'Die Rebellin' - Seiten 420 - 537

  • Ich bin nun auch durch mit dem Buch.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich die letzten beiden Abschnitte in einem durch gelesen.


    Schön, dass Sonea sich entschlossen hat der Gilde beizutreten. Dannyl ist mein Held. Wäre er nicht gewesen, dann wäre Sonea Ferguns Novizin geworden. Schreckliche Vorstellung. Rothen ist für die Rolle perfekt.


    Ein schönes Ende und ein guter Cliffhanger. Allerdings nicht so gut, dass ich sofort mit Teil 2 anfangen werde. Ich bin zwar neugierig wie sie Akkarin bekämpfen wollen, aber das kann ich auch noch in ein paar Wochen erfahren. Die wichtigste Frage ist ja erst einmal beantwortet. Den zweiten Teil werde ich auf jeden Fall lesen, möchte nämlich wissen wie es mit Sonea, Dannyl, Cery und Rothen weitergeht.

  • Ich bin nun auch fertig mit dem Buch und fange auch gerade direkt das nächste an.


    Der Cliffhanger am Ende ist super gemacht. Da möchte man doch wirklich unbedingt wissen, wie es weitergeht.


    Ich fand es klasse, daß Sonea Akkarin "ausversehen" verraten hat. So kann sie sich nicht wirklich einen Vorwurf machen. Und ich finde, es hat genau den richtigen erwischt, der es gesehen hat. Als alter Freund überlegt man sich sehr genau, was man tut. Und man merkt, daß Lorlen ihn nicht einfach davon kommen läßt.


    Ich freue mich auch sehr, daß Sonea nun in der Gilde bleibt. Und es freut mich besonders, daß auch Cery kein Problem damit hat und sie ermutigt, Ihre Magie zu erlernen und für Gutes zu nutzen.


    Mit Rothen ist Sonea ja zum Glück an den richtigen Mentor geraten. Ich finde ihn unheimlich sympatisch. Genauso wie Dannyl. Mich würde ja wirklich mal interessieren, wie alt die alle sind.


    Ich les jetzt jedenfalls direkt "Die Novizin".

  • Endlich, endlich hatte ich die Zeit, das Buch zu Ende zu lesen.


    Als Fergun sich endgültig in seiner Gesinnungsart und seinen Absichten zu erkennen gibt (S. 460 ff), erkennt Sonea endlich, um was für einen Menschen es sich da handelt. Im weiteren kommen ihr ihre Erfahrungen bei den Dieben (im Umgang mit Epressern) zugute.


    Lord Rothen ist ja geradezu naiv gutmütig; bisweilen nervt das. Das fiel mir vor allem beim Gespräch mit Dannyl auf, als dieser an die Tunnel dachte, und Rothen ihn davon abhalten wollte, diese zu untersuchen. Ich hatte sogar das Gefühl, als ob es ihm (Rothen) während der Anhörung schwer fiel, Fergun als so schlimm zu erkennen, wie der wirklich ist.


    Als dessen Missetaten dann enttarnt wurden, wurde es ihm endlich in seiner ganzen Tragweite klar. Hoffe ich jedenfalls.


    Gleichzeitig wird während der Anhörung meine Vermutung bestätigt: das der Hohe Lord nicht ganz astrein ist. Das gibt dann wohl den Stoff für den zweiten Band ab, denke ich mal. Was mich allerdings verwundert ist, daß Lorlen und Sonea (dann auch Rothen) ihr Wissen vor dem Hohen Lord bewahren können. Wenn der doch sogar Soneas Magie auf die Entfernung spüren konnte, wieso spürt der dann diese Bedrohung seiner Position nicht auch? Na ja, ist ja gerade erst entdeckt worden. Kommt wohl im zweiten Band.


    Den Cliffhanger zu Ende des Buches finde ich übrigens nicht so sehr schlimm. Immerhin weiß ich ja, was Sonea Lord Rothen erzählen wird. :grin


    Zitat

    Aqualady
    Der 3. Teil ist meiner Meinung nach der Beste. Also schnell weiterlesen


    Danke für den Hinweis; ich werde allerdings erst mal kurz unterbrechen müssen und eine andere LR einschieben („Die Frau des Zeitreisenden“). Sollte es die nächsten Tage allerdings so gehen, wie geplant, werde ich ordentlich viel Zeit zum Lesen haben und sollte damit am Sonntag durch sein, so daß ich spätestens Anfang nächster Woche zu Sonea zurückkehren und erfahren kann, wie es in der „Novizin“ weitergeht. Das Buch (und auch „Die Meisterin“) liegt schon lesefertig da. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich bin nun auch soeben fertig geworden und ich muss sagen für das das ich nicht so der Fantasy-Mensch bin hat es mir sehr sehr gut gefallen! Es ist auch nicht so übermäßig nach dem Fantasy-Schema geschrieben finde ich weshalb ich wohl auch mit der Geschichte keine weiteren Probleme habe und es gerne lese :-]


    Viel zu sagen gibt es nicht, denn es wurde schon sehr viel dazu gesagt und da kann ich nicht mehr soviel hinzufügen. Ich bin einfach gespannt wie es weitergeht und das ist doch ein gutes Zeichen ;-)

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer

  • Ich hab das Buch heute auch beendet und werde auch heute direkt noch mit dem nächsten anfange...
    Den Cliffhanger find ich auch nicht so schlimm, aber es hat mich etwas irritiert als ich umgeblättert habe und da wars zu Ende :lache Es ist einfach so, dass ich insgesamt unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht!
    Ich finde es gut, dass Sonea sich entschieden hat der Gilde bei zu treten, wobei die Umstände ihrer Zustimmung ja nicht die dollsten sind... was wir da über Akkarin erfahren haben, ist ja nicht so schön... ich hab da aber meine eigenen Vermutungen, was Lorlen angeht... steckt er vielleicht mit Akkarin unter einer Decke??? Aber dann hätte er Sonea doch nicht erlaubt es Rothen zu erzählen oder??? Andererseits würde Rothen während des Unterrichts wahrscheinlich drauf stoßen und da ist es wohl weniger verdächtig, wenn sie ihm alles erzählt, auch dass Lorlen Bescheid weiss???
    Dass Sonea verraten wurde, habe ich ja geahnt, aber hingegen meiner Vermutungen hatte Cery nichts damit zu tun... ist auch besser so, denn das hätte die Freundschaft wirklich gefährden können...
    Ich finde es auch sehr schön, dass Cery Sonea ermutigt Magierin zu werden und der Gilde bei zu treten, denn auf längere Sicht hat er Recht, dass sie so irgendwann dem Hüttenvolk mehr helfen könnte!
    Abschließend ist es ein sehr schönes Buch, welches meiner Meinung nach an manchen Stellen zu einfach geschrieben war, aber dennoch sehr lesenswert ist!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Als ich das Buch heute morgen zu Ende gelesen hatte, habe ich mich erst recht über DHL aufgeregt, dass sie mir das Amazon-Päckchen nicht am Samstag zugestellt haben, da ist Band 2 drin. Nun kommt er erst morgen, werde dann aber gleich anfangen zu lesen. Zwischen 2 und 3 werde ich dan eine kleine Pause machen für eine andere LR.
    Dass Cery Akkarin kennen muss, habe ich jetzt nach Lesen der Posts erst richtig verstanden. Ich hatte gedacht, Dannyl wäre noch dabei, den hatte Cery ja schon gesehen, aber er geht ja weg, bevor Akkarin Cery findet. Alles ehr wunderlich, wird ja aber bestimmt aufgeklärt werden. Fand ich auf jeden Fall sehr gut, dass alles noch rechtzeitig aufgeklärt und Fergun entlarvt wurde. Fergun entspricht ja nun wirklich dem Bild, dass Sonea vorher von Magiern hatte, bin gespannt, ob er noch weiter störend wirken kann oder ob er erstmal sonstwohin geschickt wird.
    Lorlen ist mir auch sehr symphatisch. Gefiel mir, dass er Sonea so ins Vertrauen zieht, als er gesehen hat, was sie von Akkarin gesehen hat. Er erklärt ihr alles und rechnet auch damit, dass sie vernünftig genug ist, das Ganze geheim zu halten.
    Ich freue mich schon auf Band 2.

  • Hier noch die Gedanken zum Ende des ersten Bandes:


    Das Ende war richtig spannend und man hat wieder viel über die Gilde und die Motive, die Denkweise ihrer Mitglieder erfahren.


    Schön, dass Sonea sich doch entschieden hat, der Gilde beizutreten. (Alleine das Wort "Gilde" / "guild" hat mir schon das Gefühl vermittelt, dass es lange vor unserer Zeit spielt.) Ich hoffe, dass sie sich nicht unterkriegen lässt. Fergun ist ja bei weitem nicht der Einzige, der sie nicht in der Gilde haben will.


    Gut, dass Dannyl nicht aufgegeben hat und es in letzter Minute noch geschafft hat, Fergun zu entlarven. Wieso wusste Akkarin, dass Dannyl in den Tunneln war, hatte aber auf der andere Seite nicht mitbekommen, dass auch Cery dort versteckt ist? Oder wusste er es und hatte erstmal zugeschaut?


    Ferguns Motiv war meiner Ansicht nach zweigespalten. Zuerst der Zorn, dass es jemand aus der Unterschicht geschafft und überhaupt gewagt hat, ihm als Magier einen Stein an den Kopf zu werfen. Über die Slumbewohner dachte er schon vorher sehr abfällig. Der Grund für den Steinwurf war schließlich ein abfälliger Kommentar von ihm. Sonea ist für ihn wohl stellvertretend für alle Slumbewohner ein unwürdiges Wesen. Dann kommt hinzu, dass auch in Zukunft nur Personen aus den "Häusern" zur Gilde gehören sollen. (Erinnert mich ein wenig an "purebloods" bei HP.)


    Schwarze Magie scheint in der Gilde ein absolutes Tabu zu sein. Anders kann ich mir Ferguns entsetzte Reaktion nicht erklären. Sicher war der Diener dabei. Akkarin ist aber so mächtig, dass sich ein Diener ihm nicht widersetzen würde.


    Zum Glück lag der zweite Band schon bereit. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich glaube nicht, dass Akkarin WUSSTE, dass Dannyl in den Tunneln ist, meiner Meinung nach hat er ihn dort zufällig getroffen... bleibt nur die Frage, was Akkarin in den Tunneln treibt (da ich schon durch bin, weiss ichs ja schon!!!)

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Ich glaube nicht, dass Akkarin WUSSTE, dass Dannyl in den Tunneln ist, meiner Meinung nach hat er ihn dort zufällig getroffen... bleibt nur die Frage, was Akkarin in den Tunneln treibt (da ich schon durch bin, weiss ichs ja schon!!!)


    So hab ich mir das auch gedacht und dass er Cery einfach vorher noch gar nicht bemerkt hat, schließlich handelt es sich um ein weitläufiges Tunnelsystem.

  • Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Ich glaube nicht, dass Akkarin WUSSTE, dass Dannyl in den Tunneln ist, meiner Meinung nach hat er ihn dort zufällig getroffen... bleibt nur die Frage, was Akkarin in den Tunneln treibt (da ich schon durch bin, weiss ichs ja schon!!!)


    Mir schien Akkarin nicht besonders überrascht zu sein, Dannyl dort zu treffen. Naja, Akkarin könnte das wohl auch gut verbergen. Wobei ich sowieso den Eindruck habe, dass Akkarin deutlich mehr weiß und mitbekommt, als die anderen Magier vermuten. Vielleicht dachte ich deshalb, er wäre gezielt da. *grübel*

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Zitat

    Original von ottifanta
    Mir schien Akkarin nicht besonders überrascht zu sein, Dannyl dort zu treffen. Naja, Akkarin könnte das wohl auch gut verbergen. Wobei ich sowieso den Eindruck habe, dass Akkarin deutlich mehr weiß und mitbekommt, als die anderen Magier vermuten. Vielleicht dachte ich deshalb, er wäre gezielt da. *grübel*


    Also ich hab diesen Mann bis zum Schluss nicht wirklich verstanden. Bei dem war es doch nie ganz klar, was er tatsächlich wusste oder gerade dachte oder insgeheim plante.

  • Zitat

    Original von Bibra


    Also ich hab diesen Mann bis zum Schluss nicht wirklich verstanden. Bei dem war es doch nie ganz klar, was er tatsächlich wusste oder gerade dachte oder insgeheim plante.


    Er war eben undurchschaubar...

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit