statt.
Sonea trifft mit den anderen auf die Gilde der Magier, viele bewerfen sie mit Steinen, doch durch einen Schutzschild können sich die Magier schützen. Wie durch ein Wunder schafft es Sonea, den Schutzschilde mit ihrem Steinwurf zu durchbrechen und verletzt einen Magier.
Diese Situation ist richtig gut beschrieben, so das man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann.Harrin und Cery kümmern sich um Sonea und sie wird von Harrins Band beschützt.
Die Magier suchen Sonea, denn sie mit ihren gerade entdeckten Kräften auch jemanden verletzten. Es wird eine Belohnung ausgesetz um Sonea zu finden.
Ich glaube Cery mag Sonea sehr und er würde alles tun um sie beschützen.So ich werd mal weiterlesen.
-
Zitat
Original von Paradise Lost
Gerade fällt mir noch ein, woran mich das mit den Gilden und die Hüttenviertel erinnern. Kennt jemand das PC-Spiel Gothic? GrinsenJa ich kenne das Spiel Gothic, mich erinnert das Buch ein wenig auch an das PC Spiel Dark Project.
-
Zitat
Original von Cassandra79
An diesem Tag ist eine sogenannte Säuberung ( Säuberung, da muss an KZ denken, würde mich interessieren wie die Schriftstttttellerin darauf gekommen is) statt.Hast Du schon mal gelesen was ich geschrieben hab?
-
@ Paradise Lost,
ich habe es im danach gelesen und gut damit ist meine Frage beantwortet.
Ich fand das Wort nur sehr...naja sehr grausam. -
Ja. Da denkt man gleich so an "ethnische Säuberung". Aber das ist mit Sicherheit auch so beabsichtigt.
Edit: Interessant finde ich die angedeutete Idee, dass sich gerade in den "Slums" starke Magier entwickeln könnten. Ich weiss zwar nicht, ob das weiter verfolgt wird, aber es kam mir so vor, als Dannyl das eine Mädchen an der Hand berührte.
-
Zitat
Origianl von Paradise Lost
Edit: Interessant finde ich die angedeutete Idee, dass sich gerade in den "Slums" starke Magier entwickeln könnten. Ich weiss zwar nicht, ob das weiter verfolgt wird, aber es kam mir so vor, als Dannyl das eine Mädchen an der Hand berührte.Ja da bin ich gespannt, on Dannyl das Mädchen noch in die Gilde holt.
Anscheinend sind ja einige Magier der Meinung, das nur aus der oberen Schicht Leute mit diesem Potenzial in die Gilde dürfen. -
Das mit der Säuberung fand ich sehr niederträchtig. Ich muss sagen, dass ich es generell immer unfair finde, wenn sozial schlechter gestellte Menschen überhaupt diskriminiert werden.
-
Im Großen und Ganzen stimme ich Paradise Lost zu: Die Geschichte an sich ist spannend, die Charaktere sind glaubhaft und interessant und der Schreibstil der Autorin ist meiner meinung nach gut (d.h., er lässt sich sehr flüssig lesen und hat nicht dutzende Nebensätze).
Ich finde außerdem, dass man sich die Namen der Hauptcharaktere leicht merken kann. Das liegt wohl auch an der gelungenen Einleitung, in der alles sehr kompakt und in Zusammenhängen geschildert wird.
So erfahren wir zu Beginn, dass eine Saüberung stattfindet und warum. Gleichzeitig wird der Leser mit Sonea bekannt gemacht, die aufgrund gewisser Umstände ihre alten Freunde wiedertrifft. Und da Sonea diese schon lange nicht mehr gesehen hat, denkt sie über die "guten alten Zeiten" nach, wodurch der Leser mehr über die Beziehungen zwischen Sonea und ihren Freunden erfährt.
Also mir hat die Einleitung jedenfalls sehr gut gefallen.Einzig unnötig und überflüssig finde ich die Weltkarte. Da ich das Buch schon durchgelesen habe, weiß ich, dass man diese nicht ein einziges mal benötigt. Die Stadtkarte von Imardin ist auch nicht wirklich dringend nötig, aber sie verbildlicht zumindest, wie sich die Magier von den restlichen Stadtvierteln abgerenzen. Schade finde ich auch, dass im Buch von "Bol", "Squimp" etc. gesprochen wird. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich die Autorin einfach für die Wörter Bier und Eichhörnchen o.ä. entschieden hätte.
-
Ich finde die Karte schon sinnvoll, besonders wenn beschrieben wird, wie es in den einzelnen Gebieten aussieht und wo wer gerade ist usw....
-
Zitat
Original von Wile E. Coyote
Schade finde ich auch, dass im Buch von "Bol", "Squimp" etc. gesprochen wird. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich die Autorin einfach für die Wörter Bier und Eichhörnchen o.ä. entschieden hätte.Ja, das fand ich auch ein bisschen seltsam. Dass es scheinbar wirklich genau die gleichen Dinge sind wie bei uns, nur eben andere Namen.
Reber = Schaf
Gorin = RindAber ich habe den Eindruck, das gehört sich nun mal so im Fantasy-Bereich. Andere Welt, andere Wörter. Mittlerweile störts mich auch schon gar nicht mehr. Ich denk mir halt nur jedes mal: Ah, das ist doch xxx.
-
Gestern Nachmittag habe ich mich doch noch entschlossen, mein anderes Buch für ein paar Tage zur Seite zu legen und mit dem hier anzufangen, damit ich auch schön mitdiskutieren kann, wie es sich gehört.
Und ich muss auch sagen, dass es sich unglaublich flüssig und leicht lesen lässt. Mit dem ersten Abschnitt bin ich jetzt auch schon durch. Und ich bin eigentlich auch jemand, der sich oft mit Fantasy schwer tut. Da bin ich sehr wählerisch. Aber dieses Buch gefällt mir.
ZitatOriginal von Paradise Lost
Hat jemand von Euch schon gelesen, dass Trudi Canavan dieser Einfall bei einer Berichterstattung über die Olympischen Spiele in Barcelona kam? Dort wurden offenbar, für die Dauer der Spiele, alle "Penner" und sonstiges eingesammelt, in Laster gepackt und mal eben in andere Städte verfrachtet.Nein, davon wusste ich nichts. Danke! Ich finde es auch erschreckend, wie man solche Menschen behandelt. Nur weil sie nicht in das Weltbild vieler Menschen passen, sind sie doch nicht schlecht.
ZitatOriginal von Paradise Lost
Zu den Charakteren bisher: Gefallen mir recht gut, sind glaubhaft dargestellt, und mir gefallen vor allem die Magier, weil sie nicht ganz so "weltfremd" und "in anderen Sphären" dargestellt sind.Hm, bei mir ist es so, dass mir die Magier noch nicht so gefallen. Sie geben sich doch ziemlich arrogant, außer Rothen und Dannyl.
Mal sehen, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickeln.ZitatOriginal von Cassandra79
Ich glaube Cery mag Sonea sehr und er würde alles tun um sie beschützen.Den Eindruck habe ich auch. Ich finde das irgendwie schön. Mir gefällt der Charakter von Cery.
ZitatOriginal von Wile E. Coyote
Schade finde ich auch, dass im Buch von "Bol", "Squimp" etc. gesprochen wird. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich die Autorin einfach für die Wörter Bier und Eichhörnchen o.ä. entschieden hätte.Na, aber so gibt es der Geschichte noch einen größeren Touch von Fantasy...
Am Anfang ist es schon etwas schwierig mit den ganzen ausdrücken klarzukommen. Aber ich denke, dass diese sich im weiteren Verlauf immer besser einprägen.Edit: Da war wieder jemand schneller. Also schließe ich mich zum größten Teil meiner Vorrednerin an.
-
Zitat
Original von Celina
Hm, bei mir ist es so, dass mir die Magier noch nicht so gefallen. Sie geben sich doch ziemlich arrogant, außer Rothen und Dannyl.
Mal sehen, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickeln.Gefallen, im Sinne von mögen, tu ich auch nur die von Dir genannten. Ich meinte mehr so allgemein die Art wie Magier an sich sind. Keine "Gurus" ums mal so zu formulieren.
Bei Dannyl und Rothen scheint es einem so, dass sie wie viele Menschen in unserer Welt sind. Sie wissen zwar von dem Elend in den Hütten, finden es aber erst so richtig schlimm, als sie es mit eigenen Augen sehen. Abends gehen sie dann allerdings in ihre ruhigen, sauberen Gildenunterkünfte zurück und freuen sich, dass es warm und gemütlich ist und nicht stinkt. Da ist die Welt dann wieder in Ordnung. Bei Rothen beginnt man aber zu ahnen, dass sein Weltbild anfängt zu wackeln. -
Wow, hier ist ja schon einiges los. So weit wie die meisten hier bin ich leider noch nicht, hab erst zwei Kapitel geschafft.
Es ist echt ein toller Einstieg, ich war sofort begeistert und hab dieses Gefühl gehabt von wegen "Boah, dieses Buch wird ein Knaller!" Wisst ihr was ich meine? Wenn man schon nach der ersten Seite weiß, dass diese Buch einen total fesseln wird?
Die Charaktere find ich bis jetzt alle sehr gelungen, ich mag Rothen, weil er ja echt der einzige in dieser riesen Menge Magier ist, der sich für das Schicksal Soneas entscheidet. Okay, da ist auch noch Vinara, die ist auch nicht schlecht (Frauenpower in der Gilde!)
Ich finde es echt heftig, wie egal den Magiern das "einfache Volk" aus dem Hüttenviertel ist. Ich meine, das sind doch auch Menschen, die eigentlich den Schutz der Magier verdienen, oder etwa nicht?Die Szene wo Sonea den Magier mit ihrem Stein an der Schläfe trifft, fand ich total cool, ich kann mir ganz genau vorstellen, wie verdutzt sie auf ihre Hände geguckt hat... Hätte ich gerne gesehen. Also wenn das Mädel nichts magisches an sich hat, weiß ich auch nicht...Das wird bestimmt noch schwierig mit ihren Kräften. *gespannt ist*
Hmm, die Säuberungsaktion fand ich auch krass, das ist ja unter aller Sau, wie die ärmeren Menschen da behandeln.
@Paradise: Was, die haben das schon mal im real life gemacht??? Oh mein Gott, wie krank ist das denn bitte? -
Zitat
Original von Branka
Ich finde die Karte schon sinnvoll, besonders wenn beschrieben wird, wie es in den einzelnen Gebieten aussieht und wo wer gerade ist usw....
Jep, ich auch. Ich mag es sowieso wenn in Fantasyromanen die in anderen Welten spielen, Karten angegeben sind. Ich finds super! So konnte ich mir im ersten Kapitel die Stadt besser vorstellen.
Klar hat jeder noch seine eigenen Vorstellungen, aber es soll ja auch nur eine Art Stütze sein. -
Zitat
Original von Schwarzes Schaf
@Paradise: Was, die haben das schon mal im real life gemacht??? Oh mein Gott, wie krank ist das denn bitte?Ich bin da durch Zufall drüber gestolpert, als ich gestern auf der HP der Autorin rumgesucht hab (FAQ). Da stand übrigens auch, dass es noch mehr Romane aus Kyralia geben wird. Ein Prequel zur "Gilde der schwarzen Magier" und dann eine weitere Trilogie als Sequel in der Soneas Sohn die Hauptrolle spielen wird.
-
Zitat
Original von Paradise Lost
Ein Prequel zur "Gilde der schwarzen Magier" und dann eine weitere Trilogie als Sequel in der Soneas Sohn die Hauptrolle spielen wird.AAAAHHHH, noch nix verraten!!!!!