'Die Wunderheilerin' - Seiten 105 - 200

  • Letzte Nacht habe ich in einem Zug den zweiten Teil durchgelesen. Wundervolles Buch :anbet Es zieht mich in seinen Bann...


    Regina ist neidisch auf Priska, da diese "reicher" ist, schöne Kleider trägt usw. Sie findet, dass dies alles eigentlich ihr zustehe, dabei hat sie Adam doch selbst verschmäht.
    Priska hingegen würde gerne das Gefühl spüren als Frau geliebt zu werden und ein Kind zu bekommen. Die eine hat, was die andere begehrt...
    Priska hilft Regina, obwohl diese ihr schlecht gesinnt ist, aber nicht ohne einen Nutzen für sich selbst. Dennoch könnte das Folgen nach sich ziehen...
    Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt.


    Adam und Priska sind gute Freunde und "Kollegen" geworden. Doch Priska möchte mehr, möchte geliebt werden und genau das kann Adam ihr nicht geben. Ich glaube, auf Dauer wird das zwischen den beiden nicht gut gehen.

  • Viele von euch befürchten ja, dass Priska die freundschaftliche Ehe mit Adam nicht ausreicht, dass sie die Erotik einfach irgendwann vermissen muss. Und ihr habt ja Recht damit. Nun hat sie allerdings mit Aron einen Mann gefunden, der ihr sowohl Freundschaft als auch Erotik bietet. Was wäre aber, wenn Aron nur ihre erotischen Bedürfnisse befriedigen würde, ansonsten aber eher nicht zum Ehemann taugt, weil Vertrauen, Verständnis und eben Freundschaft fehlen? Wäre Priska dann bei Adam oder bei Aron besser aufgehoben gewesen? Was meint ihr?

  • Ich denke, eine Partnerschaft, die auf Vertrauen, Freundschaft, Achtung, Zuneigung aufbaut kann durchaus Bestand haben, auch wenn das sexuelle keine / nur eine nebensächliche Rolle spielt. Man kann einem Partner auch Geborgenheit vermitteln ohne Sex!


    Eine Beziehung, in der das sexuelle im Vordergrund steht und alles andere irgendwie nicht stimmt, kann zwar für kurze Zeit sehr prickelnd sein, aber auf Dauer macht sie wohl doch eher unzufrieden.


    Deshalb denke ich, wenn Aron Priska keine Geborgenheit hätte geben können, wäre sie wohl letztlich mit Adam glücklicher geworden. ...


    Aber das ist ja zum Glück nicht so :-) und ich freue mich für Priska, das sie beides in einem Partner finden konnte - das ist nicht selbstverständlich, damals nicht und heute auch noch nicht!

  • Zitat

    Original von Prisca
    Ich denke, eine Partnerschaft, die auf Vertrauen, Freundschaft, Achtung, Zuneigung aufbaut kann durchaus Bestand haben, auch wenn das sexuelle keine / nur eine nebensächliche Rolle spielt. Man kann einem Partner auch Geborgenheit vermitteln ohne Sex!


    Eine Beziehung, in der das sexuelle im Vordergrund steht und alles andere irgendwie nicht stimmt, kann zwar für kurze Zeit sehr prickelnd sein, aber auf Dauer macht sie wohl doch eher unzufrieden.


    Deshalb denke ich, wenn Aron Priska keine Geborgenheit hätte geben können, wäre sie wohl letztlich mit Adam glücklicher geworden. ...


    Ganz meine Meinung :write

  • So, da konnte ich nicht widerstehn und habe auch gleich Teil 2 durchgeesen..... :wow



    Das ist ja eine seltsame Hochzeit! Das ist doch kein Freudentag sondern ein Horrortag! Und natürlich muß Regina auch ihrem Neid freien Lauf lassen, in dem sie Priska nicht mal Glück wünschen kann! Ich hätt' sie gern mal sehen mögen wenn's umgekehrt gewesen wäre! :-)
    Priskas Versuch Adam zuverführen hätte ja beinahe geklappt. Aber nur beinahe.... Für Priska kann ich nur hoffen, dass es doch noch mal passt! :grin
    Priska geht in ihrer neuen Aufgabe als Heilerin vollauf. Aber sie hat ja auch ein ziemlich großes Wissen: Hundeschmalz(gruselgrusel) mit Heilkräutern, Maden auf faules Fleisch usw. Ob Adam alles weiß was seine Frau kann und tut?
    Priska und Adam sind Kollegen und Freunde geworden, sie haben Vertrauen zueinander und wissen, sie können sich auf den anderen verlassen. Das ist ja mehr als in mancher "richtigen" Ehe, gell?

  • Bumkin,


    vielleicht empfinden einige der heutigen Leserinnen das so. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass es bei Adam schlicht dabei um Leben oder Tod ging und das für Priska mit dieser Hochzeit ein großer sozialer Aufstieg verbunden war und die damit verbundene Sicherheit und der Schutz. Die Feier selbst mag nicht besonders romantisch gewesen sein, doch der Akt an sich bedeutete für beide sehr viel Gutes.