Lesetempo ??

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Original von licht
Von daher ist meine Meinung: Jeder mag seinen Lesestil finden und pflegen aber es muss sich keiner schlechter fühlen, weil sie oder er "nicht so viel schafft".

Das sehe ich auch so. An diversen Listen wie ,,Was habt ihr im ... gelesen" beteilige ich mich inzwischen ungerne, weil ich immer die einzige bin, die manchmal lediglich ein Buch im Monat schafft. Mittlerweile schreibe ich dies nur noch in mein Bookcook Programm rein, um zu sehen, in welchen Zeiten ich mehr gelesen habe und vor allem um zu sehen, was ich gelesen habe und was noch nicht.

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Original von Bell

Ich kann auch gar nicht sagen, ob ich darauf schon vor dem Forum geachtet habe, wahrscheinlich nicht... Man kommt hier wirklich auf seltsame Ideen

Ich glaube darauf habe ich vorher auch nie geachtet.

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Original von licht
Ich staune immer über Aussagen wie diese: boaah, Du hast 15 Bücher in der Woche gelesen. und ich schaffe nur 10. Was sagen diese Zahlen über Format, Seitenzahl, Sprachstil und Inhalt, was über Lesevorlieben und Zeitfonds fürs Lesen??

Selbst Angaben über Seite / Stunde verändern sich ja enorm mit der Art des Buches, der Tageszeit, dem Stil des Autors etc...

Von daher ist meine Meinung: Jeder mag seinen Lesestil finden und pflegen aber es muss sich keiner schlechter fühlen, weil sie oder er "nicht so viel schafft".

Mir selbst ist es egal wieviel andere lesen. Ob sie nun 1 oder 20 Bücher pro Monat lesen. Mit anderen kann man sich nie vergleichen, denn jedes Genre, jedes Buch und auch Autor liest sich anders und damit auch unterschiedlich schnell oder langsam. Der eine hat mehr, der andere weniger Zeit zum lesen. Daher finde ich das sich auch niemand mit anderen vergleichen sollte.
Klar hört es sich toll an, wenn jemand 20 Bücher pro Monat liest und man selbst hat sich durch 2 gequält, aber man sollte auch die äußeren Einflüsse berücksichtigen.
Also ich vergleiche mein Leseverhalten nicht mit deren anderer.
Hauptsache wir haben alle Spaß beim lesen unserer Bücher und nehmen überhaupt ein Buch in die Hand!

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Original von licht
Ich staune immer über Aussagen wie diese: boaah, Du hast 15 Bücher in der Woche gelesen. und ich schaffe nur 10. Was sagen diese Zahlen über Format, Seitenzahl, Sprachstil und Inhalt, was über Lesevorlieben und Zeitfonds fürs Lesen??

Selbst Angaben über Seite / Stunde verändern sich ja enorm mit der Art des Buches, der Tageszeit, dem Stil des Autors etc...

Von daher ist meine Meinung: Jeder mag seinen Lesestil finden und pflegen aber es muss sich keiner schlechter fühlen, weil sie oder er "nicht so viel schafft".

Mir selbst ist es egal wieviel andere lesen. Ob sie nun 1 oder 20 Bücher pro Monat lesen. Mit anderen kann man sich nie vergleichen, denn jedes Genre, jedes Buch und auch Autor liest sich anders und damit auch unterschiedlich schnell oder langsam. Der eine hat mehr, der andere weniger Zeit zum lesen. Daher finde ich das sich auch niemand mit anderen vergleichen sollte.
Klar hört es sich toll an, wenn jemand 20 Bücher pro Monat liest und man selbst hat sich durch 2 gequält, aber man sollte auch die äußeren Einflüsse berücksichtigen.
Also ich vergleiche mein Leseverhalten nicht mit deren anderer.
Hauptsache wir haben alle Spaß beim lesen unserer Bücher und nehmen überhaupt ein Buch in die Hand!
Und wenn man nur ein Buch im Monat schafft ist das genauso okay, wie irgendwelche ellenlange Monatslisten. Das brauch niemand peinlich zu sein.

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Original von Lucy1987
An diversen Listen wie ,,Was habt ihr im ... gelesen" beteilige ich mich inzwischen ungerne, weil ich immer die einzige bin, die manchmal lediglich ein Buch im Monat schafft. Mittlerweile schreibe ich dies nur noch in mein Bookcook Programm rein, um zu sehen, in welchen Zeiten ich mehr gelesen habe und vor allem um zu sehen, was ich gelesen habe und was noch nicht.

Das find ich schade, wenn du dich deswegen nicht beteiligst. Sicher fällt es auf, wenn jemand 30 Bücher hat und der drunter nur ein Buch. Aber da würd ich nicht auf die Idee kommen zu denken "Ohje, die hat nur ein einziges Buch geschafft, wie langsam liest die denn?" oder sowas. Jeder hat auch ein Leben außerhalb des Lesens, der eine mehr Zeit, der andere weniger. Der eine liest langsam (was auch immer das heißen mag), der andere schnell.
Ich staune auch oft, wie man 20 Bücher im Monat lesen kann. Aber wenn es jemandem "gelingt", bitte.
Ich lese so viel und kann und so oft es geht, aber dann in der Geschwindigkeit, die mir passt. Ich könnte schneller lesen, aber dann würd ich das Buch nicht mehr genießen und das mag ich nicht. Und lesen wie am Fließband will ich auch nicht.

Gut, ich würde schon gern schneller lesen. Einfach, weil es noch soviele Bücher gibt, die ich lesen will. Aber deswegen hetz ich mich nicht durch ein Buch, hab ich doch auch nichts davon.

Ja das stimmt, das Leben an sich beeinflusst ziemlich stark die Lust am Lesen. Insbesondere wenn es auf der Arbeit mies läuft, möchte man sich einfach nur vor den PC hauen, sich ablenken und das klappt mit einem Buch irgendwie nie. Man liest dann wahnsinnig viele Seiten und fragt sich: Worum gings jetzt nochmal? Was les ich nochmal für ein Buch? Wieso spukt nun meine blöde Ausbildung im Kopf herum statt das eigentlich spannende Buch. Da kommt es dann auch schnell mal, dass man ein eigentlich super tolles Buch schlechter bewertet als es eigentlich ist. Das macht vielleicht aber auch die Individualität der Rezensionen sowie der Leselisten aus. Mal schauen, vielleicht werde ich für diesen Monat doch mal meine mickrige Ausbeute dazuschreiben. Denn an sich finde ich die Listen immer sehr spannend, innerlich mag man aber gern wissen, was diejenigen für ein Leben führen, die 30 Bücher im Monat lesen. (Schüler, Arbeitslos, Familie, Single mit Teilzeitjob, Alleinerziehend, Selbstständig, etc.)

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Original von licht
Von daher ist meine Meinung: Jeder mag seinen Lesestil finden und pflegen aber es muss sich keiner schlechter fühlen, weil sie oder er "nicht so viel schafft".

Dieses Wort "schaffen" finde ich auch immer seltsam, als handelte es sich um einen Berg Bügelwäsche oder so

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Original von Lucy1987
innerlich mag man aber gern wissen, was diejenigen für ein Leben führen, die 30 Bücher im Monat lesen. (Schüler, Arbeitslos, Familie, Single mit Teilzeitjob, Alleinerziehend, Selbstständig, etc.)

Das ist aber sicher auch von der Dicke des Buchs, der Schwere, der "Leseerfahrung" und dem Tempo abhängig.
Ich bin sicher, im Grundstudium hätte ich auch gut 30 Bücher im Monat geschafft, wenn ich damals gelesen hätte.

Also ich muss sagen, dass ich ebenfalls eine Leseschnecke bin. Das war schon immer so. Ich lese ganz langsam und genüsslich, blättere öfters ein paar Seiten oder Kapitel zurück, um bestimmte Zeilen und Absätze noch mal zu lesen. Hinzu kommt, dass ich abends nach der Arbeit oft so hundemüde bin und mich kaum mehr auf ein Buch oder anderes konzentrieren kann. Manchmal schaffe ich nur drei Seiten. Besser als gar nichts, sage ich mir dann.

Von daher lese ich leider nicht sehr viele Bücher im Jahr. Jeden Monat ein Buch oder gar mehrere zu lesen, wäre mein absoluter (Lese-)Traum. Schade, ist mir bisher noch nie gelungen.

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Original von Gummibärchen
Das ist aber sicher auch von der Dicke des Buchs, der Schwere, der "Leseerfahrung" und dem Tempo abhängig.

Ich bin eigentlich auch ein zügiger Leser, aber als ich Uwe Tellkamps "Turm" gelesen habe, war dies das einzige Buch im gesamten Buch. Während ich in anderen Monaten auch gerne 8 oder 10 dünnere und inhaltlich leichtere Bücher lese. Es kommt sicherlich nicht nur auf die Situation in der man sich befindet an, sondern auch auf die ausgewählte Lektüre.

Meine Mutter war gestern auf einem Vortrag, wie man schneller lesen kann ...
Dort hat sie erfahren, dass die schnellste Leserin der Welt einen Harry Potter von 800 Seiten in 47 Minuten liest (Sie kannte das Bucher vorher nicht)

Zitat

Original von Bella
Meine Mutter war gestern auf einem Vortrag, wie man schneller lesen kann ...
Dort hat sie erfahren, dass die schnellste Leserin der Welt einen Harry Potter von 800 Seiten in 47 Minuten liest (Sie kannte das Bucher vorher nicht)

Hat man dieser Leserin denn anschließend Fragen zum Buch gestellt?

Zitat

Original von Bella
Meine Mutter war gestern auf einem Vortrag, wie man schneller lesen kann ...
Dort hat sie erfahren, dass die schnellste Leserin der Welt einen Harry Potter von 800 Seiten in 47 Minuten liest (Sie kannte das Bucher vorher nicht)

Wie soll das denn gehen? So viel Informationen kann ein Gehirn doch gar nicht aufnehmen in der Zeit. Ging es wirklich ums Lesen oder um einen Umblätterrekord?

Ich glaube in dieser Zeit hätte ich den Potter noch nicht mal bis zur letzten Seite durchgeblättert!

Zitat

Original von Bella
Meine Mutter war gestern auf einem Vortrag, wie man schneller lesen kann ...
Dort hat sie erfahren, dass die schnellste Leserin der Welt einen Harry Potter von 800 Seiten in 47 Minuten liest (Sie kannte das Bucher vorher nicht)

Vielleicht ist die Leserin hochbegabt? Sowas war schon mal in irgendeiner Wissenssendung vom Jauch...

Ich könnte gar nicht sagen, wie schnell ich lese. Ich muss direkt mal auf die Uhr schauen, wie viel Seiten ich in einer Stunde schaffe.
Aber ich finde, das hängt natürlich auch immer vom Inhalt ab.
Es gibt schon Bücher (Highland-Saga) bei denen ich immer wieder richtige Absätze überflogen habe, weil's mich einfach nicht interssiert hat (die Architektur bei "Die Säulen der Erde").

Das mit dem schnell lesen lässt sich trainieren. Je öfter man es macht umso schneller wird man und umso mehr Informationen nimmt man mit.

Die Frage ist, ob die Inhalte dann wirklich lange nachwirken und überhaupt ihre Effekt haben.. (z.B. bei emotionalen oder nachdenklichen Themen)

Zitat

Original von Nachtelfe
Das mit dem schnell lesen lässt sich trainieren. Je öfter man es macht umso schneller wird man und umso mehr Informationen nimmt man mit.

Bitte nimm's nicht persönlich, geht wirklich nicht gegen Dich, aber das ist schon wieder so ein Ding unserer "höher-schneller-weiter"-Gesellschaft. Ich will mein Buch genießen. Und für mich gehört dazu auch innehalten und die schöne Passage der letzten beiden Seiten nochmal zu lesen.
Infos in Sachtexten sind eine Sache. Aber bei Freizeitlektüre? Nein, danke

Also ich will mein Buch auch genießen und versteh den Wettbewerb "wer kann am schnellsten lesen" auch nicht.
Ich wollte nur sagen das man das schnell lesen und auch alle Informationen mitnehmen trainieren kann. Mehr steckt nicht in meine vorherigen post. Bücher sind für mich zum abschalten da und nicht zum durcharbeiten