Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
fast erbarmungslose Unterwerfung,
die ich sehe in deinen Blicken,
und nichts scheint dich mehr trösten zu können.
Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
Tränen laufen über dein blasses Gesicht,
alles scheint darin zu erstarren,
und nichts scheint dich mehr trösten zu können.
Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
du zerbeißt deine roten Lippen,
und es läuft dein unschuldiges Blut heraus,
und nichts scheint dich mehr trösten zu können.
Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
deine zitternden Hände,
sie schreien nach Zärtlichkeit,
und nichts scheint dich mehr trösten zu können.
Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
deine zertrümmerten Fü?e,
sie sind müde von der schweren Last,
und nichts scheint dich mehr trösten zu können.
Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
die zerschundenen Knie,
sie werden von schmutzigen Lappen bedeckt,
und nichts scheint dich mehr trösten zu können.
Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
dein Körper kaum bedeckt,
verkrüppelt für einen geringen Lohn,
und nichts scheint dich mehr trösten zu können.
Dunkle Augen leuchten in der Dunkelheit der Nacht,
unsere Schuld wird nie vergehen,
niemals wird die Verantwortung von uns genommen,
und niemals wirst du uns verzeihen können.
(Das Gedicht ist gewidmet den Kindern in der Dritten Welt!)