Seit dem Tag, an dem Vater das Baby fallen ließ, ist nichts mehr wie vorher. Die Mutter weint tagelang, der Vater schweigt hilflos und die große Schwester Petra schmollt, weil ihre Geburtstagsparty der Beerdigung des Babys weichen muss. Für die beiden jüngeren Schwestern steht fest: echt ätzend. Ein Italienurlaub soll den Familienfrieden wiederherstellen - aber dann kommt alles ganz anders als erwartet ...
So, nachdem ich heute in der Mittagspause damit mal angefangen habe, hier nun meine ersten Eindrücke..
Das Buch beginnt, wie oben beschrieben. Die jüngste Tochter ist die Erzählerin und sie beschreibt, was nach dem Tag, an dem der Vater das Baby fallen ließ, alles passiert. Die Beerdigung, dann der Urlaub in Italien, wo der Vater seinen lange vermißten (ist mit einer anderen Frau durchgebrannt) Vater wiederfindet, die Streitigkeiten zwischen ihren Eltern, die allgemeine "Geschwisterliebe" (drei Mädchen) und natürlich das Leben nach dem Urlaub... weiter bin ich bisher noch nicht gekommen.
Aber bisher kann ich sagen, dass das Buch lustiger ist, als der Titel vermuten läßt. Eines hat mich etwas gestört, das war die Szene mit dem Vater und dem Großvater.
Es ist für mich schwer nachvollziehbar, dass ein Mann, der seinen Vater jahrelang nicht gesehen hat, in einen Touristenladen am Strand geht und ihn mit Papa anspricht und der ihm dann sofort sein Leben bis dato preisgibt.
Aber vielleicht erscheint das auch nur mir so ?
Wie gesagt, bisher ist es besser als erwartet...