Platzregen-Kritik erwünscht!

  • Platzregen


    „Hallo bist du da?“, frage ich durch die kalte dunkle Nacht, als sich der erste Regentropfen auf meiner Stirn niederlässt. Ich krachte zusammen. Fiel auf den Boden, denn aus den paar Regentropfen, wurde ein regelrechter Sturm. Meine Tränen vermischen sich mit dem Regen, er drängt sich durch meine Schuhe, meine Hose, meine Regenjacke. Ich frage noch mal: „Bist du da?“, denn jemand hat mir versprochen, immer für mich da zu sein. Mich vor dem Regen zu schützen. Doch jetzt, hier, im Regen, weiß ich, das es keine Helden gibt, niemand der dich aus dem Regen holt. Niemand kommt zu dir, selbst wenn er fünf Meter neben dir stände. Ich versuche zu schlafen. Zu kalt. Zu nass. Wie lange ich hier schon liege, weiß ich nicht. Nur zu lange. Als das Versprechen ausgesprochen wurde, wurde es sofort wieder vergessen. Nur von mir nicht. Den Regen spüre ich nicht mehr, die Kälte in meinem Körper auch nicht, nur noch den Schmerz, über das vergessene Versprechen. Ich fange wieder an zu weinen, als mich etwas an der Nase kitzelt. Ich öffne die Augen, und werde von der Sonne geblendet, der Regen hat aufgehört, die Wolken verziehen sich. Ich stehe auf.


    Als sie die Tür abschloss, rannte gerade jemand in sie herein. Sie schaute auf, und sah in ein Gesicht, mit einem Lächeln auf dem Mund…“Hallo ich bin ihr neuer Nachbar.“….


    ENDE

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache

  • Okay, ich tu mich mal erbarmen


    1.) Zeitsprünge:
    frage ich durch die kalte Nacht
    ich krachte zusammen
    fiel auf den Boden
    meine Tränen vermischen sich


    Klarer Fall von "Entscheide dich"


    2.) Absätze:
    Zumindest zwei oder drei Absätze mehr hätten es schon sein können, der Übersicht halber.


    So viel zum Elementaren.


    Stil:


    Hmm... Meist kurze Sätze. Völlig okay, aber mich hat es verwirrt, bezogen auf den..


    ..Inhalt:


    1.) Logik:
    Vielleicht bin ich ein bisschen zu penibel, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie ich im Platzregen auf der Straße liege und versuche, zu schlafen. Und "Fiel auf den Boden, denn aus den paar Regentropfen wurde ein regelrechter Sturm" ist für mich auch fragwürdig.


    In der Hinsicht sind einige Schnitzer drin.


    2.) Story:
    Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden: Frau liegt aus irgendeinem Grund auf der Straße, im Regen, fragt sich, wieso niemand für sie da ist. Irgendwann hört der Regen auf, die Sonne kommt raus, sie steht auf und trifft ihren neuen Nachbern?
    Bitte verbessern, wenn ich etwas falsch verstanden habe.
    Das, was ich verstanden habe, hat mich ehrlich nicht so überzeugt. Dieses Gerede (oder Gedenke) von einem Versprechen finde ich ein bisschen ... fällt mir gerade nicht ein ... komisch.


    3.) Schluss:
    Perspektivenwechsel ist hübsch (hoffentlich beabsichtigt), über den Satz "Als sie die Tür abschloss, rannte gerade jemand in sie herein", habe ich geschmunzelt, aber du solltest ihn ändern. Das ist logisch (oder sprachlich, oder beides) nicht ganz korrekt.
    Ein Lächeln hat man auf dem Gesicht, aber nicht auf dem Mund.


    Fazit: Wie schnell hast du die Geschichte geschrieben, in 5 Minuten? Lass deine Texte ein wenig ausreifen, denk eine Weile darauf herum. Auf die Logik- und Sprachfehler wärst du beim Nachlesen bestimmt von allein gekommen.


    LG
    Enita

    Logisch: Wer immer den anderen hinterherläuft, wird niemals Erster sein.

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  • Zitat

    Okay, ich tu mich mal erbarmen


    Ich hoffe das ist Absicht...ansonsten hoffe ich, daß sich jemand erbarmt und dir den Fehler erklärt. *grusel*

  • Eny Danke erstmal

    Elementaren
    1) Ich habe den Text zweimal kontroliert ob alles stimmt :-]


    2) Werde mal schauen wo ich die einbauen kann


    Stil: ist ja okay


    Inhalt


    1) zu diesem einen Satz: Sie ist einfach zu schwach, und kracht bei dem Sturm zusammen


    2) Der erste Abstazt passiert nicht wirklich. Sie fühlt sich so. Und zwar über länger Zeit und weil mal jemand gesagt hat, er sei immer für sie da, hofft sie immernoch er würde kommen.(und sie hier herrausholt) Kommt aber nicht.


    Dieser Teil :"Ich fange wieder an zu weinen, als mich etwas an der Nase kitzelt. Ich öffne die Augen, und werde von der Sonne geblendet, der Regen hat aufgehört, die Wolken verziehen sich. Ich stehe auf. und dieser Teil: "Als sie die Tür abschloss, rannte gerade jemand in sie herein. Sie schaute auf, und sah in ein Gesicht, mit einem Lächeln auf dem Mund…“Hallo ich bin ihr neuer Nachbar.“…."passieren gleichzeitig, da das eine ihre Gefühlswelt und das andere die Welt die wir sehen ist. Der Nachbar schibt also die Wolken weg :)


    3)Dank dem oben erwähnten ist der Perspektiven und der Sprachwechsel beabsichtigt


    Danke das du dir die Zeit genommen hast dafür bekommst du einen :keks


    deny

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache

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  • @Babyjane: *räusper* So schlimm ist es um meine Grammatik doch nicht bestellt
    deny : Danke für den Keks

    Logisch: Wer immer den anderen hinterherläuft, wird niemals Erster sein.

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