Das "Unwort des Jahres 2006" wird gesucht. Unter den bislang bereits 550 eingesandten Vorschlägen sind unter anderem so unwortverdächtige Begriffe wie "Abwrackprämie" für staatliche Zuschüsse bei Entlassungen von über 50-Jährigen und "Eindeutschung" für die Integration von Zuwanderern. Das teilte der Sprecher der Unwort-Jury, der Frankfurter Germanistik-Professor Horst Dieter Schlosser, am Donnerstag mit.
m vergangenen Jahr wurde "Entlassungsproduktivität" zum Unwort gekürt, nach "Humankapital" (2004), "Tätervolk" (2003) und "Ich-AG" (2002). Das erste Unwort 1991 lautete "ausländerfrei", das 2000 gekürte "Jahrhundert-Unwort" "Menschenmaterial".
(Die Vorschläge können gemailt, gefaxt oder geschickt werden: Unwort@em.uni-frankfurt.de, Fax: 069/798-32675 oder Prof. Horst Dieter Schlosser, Universität Frankfurt (Fach 161), 60629 Frankfurt am Main)
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Ich hätte "Gammelfleisch" gewählt, das ist aber lt. Professor Schlosser dem Sprecher der Unwort-Jury zwar ein "Unding" aber kein "Unwort".
Leider kann man keine Wahlplakat-Sprüche küren, sonst hätte ich was: Daham statt Islam....
Was würde euch einfallen?