Ich habe nun mit etwas zeitlichem Abstand auch den 3. Klufti-Roman gelesen.
Der kauzige Kommissar nimmt sehr viel Platz ein, seine Vorurteile, seine "Feindschaft" zu Dr. Langhammer und sein Unverständnis für moderne Technik (Ebi... :lache) sind schon witzig zu lesen, aber als Nachbarn möchte ich Klufti wirklich nicht haben. Doch seine Eigenheiten sind so verschroben, dass er schon wieder Charme hat.
Auch der Fall, der eigentlich kein Fall ist, schließlich ist der Taucher noch lebendig und das Blut, in dem er zu liegen schien, nur die Wirkung der Bakterien des Alatsees, ist ein wenig verworren und zu langatmig erzählt.
Doch irgendwann nimmt die Geschichte doch wieder Fahrt auf und ich las gespannt, was es mit der Geschichte des Alatsees auf sich hat. Als das Buch zuende war, war ich doch zufrieden mit der Lösung.
Von mir gibt es 8 Punkte dafür und ich freu mich, trotz Tom's Warnung, auf das Schmierentheater im Laienspiel.