Was "bewirkt" das Lesen in euch?

Was bewirkt das lesen in mir ich würde sagen das völlige Vergessen meiner Umwelt und hineintauchen der aktuellen Geschichte!!

Ich leide sehr mit weine auch schon mal bei besonders traurigen oder rührenden Geschichten, kann aber über manches auch laut lachen!!

Was gibt es Schöneres, lesen bewirkt bei mir, das ich mir ein Leben ohne Bücher gar nicht mehr vorstellen kann!!!

Ach ja außerdem bewirkt es so wie gestern,wo ich mich vor Lachen in der Wanne gar nicht mehr eingekriegt habe, das meine Familie ( Nichtleser :-()
mich für ziemlich gestört hält

Zitat

Original von sonja
Ach ja außerdem bewirkt es so wie gestern,wo ich mich vor Lachen in der Wanne gar nicht mehr eingekriegt habe, das meine Familie ( Nichtleser unglücklich )
mich für ziemlich gestört hält Lachen Lachen

Du bist nicht allein damit!!!

Wenn ich lese , vergesse ich alles um mich herum . Es gab sogar schon mal Zeiten , in denen hab ich mich so sehr in Personen oder deren Charakter hineinversetzt , dass ich leuten um mich herum mit Sätzen aus dem jeweiligen Buch geantwortet habe ( klinkt das jetzt verrückt ? :lache).
Lesen ist so eine schöne sache :-)...

Zitat

Ach ja außerdem bewirkt es so wie gestern,wo ich mich vor Lachen in der Wanne gar nicht mehr eingekriegt habe, das meine Familie ( Nichtleser unglücklich )

- dann sind wir schon mal zu dritt

Cassandra und Butterfly

Schön das es noch mehr " Gestörte" gibt...

Wenn mich ein Buch so richtig fesselt, will ich auch darüber reden und laber hier immer meine Familie damit zu, sie hören zwar zu, können meine Begeisterung aber nicht so richtig teilen.

Bewirken tun eigentlich mehr Charaktere aus Film oder Serien etwas in meinem Leben. Ich bewundere zB starke Frauen, die nach einem schweren Schlag ihr Leben wieder in den Griff bekommen - das beflügelt mich immer so, das ich über mein Leben nachdenke und überlege, was ich anders oder besser machen könnte.
Bücher bewirken einfach, das ich abtauchen kann. Lesen entspannt mich, nimmt mich mit, wenn es traurig oder dramatisch ist, bringt mich zum lachen, lenkt mich ab, regt meine Fantasie an - lesen tut mir einfach gut ...

Ich leide an einer hirnorganischen Erkrankung, durch die ich nie wirklich abschalten kann und immer irgendwie im Streß bin.
Es gibt nur wenig was mich beruhigen kann und dazu gehört lesen.
Wenn ich lese vergesse ich die Welt um mich herum und finde irgendwie sogar sowas wie Entspannung.
Ich höre dann nicht mehr andauernd auf das was um mich herum passieren könnte, sondern konzentriere mich auf das was in dem Buch geschieht.
Im Moment bin ich, dadurch das ich viel Lese, gerade dabei selber etwas aktiv zu werden was das Schreiben betrifft.
Es handelt sich dabei um eine Fanfiction zu der Serie Andromeda, die meines erachtens leider oft gewaltig unterbewertet wird.
Ich habe eine Menge Spaß diese Serie zu sehen und sie inspiriert mich selber was zu Schreiben.

Ich entschwinde in eine andere Welt, in die Welt des jeweiligen Buches. Meine Umgebung ist für mich in solchen Momenten nicht mehr vorhanden. Ich bin völlig losgelöst davon. Träume fast. Wenn man mich vom Buch ablenkt, bin ich in den ersten Sekunden manchmal nicht richtig da. Muss mich erst orientieren. Bei besonders guten Büchern geht es mir häufig so. Auch mit meinem derzeitigen: Hexenstunde von Anne Rice.
Oft kann ich mich mit den Figuren sehr gut identifizieren und dann habe ich das Gefühl, die Geschichte war ein Erlebnis von mir selbst oder von jemand den ich kenne. Wenn ich mich besonders mit dem Buch befasst habe.

Verändert habe ich mich glaube ich nicht dadurch. So manches Sachbuch allerdings hat mir eine andere Sicht mancher Dinge verschafft. Ich habe viel gelernt, auch über meine Vorlieben.

Lesen ist totale Entspannung. Eintauchen in eine andere WElt, Versunken, keine Reaktion wenn ich angesprochen werde, ich bin regelrecht süchtig (sat mein Mann) nach Buchstaben. Außerdem kann man sich auch viel Wissen durch LEsen aneignen. viele historischen Ereignisse lassen sich in einem Roman leichter merken wie durch pauken im Geschichtsunterricht.

Für mich ist Lesen in erster Linie Entspannung und eine Rückzugsmöglichkeit wenn mir mal alles andere auf den Geist geht (als meine Eltern sich wirklich übel gestritten hatten, habe ich mir z.B. ein Buch gesschnappt, mich auf meine Couch gehockt und das ganze komplett ausgeblendet). Unterhaltend müssen die Bücher natürlich auch sein, und im allerbesten Fall auch noch lehrreich (historisch korrekter Hintergrund, Denkanstösse für den Alltag, all sowas).

Ich liebe es, seit ich Klein bin und könnte mir ein Leben ohne Lesen wirklich nicht vorstellen. Ein Buch ist wie ein alter Freund, der einen jederzeit liebevoll aufnimmt und auch mal Trost spendet.

Zitat

Original von Findus
Lesen ist totale Entspannung. Eintauchen in eine andere WElt, Versunken, keine Reaktion wenn ich angesprochen werde, ich bin regelrecht süchtig (sat mein Mann) nach Buchstaben.

Süchtig nach Buchstaben? Tja, das ist halt die schönste Droge der Welt, kennen wir doch alle...

Also bei mir ist es bei allen Geschichten so(aslso auch Tv und so) Ich lebe mit, ich stehe daneben, und sehe was da so abgeht, und was hier abgeht interresiert mich in dem Moment nicht. Aber manchmal halte ich mcih, vorallem beim lesen, mich mit Musik in dieser Welt.

deny

ich lese einfach nur gerne.
aber komischerweise stelle ich mein verhalten und mein leben immer in frage. ich denke, dass es lächerlich ist, wenn ich mich schminke oder mir neuen schmuck oder taschen kaufe, wenn ich mich über andere leute aufrege oder mit meiner besten freundin über mädchenkram schwatze.

und ich denke, dass bücher die besten freunde sind, weil sie mich selbst wiedergeben und ich fühle mich außerdem immer durch bücher gestärkt und bin gut gelaunt, egal ob die geschichte traurig ist oder nicht.

Lesen ist für mich die pure Lust! Solange ich denken kann ist lesen ein ganz wichtiger Teil in meinem Leben!
Würde ich nicht lesen, hätte ich nicht Eulen kennengelernt, hier im Forum, manche schon persönlich, am 28.10.noch mehr,das nenne ich Bereicherung!