'Die Rebellin' - Seiten 115 - 228

  • Hallo,


    So nun habe ich auch den zweiten Teil beendet.
    Und mir gefällt das Buch immer noch sehr gut.


    Vor allem Sonea mag ich immer noch sehr gerne und die beiden Magier Dannyl und Rothen.


    Witzig fand ich, wie Sonea übt ihre Magie anzuwenden. Vor allem wo der Tisch versehentlich anfängt zu brennen.


    Das der alte Mann mit den Waisenkindern sein Haus verliert, das finde ich unmöglich ! Ich war so geschokt !

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Zitat

    Original von melanie:
    Das der alte Mann mit den Waisenkindern sein Haus verliert, das finde ich unmöglich ! Ich war so geschokt !


    Ja, genau so geschockt war ich auch. ich habe sowieso schon eine Abneigung gegen Fergun und seit dieser Aktion hasse ich ihn! Gut, dass Sonea ihn ausgeknockt hat, das hat er verdient!

  • Ich hab den zweiten Teil jetzt auch beendet, bin irgendwie im Moment ein bisschen langsamer als sonst.


    Faren empfinde ich mittlerweile eigentlich auch nur noch als unsympathisch...Diese eine Stelle zum Beispiel, wo er und Sonea vor Jolen (hieß der so?) weglaufen und Faren ihn dann die Falltür hinunterfallen lässt. Da macht er dann Späße darüber, dass der Magier in eine Grube voller Dornen gefallen wäre und er nicht mehr am Leben sei...Hallo? Sonst noch alles in Ordnung? :pille


    Und natürlich die Szene, wo er Cery "bittet" den Mann im Bolhaus umzubringen. Aber das fand ich echt heftig von Cery, dass er das einfach so getan hat. Mit der Ausrede, er müsse es können, falls es einmal um Sonea gehen würde...Na da bin ich ja echt mal gespannt, wie sich das entwickelt.


    Endlich passiert jetzt mal wieder was, ich muss nämlich gestehen, dass mich die 200 Seiten Verstecken und Suchen langsam aber sicher unruhig gemacht haben...Es ist ja nicht besonders viel passiert und ich habe schon angefangen mich zu langweilen. Aber jetzt sind Cery und Sonea ja bei der Gilde, jetzt wird es bestimmt interessanter.
    Aber ich wäre gar nicht erst dahingekommen, sie sind ja auf ihrer Flucht durch den engen Schornstein geklettert... :wow oh weia, definitiv nichst für mich, mit meiner Platzangst....

  • Kommt ganz auf meine seite drauf an: wenn ich in einem computerspiel wäre: her mit den fallgruben und rein mit den magiern, und noch dazu schwere steine drauf, damit sie wirklich hien sind!
    (In Gothic 2 verfolgen mich auch grad böse suchende Schwarzmagier, und ich sollte sie mit eisblöcken kalt machen und dann tiefgefrohren klein hacken, sonst machen sie mir den garaus. - Ich bin grad söldner und mag momentan magier nicht.)


    Ich hab mich im Buch allerdings auch gefragt, wie der arme Magier da wieder rauskommen soll. Es war anscheinend ein scherz von Faren, denn der magier ist in einen abwasser-kanal geplumpst, und - wenn ich mir den namen richtig gemerkt habe - stinkend in der gilde eingetroffen.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ich bin gerade eben fertig geworden und muss sagen, dass mir auch dieser Teil super gefallen hat. Die Geschichte ist immer noch sehr spannend und flüssig zu lesen. Allerdings hoffe ich, dass im nächsten Teil die Suche und das Versteckspiel endlich aufhören. Ansonsten würde es so langsam aber sicher langweilig werden. Außerdem bin ich schon total neugierig darauf, was bei dem ersten Zusammentreffen von Sonea und Dannyl passiert. Wie sie sich wohl verstehen werden? Dannyl ist bisher meine absolute Lieblingsfigur. Er ist neugierig, lässt von seinem Ziel Sonea zu finden, einfach nicht abbringen.
    Von Cery bin ich maßlos enttäuscht. Wie konnte er sich von Faren nur dazu bringen lassen diesen Mann zu töten? Ist er so erpicht darauf in die Reihe der Diebe einzutreten? Oder macht er das alles nur für Sonea? Vielleicht möchte er auch einfach nur in die Fußstapfen seines Vaters treten. Man weiß es nicht, aber hoffentlich komme ich noch dahinter.
    Was die Magier angeht, wundere ich mich doch sehr, dass sie Sonea immer noch nicht fassen konnten. Für einen Menschen mit Zauberkräften sollte dies doch nun wirklich kein Problem sein. Auch der Schluss wundert mich ein wenig. In Farens Versteck konnten die Magier Faren noch spüren, aber sie haben nie bemerkt, dass ein Mensch sich auf ihr Territorium geschlichen hat. Sehr verwunderlich. Ich bin gespannt, ob die 2 im dritten Teil geschnappt werden.

    Es gibt 10 Arten von Menschen...
    Die, die das Binärsystem verstehen, und die, die es nicht tun.

  • Mit dem zweiten Abschnitt bin ich auch durch.


    Sonea verliert immer mehr die Kontrolle über die Magie.
    Cery hat Kontakt mit den Dieben aufgenommen, die sie jetzt verstecken. Sie spielen zur Zeit mit den Magiern ein richtiges Versteckspiel. Das muss für die Magier doch sehr frustrierend sein, dass sie Sonea einfach nicht erwischen können.


    Zur Zeit mag ich Dannyl am liebsten. Ich würde mir wünchen, dass er die Ausbildung von Sonea übernehmen würde, wenn sie sie mal erwischen.


    Ich habe mir heute gleich den 2. und 3. Teil gekauft, da mir das Buch sehr gut gefällt.

  • Das versteckspiel hier im ersten band kam mir etwas langatmig vor, es zieht sich... und der leser weiss schon, dass Sonea nichts passieren wird.


    SiCollier, liest du das eigentlich deiner tochter vor?

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Den 2. Abschnitt habe ich heute morgen beendet und mir gefällt das Buch wirklich gut, so dass ich wohl auch Band 2 und 3 lesen werde. Hab schon woanders gelesen, dass im 1. Band viele Andeutungen sind, so dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Raffiniert :grin


    Die Hauptpersonen sind mir nun realtiv deutlich vor Augen, auch wenn ich nicht zu jeder Person ein Bild habe. Was mir teilweise fehlt, sind Beschreibungen der Äußerlichkeiten.


    Was ich dagegen wirklich gut finde, dass Sonea mit ihren Gedanken dem Leser hilft, sich zurecht zu finden. Irgendwo erwähnt sie etwas, was ich schon wieder vergessen hatte.


    Ja, Dannyl wäre bestimmt ein toller Mentor. Die Begründung, die geliefert wird, warum dieser gutaussehende Magier (Ferdun?) sie unterrichten will, erscheint mir einleuchtend, um sie unter Kontrolle zu haben und nicht so gut werden zu lassen, dass sie zu einer "Gefahr" werden kann.


    Ich hoffe aber, dass Rothen ihr Lehrer wird, bei ihm kann sie bestimmt am meisten lernen.


    Die Bemerkungen von den anderen habe ich noch nicht alle nachgelesen, das mache ich später. Jetzt gehe ich aufs Sofa. Weiterlesen oder schlafen, je nachdem, wie spannend das Buch ist. Bin nämlich schon wieder so müde,. :sleep

  • Sicher ist das Versteckspiel in gewisser Hinsicht schwierig, weil man ja weiß, daß ihr im 1. Band nichts schlimmes passieren kann und sie gefunden werden muß, weil sie ja im 2. Band eine "Novizin" ist. ;-) Dennoch finde ich es nicht langweilig, sondern bisher (bin immer noch auf Seite 190) abwechslungsreich und vor allem den Handlungsverlauf glaubwürdig.


    Dieses Buch lese ich alleine, also nicht meiner Tochter vor. Hätte diese Woche zeitlich bei ihr nicht geklappt; doch stimmt, es gibt ja auch eine Jugendausgabe. Von daher ...


    Die nächsten Bücher, die wir zusammen lesen, werden in den Osterferien von Kirsten Boie "Alhambra" sein sowie von Licia Troisi "Die Schattenkämpferin 1" ; beide liegen hier schon bereit. :-)


    Das hier gefällt mir inzwischen so gut, daß ich mich schon für die Leserunde zur zweiten Trilogie von Trudi Canavan angemeldet habe.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • also ich find, es ist vom inhalt her harmloser als die tintentrilogie...
    :gruebel nun ja, Akkarin und was er so nebenher treibt, nicht unbedingt... aber der Natternkopf war grausiger

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Inhaltlich bis jetzt auf jeden Fall. Wenngleich der Schreibstil WESENTLICH angenehmer ist. Und was Akkarin so nebenher treibt, weiß ich noch nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Inhaltlich bis jetzt auf jeden Fall. Wenngleich der Schreibstil WESENTLICH angenehmer ist. Und was Akkarin so nebenher treibt, weiß ich noch nicht.


    Ich auch nicht. Vielleicht ist das einer der Sachen, die erst in den folgenden Bänden gelöst werden.

  • Ja, ist so. (Habe heute dummerweise die Klappentexte von Band 2 und 3 gelesen, da gab es solche Andeutungen).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Ja, ist so. (Habe heute dummerweise die Klappentexte von Band 2 und 3 gelesen, da gab es solche Andeutungen).


    Das habe ich mir extra verkniffen, damit ich nicht zuviel erfahre, was ich eigentlich noch gar nicht wissen will.

  • Auch diesen Teil hab ich nun erfolgreich beendet.


    Die Entwicklung von Ceryl hat mich ein wenig geschockt. Ist er wirklich in dieses "Bollhaus" (hieß doch so, oder?) hinein gegangen und hat den Mann getötet? Ich kann es mir nicht so recht vorstellen. Ein wenig schwanke ich nun auch bei der Person Ceryl. Obwohl es recht interessant ist, wenn eine Person nicht schwarz und nicht weiß ist, sondern auch seine Graustufen hat. Ich bin sehr gespannt wie es mit ihm weitergeht. Und ich denke er wird noch eine wichtige Rolle spielen.


    Die Szene mit der Falltür fand ich auch lustig. Obwohl Sonea es anfangs nicht lustig fand, bei der Vorstellung der Magier wäre tot. Bisher ist Sonea ein netter Charakter, der mir sehr gefällt. Kampf ja, aber keine Toten. Finde ich gut. Bin gespannt, ob sie diesen Weg konsequent weiter gehen kann.


    Die Figur Faren kann ich auch nicht zuordnen. Mir ist er nicht ganz geheuer. Ich kann aber nicht sagen warum. Vielleicht erfahre ich mehr über ihn im Laufe des Buches.


    Ich weiß nicht mehr welcher Magier es gesagt hat, war es Dannyl oder Rothen? Es wurde erwähnt, dass es schlecht wäre einen schwachen Magier (Fergun) einen starken Novizen zuzuteilen. Falls Sonea die Novizin von Fergun werden würde, gäbe es doch sicherlich Probleme. Denn ich denke, das Sonea eine stärkere Magierin ist wie Fergun glaubt. Oder ahnt er es, und will sie deswegen für sich beanspruchen, um sie unter Kontrolle zu halten?

  • Diesen Abschnitt habe ich nun durch; seltsamerweise weiß ich noch immer nicht so recht, was ich schreiben soll. Das ist mir bisher noch nie passiert. Allerdings habe ich immer noch das Gefühl, einer runden, in sich geschlossenen Sache gegenüberzustehen, die mir keine Möglichkeiten des „Angriffs“ bzw. des Einhakens gibt, falls Ihr wißt, was ich meine.


    Sonea wird also versteckt gehalten, und es wird immer schwieriger. Allerdings sind die Diebe recht erfolgreich in ihrer Tätigkeit. Sonea beginnt, ihre Magie einzusetzen. Daß Burril die als erster so richtig abbekam, geschieht ihm recht (S. 134f).


    Bei Faren blicke ich noch nicht so ganz durch. Einerseits macht er - für seinen Status als „Dieb“ - einen recht, hm, seriösen Eindruck. Andererseits bin ich nicht sicher, ob man ihm wirklich in letzter Konsequenz trauen kann.


    Die Entwicklung in der Gilde ist mir auch noch nicht ganz klar. Einzig Lord Fergun scheint ein Ziel zu verfolgen, nämlich Sonea als Schülerin zugeteilt zu bekommen. Allerdings unterstelle ich ihm dabei unlautere Motive. Bei Lord Rothen blicke ich nicht so ganz durch. Einerseits macht er einen sehr intelligenten Eindruck, andererseits ist er - für meine Begriffe - im Hinblick auf Lord Fergun recht naiv. Überhaupt ist die Gilde und ihre Vertreter für mich bisher recht blaß und verschwommen.


    Cery muß einige „Gefälligkeiten“ für Faren erbringen. Als er den beiden Einbrechern die „Warnung“ der Diebe überbrachte (S. 166ff), mußte ich doch das eine oder andere Mal (schadenfroh) lachen. Anscheinend bringt er dann, wie von Faren gewünscht, den Mann im Bordell um. Schließlich geht er mit Sonea direkt zum Zentrum der Gegner: den Gebäuden der Gilde. Ich habe beschlossen, ihm zu trauen. Hoffentlich irre ich nicht.



    Wie schon erwähnt, habe ich zwischenzeitlich mal ein bißchen auf der Homepage der Autorin gestöbert. Sie fragt, wieso wir eigentlich ganz selbstverständlich immer davon ausgehen, daß Fantasy-Welten im europäischen Mittelalter angesiedelt sein müssen? Nun, diese Frage ist durchaus berechtigt. Einige Beispiele fallen mir ein, wo das nicht der Fall ist. In Heide Solveig Göttners „Die Insel der Stürme“ - Trilogie z. B. ist das Setting ein bronzezeitliches auf Sardinien. In Sabine Wassermanns „Das gläserne Tor“ ebenfalls eher bronzezeitlich ausgerichtet. Hier - in der „Gilde“ - finden wir Elemente aus Europa und auch aus Japan (war mir bei einigen Namen aufgefallen, die mich sehr an Japan erinnerten, zu Recht, wie ich festgestellt habe). Höhere Waffentechnik braucht es nicht, weil es ja Magie gibt. Andererseits gibt es teilweise eine fortgeschrittene Technik, daher auch der Buchdruck. Nachdem ich mich von der üblichen mittelalterlichen Vorstellung erst mal gelöst hatte, kam ich recht gut und schnell ins Buch und die Geschichte hinein.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Noch ein Nachtrag: Was mir etwas seltsam erschien ist, daß Cery und Sonea so einfach nach dem Warnsignal fliehen können / dürfen. Faren ist nicht in der Nähe, hat nichts dagegen, wenn die beiden sich aus seinem Einflußbereich entfernen? Das fand ich unlogisch und nicht zum bisherigen passend.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Oh, es gibt immer wieder einmal kleine, unlogische details, obwohl die geschichte sonst sehr glatt gestrickt ist.


    Ich hatte seltsamerweise nie die vorstellung, dass diese geschichte im europäischen mittelalter spielt, ich hab mir immer gedacht, das wäre erstens nicht auf dieser welt, zweitens, verlegte ich sie automatisch in die 'traumzeit'.
    Aber fantasy automatisch ins 'Mittelalter' zu verlegen, tu ich eigentlich äusserst selten, nicht mehr, seitdem ich las, dass Tolkien einmal gesagt hat, der Herr der Ringe spiele im neolithikum.
    Es sei denn, der autor beschreibt die städte und häuser und auch burgen genau, so wie etwa Hardebusch in den Trollen, da denkt man sich dann: ok, 14/15 jh. u.z., Siebenbürgen (drum hab ich ihn auch gefragt, wie die dachgibel aussahen)

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Das ist es ja: zu glatt gestrickt.


    Ich habe mir inzwischen die Posts der ersten Leserunde durchgelesen; ein Teil der dort diskutierten Dinge ist mir auch aufgefallen. Aber ich empfinde die Geschichte eben als so "glatt", daß es nicht vom "Auffallen" bis zum "Schreiben" reicht.


    In der Bemerkung von Trudi Canavan, daß man ganz selbstverständlich davon ausginge, daß eine Fantasygeschichte im europ. Mittelalter angesiedelt ist, habe ich mich (leider) auch wiedergefunden. Ich habe ich mir jetzt vorgenommen, dieses Vorurteil abzulegen und ans nächste Buch ohne eine bestimme Vorstellung heranzugehen.


    Leider fehlt mir Dein Wissen, um aus Beschreibungen von Häusern auf die Gegend oder Zeit schließen zu können. Bei den Trollen sind mir die Namen (slawisch) aufgefallen, und damit lag ich letztlich (wie Christoph erläutert hat) auch richtig.


    Aber ich bin ja lernfähig, und vielleicht werde ich eines Tages auch aus solchen Beschreibungen auf Zeit und Ort der „realen“ Vorlage schließen können.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • ich hatte aus ganz unbestimmten gründen eher etwas indisches im kopf... eben weil so offene balkone und flache dächer beschrieben waren, das musste irgendwo spielen wo es warm, oder mindestens 'mediterran' ist.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()