Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung..

  • So scheint es bei einigen zumindest wenn man hier im Plauderforum so mitliest. ;-)


    Steht ihr wirklich immer morgens in aller Herrgottsfrühe mit der Familie auf um gemeinsam zu frühstücken oder zu versorgen und aus dem Haus zu schicken? :wow
    Egal ob ihr eigenlich ausschlafen könntet? Bei kleinen Kindern, logisch, die brauchen noch Hilfe und Unterstützung. Aber die Großen könnten doch schon allein.... ;-)

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Da ich heute morgen schon einmal gefragt wurde, was ich um diese Zeit schon treibe... :grin


    1) Ist es meine ganz private Aufwachstunde...koche mir Kaffee, setze mich in unseren Mini-Wintergarten oder trinke die erste Tasse Kaffee in der Tür des Wintergartens und schaue in den Garten, lasse meine Gedanken schweifen und genieße einfach das Alleinsein mit mir selber.


    2) Dann mache ich...manchmal!...das Frühstück für meine Söhne und immer! für meinen Mann. Schließlich werde ich von ihm und den Söhnen abends bekocht und behuddelt, wenn ich kaputt bin...also sehe ich darin, dass ich es morgens tue, kein Problem.


    3) Hat mich Deine Threadüberschrift "Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung" an ein Buch erinnert, das ich noch in meiner kleinen Bibliothek nicht habe...denn das ist und bleibt eine der Süchte, die ich mir gar nicht abgewöhnen mag. Wozu auch?


    :wave
    Ikarus

  • Ja, ich stehe morgens mit meinem Mann (und Kindern) auf. Einfach, damit wir Zeit zum plaudern haben (er hat mittags oft nur 20 Min. Pause). Auch, damit ich in Ruhe duschen kann, so lange er ein Auge auf die Lütten hat und damit ich noch die Ruhe habe einen Tee zu trinken und die Tageszeitung zu lesen.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Morgens, plaudern?


    Ich steh extra eine halbe Stunde früher auf, dass ich in Ruhe meine Tasse Kaffee schlürfen kann, als erster die Zeitung bekomme und einfach wach werden kann.


    Um sieben ist bei uns die Welt alles andere als in Ordnung .
    Da sind dann die Kinder auf. :grin
    Da werden dann die Klamotten gesucht, die grad in der Wäsche sind, da werden mir schnell Zettel zum Unterschreiben untergeschoben, da werden Sonderwünsche fürs Pausenbrot geäußert und, und, und...

  • Zitat

    Original von Ikarus



    3) Hat mich Deine Threadüberschrift "Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung" an ein Buch erinnert, das ich noch in meiner kleinen Bibliothek nicht habe...


    Ich habe das Buch auch nie gelesen, aber den Film fand ich genial. :grin


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    Grüßle, Heaven


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  • Na eigentlich stehe ich nicht so früh auf, allerdings bin ich wach weil mein Mann Hörgerätzeträger ist und da bin ich sein Wecker.


    Aber sonst schlaf ich um die Zeit noch.


    Ausser wenn ich selber Arbeit habe und die ist zuende dann dauert das ein gutes viertel Jahr bis ich mich wieder umgestellt habe.

  • Zur Zeit sind Ferien. Da hat meine Mama Urlaub. Im Frühjahr und im Herbst schicken wir Mama für 1-2 Wochen immer in den Urlaub. Da übernehme ich. Dann stehe ich morgens um 6 mit meinen Geschwistern auf. Sehe zu das sie zur Arbeit kommen und mein Papa alles für die Arbeit zusammen hat.


    Ich glaube wenn ich das nicht täte, bräche hier morgens das Chaos aus. Keiner hätte seine Brote und Kaffee und Tee gäbs womöglich auch nicht. Dabei finde ich es gerade bei meinem Bruder, der den ganzen Tag auf dem Bau arbeitet, wichtig das er morgens noch einen schönen warmen Tee trinkt und das er ausreichend und gesundes Essen mitnimmt.


    Und bevor ihr nun denkt es würde mir was ausmachen so früh aufzustehen: Nein! Ich mache das gerne, denn ich freue mich wenn morgens alle glücklich außer Haus gehen. Außerdem hat Mama sich den Urlaub und das ausschlafen verdient!!! Und ich liebe die Ruhe!!! Wenn man kein gehämmer, keinen Rasenmäher, keinen Laubsauger etc. hört. Ich finde die Nacht und den Morgen herrlich still... Ganz der Überschrift: Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung...

  • Uns geht es wie Madita. Wir brauchen morgens unsere Ruhe und keinen der uns um die Beine läuft. :grin


    Als die KInder noch klein waren, klar, da bin ich morgens mit ihnen aufgestanden, hab sie geweckt, Frühstück und Schul- oder Kita-Stullen gemacht, sie rechtzeitig los geschickt.
    Aber irgendwann kam der Punkt, da wollten die das auch alles allein machen, ohne dass jemand dabei stand. Fand ich gut. So haben sie sich dann selbst das gemacht was sie auch wirklich essen wollten. Seitdem brachten die auch keine Brote mehr wieder mit nach Hause. ;-)
    Die erste Zeit klingelte zwar noch mein wecker mit und ich hatte ein offenes Ohr ob auch alles pünktlich vonstatten ging. Aber dann lief es.


    Heute, morgens um 7, schlafe ich entweder noch oder sitze seit ner Stunde auf der Arbeit oder falle gerade ins Bett. So früh kann ich auch noch gar nichts essen, ist nicht meine Zeit. Und wenn der Junior weiß, dass jemand kurz nach ihm aufsteht, dann kocht er auch schon für uns einen Kaffee.


    Wir genießen es entweder ungestört zu sein oder ausschlafen zu können.
    Plauderzeit ist bei uns eher am Nachmittag oder abends.

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Nee, freiwillig will ich die Bande morgens nicht sehen, da sind einige Morgenmuffel bei, geb ich mir nicht.


    Mein Mann und ich stehen schon seit fast 30 Jahren getrennt auf, ist besser so für alle Beteiligten!


    Dieses Schicht-Programm hat immer gut geklappt, gehöre eh nicht zu der Butterbrotschmierfraktion..wer Hunger hat, kann sich selbst was machen.
    Und die Zeitung teile ich gar nicht gerne

  • Zitat

    Original von Ikarus
    Ist es meine ganz private Aufwachstunde...koche mir Kaffee, setze mich in unseren Mini-Wintergarten oder trinke die erste Tasse Kaffee in der Tür des Wintergartens und schaue in den Garten, lasse meine Gedanken schweifen und genieße einfach das Alleinsein mit mir selber.


    So sehe ich das auch. Ich nutze die Zeit einfach für mich und bin gerne vor meinem Mann wach und stehe auf. Einfach nur um in Ruhe einen Kaffee zur trinken mal in die Zeitung zu gucken und mich einfach um mich selber zu kümmern. Meist mache ich dann das Frühstück und wecke ihn dann (am Wochenende zumindest) Unter der Woche gehe ich vor ihm aus dem Haus.

  • Bei uns gehts um 6h morgens los.
    So richtig kommuikativ bin ich um diese Zeit noch nicht, trinke soviel Kaffee, wie die Kanne hergibt, damit ich dann in der Lage bin, die Pausenbrote für die jungen Herren zu streichen. Bei der Zeitung spiele ich leider die zweite Geige, die ist jeden Morgen vergriffen.
    Und täglich grüßt das Murmeltier... :lache



    @ Heaven
    Ich habs ca. vor 100 Jahren gelesen, war süß und frech :lache

  • Hm.. Also wenn der Jemand hier schläft und zum Frühdienst muß, dann stehe ich mit ihm um 05 h auf, aber nicht, damit ich ihn versorgen und bemuttern kann, sondern damit er sich unter Beobachtung wähnt und mein Bad nicht ganz so schlimm verhunzelt. (Danach geh ich natürlich wieder ins Bett. :grin
    Andersrum steht er mit mir auf, wenn wir bei ihm sind und ich früh weg muß und macht guten MorgenMusik am PC, hin und wieder reicht er mir sogar ein Handtuch ins Bad, da hört es mit dem Verhätscheln dann aber auch schon auf. :grin

  • Um 7? Entweder arbeite ich da schon oder ich schlafe noch/wieder. Möglicherweise trinke ich meinen ersten Kaffee des Tages in der Arbeit.


    Als meine grosse Tochter hier war, fing ihr Kindergarten um 7:30 an. Ich glaube, das war die einzige Zeit seit ich 20 war, in der ich regelmässig frühstückte.

  • Knoermel, Du machst das falsch *g*. Am Wochenende steht mein Mann auf, sobald die Lütten wach sind, und läßt mich fein schlafen. Er geht dann mit ihnen Brötchen holen, macht Frühstück- und weckt mich , erst dann. Das Beste aber ist, daß er danach auch die Küche aufräumt :lache.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • @ Heaven


    Meine Wenigkeit steht um 5:30 auf. 30 min später wecke ich meine verschlafene Tochter und ziehe sie an. Um 6: 45 verlassen wir das Haus.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Zitat

    Original von Tjorvensmum
    @ Heaven


    Meine Wenigkeit steht um 5:30 auf. 30 min später wecke ich meine verschlafene Tochter und ziehe sie an. Um 6: 45 verlassen wir das Haus.


    Bäääh! Solche Zeiten kenne ich auch noch und bin heilfroh, dass ich mich, ne Stunde früher als du, nur gelegentlich und allein aus den Federn pulen muss. :grin :wave

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • 7 Uhr Morgens ist nicht meine Zeit! Vor 8 Uhr stehe ich sehr ungern auf. Zum Glück konnte ich auch dieses Semester meine Seminare wieder dementsprechend legen. :-] (Die beste Aufstehzeit ist zwischen 9 und 10 :grin)


    Sollten Herr Ronja und ich mal gleichzeitig aufstehen, wird die Zeitung geteilt. Und wenn wir zur gleichen Zeit raus müssen, dann steh ich auch immer zuerst auf, mach Kaffee und dann brauch ich mit Zeitung und PC erstmal meine Ruhe, zusammen mit O-Saft und Zigaretten.


    Nur wenn ich vor 8 Uhr aufstehen muss, brauch ich eine Kleinigkeit zu essen. Je später ich aufstehe, desto weniger Hunger habe ich und desto länger komme ich ohne Essen aus.


    Wichtig ist außerdem: Zeit! Bitte keine Hektik, vor allem wenn wir gemeinsam aufstehen. Je mehr Zeit, bevor ich aus dem Haus gehe, desto besser!

  • Um sieben sind hier alle wach und ich hasse es:grin
    Am Liebsten hätte ich die Wohnung für mich alleine, das ist genau die Zeit, in der sich alle ums Bad streiten, die Nachrichten aus der Küche dröhnen und mich verrückt machen, die Katze ihr Futter möchte, meine Mutter und ihr Mann sich über irgendwas streiten, meine Schwester lautstark ihren Unmut darüber äußert, dass man sich die Haare nunmal kämmen muss...
    Das Haus zu verlassen ist so ungefähr, wie aus einem Schlachtfeld zu treten und jedes Mal eine große Erleichterung:-]