Ich lese gerade das Buch " Der Menschenräuber " von Sabine Thiesler.
Extrem gut, wie ich finde bis jetzt. Vieleicht schreibe ich dann mal meine erste Rezi.
Der Kindersammler - Sabine Thiesler
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Zitat
Original von Dagmara06
Ich lese gerade das Buch " Der Menschenräuber " von Sabine Thiesler.
Extrem gut, wie ich finde bis jetzt. Vieleicht schreibe ich dann mal meine erste Rezi.Los, los, los
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Ja ich lese auch gerade "Der Menschenräuber" von Sabine Thiesler und hatte den gleichen Gedanken mit der Rezi
Ich bin mal wieder total begeistert. Sabine Thiesler schreibt wahsinnig gut!!
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Habe mir das Buch vor ca. 1 Jahr im Bücherladen beim "vorbeischlendern" mitgenommen.
Die Inhaltsangabe hat mich zu sehr gereizt.
Ok, nach "Das verlorene Symbol" werde ich es in Angriff nehmen. -
Zitat
Original von Igelnase
Ja ich lese auch gerade "Der Menschenräuber" von Sabine Thiesler und hatte den gleichen Gedanken mit der ReziIch bin mal wieder total begeistert. Sabine Thiesler schreibt wahsinnig gut!!
Lieber Igelhase
Schreib du doch bitte die Rezi. Ich traue mich nicht.
Ich habe noch keine Rezi geschrieben.
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Der Kindersammler ist nach Das Hexenkind der zweite Thiesler-Roman, den ich lese. Dieses hier ist im Gegensatz zum Hexenkind deutlich spannender und ein regelrechter Pageturner. Ok, es ist an manchen Stellen einen Tick zu much, was die seltsamen Zufälle angeht, aber insgesamt ein durchaus gut gemachter Thriller.
Obwohl die Autorin darauf verzichtet hat, die Details der Morde ausführlich zu beschreiben, leidet der Leser doch sehr intensiv mit den ermordeten Kindern mit. Mir reichte völlig die Beschreibung der Begleitumstände. Einem Menschen wie Enrico möchte man nie wirklich begegnen, schon allein weil man nicht sicher sein kann, dass man nicht auch auf so jemanden hereinfällt. Man legt das Buch aus der Hand und ist froh, dass es kein Tatsachenroman ist.
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In diesem Roman geht es hauptsächlich um die Geschichte des Kinderschänders Alfred. Zusätzliche Hauptperson ist Anne, deren Sohn in der Toskana spurlos verschwunden ist. Zehn Jahre später geht sie an den Ort zurück und trifft dort unwissentlich den Mörder ihres Sohnes..
Zuerst möchte ich kurz darauf hinweisen, dass es sich hier meiner Meinung nach nicht um einen Thriller handelt. Auf Grund des Klappentextes bin ich nämlich davon ausgegangen – obwohl auf dem Cover auch einfach nur „Roman“ steht. Ich war dennoch positiv überrascht, dass die Autorin dieses Thema so gut in einen „normalen“ Roman gepackt hat.
Der Anfang des Buches spielt in der Vergangenheit und wir erfahren einiges über Alfred, seine Morde und über seine Vergangenheit. Erst einige Kapitel später spielt das Buch in der Gegenwart und zwar in der Toskana. Hier erfahren wir dann einiges über Anne, die endlich Gewissheit haben möchte, was damals vor zehn Jahren geschehen ist.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, vor allem die wechselnden Perspektiven. Am Anfang war es teilweise etwas verwirrend, da es viele Zeitsprünge gibt und die unterschiedlichsten Personen vorkommen. Hierbei hat mich gestört, dass die vielen unterschiedlichsten Personen, meiner Meinung nach, zu genau beschrieben werden – viele Informationen sind überflüssig und hätten sich ruhig auf das Wesentliche beschränken können. Die detailreichen Beschreibungen der wichtigen Personen haben mir wiederum gut gefallen – man kann sich dadurch ein ziemlich genaues Bild der unterschiedlichen Charaktere machen. Auch gestört haben mich die vielen Zufälle – die fand ich dann doch teilweise etwas übertrieben und sehr unrealistisch.
Sehr gelungen fand ich die schönen und anschaulichen Beschreibungen der Toskana. Hierbei hat sich richtiges Urlaubs-Feeling bei mir eingestellt.
Das Ende an sich war zwar nicht sehr überraschend, hat mir aber gut gefallen.Fazit: Ein lesenswerter und spannender Roman, der sich auf jeden Fall von anderen Büchern mit diesem Thema unterscheidet. Ich vergebe 8 von 10 Punkten.
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Ich habe dieses Buch vor ungefhr 1 1/2 Jahren gelesen und bin nun hier im Forum darauf aufmerksam geworden.
Mir hatte das Buch auch recht gut gefallen. Leider hatte ich es innerhalb von einem Tag durchgelesen.
Die Autorin hat mit diesem Buch mir einiges Stunden mit Spannung gewürzt.
Von mir 9 Punkte
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Im Abstand von ca. 3 Jahren werden drei Jungen an weit entfernten Orten tot aufgefunden. Aufgrund ihrer äußeren Ähnlichkeiten und der Szenarien am Fundort keimt trotz der verschiedenen Örtlichkeiten der Verdacht eines Serientäters. Doch dann ist plötzlich Schluss damit.
Scheinbar ohne Zusammenhang beginnt auch in Italien eine Serie spurlos verschwundener Kinder.
Anne, deren Sohn Felix im Urlaub in Italien spurlos verschwindet, kommt nie über die Ungewissheit, was ihrem Sohn passiert ist hinweg, und reist sich 10 Jahre später zurück in die Toskana um ihn zu finden.Erzählt wird aus mehreren Perspektiven die Geschichte eines perfiden Kindermörders, die Ängste seiner Opfer sowie die Qualen der Hinterbliebenen.
Überzeugend fand ich dabei die einfühlsame und glaubhaft beschriebene Ohnmacht und Ungewissheit der Opfer und ihrer Eltern.
Allerdings schweift Thiesler allzuoft vom Thema ab und ergibt sich dabei in Landschaftsbeschreibungen und Lebensläufen, die den Fluss der Geschichte mMn eher behindern.Das Ende hat auf mich dann durch künstlich wirkende Zufälle doch sehr konstruiert gewirkt, so das ich insgesamt 6 Punkte vergeben habe.
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"der kindersammler" war auch ein zufälliger kauf von mir. ich weiß gar nicht mehr warum, aber nach paar seiten hatte ich schon abgebrochen und es zur seite gelegt.....dann ist es mir aber wieder in die finger gekommen.
tolles buch, war mein erstes buch der autorin. ich sollte mir vielleicht noch ein weiteres zulegen. auf jeden fall spannend un mitreißend geschrieben, grade wenn es um kinder geht fiebert man ja noch mal ein wenig mehr mit.
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Ja, die ersten Seiten fand ich echt gut. Aber dann kamen diese vielen Zeitsprünge und da bin ich doch manchmal ins Stolpern geraten - bei der einen oder anderen Figur habe ich noch gedacht - was soll das!? ABer na ja. Den Schluß fand ich zu konstruiert, das was mit Jan passiert.... hätte auch nicht sein gemußt! Das Ende fand ich sehr bemüht, den Rest aber gut geschrieben.
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Ich habe ca. 100 Seiten gelesen. Ich empfinde den Schreibstil als gut. Ich habe dennoch abgebrochen, ich komme mit dem Thema nicht zurecht, mir ging das alles zu "tief". Liegt vielleicht auch an der Jahreszeit. Werde das Buch nicht zu Ende lesen.
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Kurzbeschreibung / Inhalt
Anne und ihr Mann Harald erleben den Albtraum aller Eltern: Während eines Toscana-Urlaubs verschwindet ihr Kind beim Spielen spurlos. Die Suche der Polizei verläuft ergebnislos, und sie müssen ohne ihren Sohn nach Hause fahren. Zehn Jahre später kehrt Anne an den Ort des Geschehens zurück, um herauszufinden, was damals passiert ist. Sie ahnt nicht, wie nah sie dem Täter kommt – und er ihr.Über den Autor
Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Bereits mit ihrem ersten Roman Der Kindersammler stand sie monatelang auf der Bestsellerliste. Ebenso mit den beiden folgenden Büchern Hexenkind und Die Totengräberin.Mein Fazit
Ich habe das Buch vor Ewigkeiten von einer Freund mitgenommen, die es bei sich aussortiert hatte. Da dümpelte es dann in meinem SUB vor sich hin, bis ich es in diesem Jahr für meine Alt-SUB-Abbau Challenge herausgesucht habe. Und ich muss sagen, dass dieses tolle Buch es nicht verdient hatte, so lange unbeachtet im Regal zu stehen.Vom Schreibstil war ich schon nach wenigen Seiten sehr angetan, schlicht und direkt und dort toll erzählend. Die Art und Weise die Geschichte zu erzählen, also den Kindsmörder gleich direkt zu benennen und dann als Leser seinen Weg zu verfolgen, halte ich immer für mutig, denn nicht immer macht es dann auch Spaß bei der Stange zu bleiben. Das ist beim "Kindersammler" definitiv nicht der Fall. In wechselnden Episoden erzählt die Autorin die Geschichte der Morde und der hinterbliebenen Familien, gibt Rückblicke in die Kindheit des Sammlers und seiner Verfolgerin.
Dabei geht sie nicht blutig ins Detail, aber die Andeutungen über die Taten reichen bereits aus um Gänsehaut und Beklemmungsgefühle auszulösen.
Und genau diese Mischung, dieses Gesamtpaket, hat das Buch für mich so mitreißend gemacht, dass ich einfach unbedingt immer weiter lesen musste. Daher vergebe ich an Sabine Thieslers "Kindersammler" 10 Eulenpunkte.