"Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht"

  • Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
    fast erbarmungslose Unterwerfung,
    die ich sehe in deinen Blicken,
    und nichts scheint dich mehr trösten zu können.


    Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
    Tränen laufen über dein blasses Gesicht,
    alles scheint darin zu erstarren,
    und nichts scheint dich mehr trösten zu können.


    Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
    du zerbeißt deine roten Lippen,
    und es läuft dein unschuldiges Blut heraus,
    und nichts scheint dich mehr trösten zu können.


    Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
    deine zitternden Hände,
    sie schreien nach Zärtlichkeit,
    und nichts scheint dich mehr trösten zu können.


    Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
    deine zertrümmerten Fü?e,
    sie sind müde von der schweren Last,
    und nichts scheint dich mehr trösten zu können.


    Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
    die zerschundenen Knie,
    sie werden von schmutzigen Lappen bedeckt,
    und nichts scheint dich mehr trösten zu können.


    Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
    dein Körper kaum bedeckt,
    verkrüppelt für einen geringen Lohn,
    und nichts scheint dich mehr trösten zu können.


    Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
    unsere Schuld wird nie vergehen,
    niemals wird die Verantwortung von uns genommen,
    und niemals wirst du uns verzeihen können.



    (Das Gedicht ist gewidmet den Kindern in der Dritten Welt!)

    "Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie an und handelt." (Dante Alighieri)


    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart."

  • Mich interessiert eure Meinung zu diesem Gedicht wirklich sehr. Über einige Reaktionen und Verbesserungsvorschlägen etc., würde ich mich freuen.

    "Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie an und handelt." (Dante Alighieri)


    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart."

  • Hm... einige Holperigkeiten sind wohl drin und vor allem ein paar Dinger, die mir nciht schlüssig sind...


    Was z.B. willst du mit "zertrümmerten Füßen" aussagen?


    Für mich persönlich ist auch der immer gleiche letzte Satz schrecklich unharmonisch. Er klingt nicht...
    Und nichts kann dich mehr trösten.


    oder


    Und nichts scheint dich zu trösten.
    Fände ich persönlich harmonischer. (Ich weiß, daß sich dadurch die Aussage verändert, aber dadurch wird dann auch die Disharmonie zum allerletzten Satz heraus genommen... da geht es nämlich auch nicht ums scheinen, sondern ums sein.)