'Die Wunderheilerin' - Seiten 105 - 200

  • Die sexuelle Ausrichtung eines Arztes wäre mir auch völlig gleichgültig, solange er(sie) seinen(ihren) Job gut macht.


    Ich finde schon, daß die Ehe von Priska und Adam von Liebe geprägt ist, halt von einer platonischen, mehr geschwisterlichen Liebe. Gute Freunde liebt man ja auch, nur nicht körperlich. Die Beziehung der beiden ist toll beschrieben, nur halt die fehlende Sexualität macht beiden zu schaffen. Und sehr viel trägt zu Priskas Unzufriedenheit ja das Gerede der Leute bei. Allerdings denke ich, daß diese Beziehung auf längere Sicht scheitern könnte.


    Ein Lob an den kreativen Gynäkologen :grin Mit dem Bienenwachs und Draht, da muß man erst mal drauf kommen. Allerdings wäre so etwas für die Zeit sicher denkbar gewesen und gar nicht so unvernünftig, denn Bienenwachs hat ja auch antiseptische Bestandteile, was vielleicht der einen oder anderen Krankheit etwas entgegenwirken könnte.
    Mit Schaudern habe ich über die verschiedenen Maßnahmen der Verhütung zu der Zeit gelesen - von wegen mit Gras oder Wolle verstopfen. Ganz zu schweigen von der Geschichte mit dem Stein. Gab es das damals wirklich oder gehört es mehr zum phantastischen Teil des Romans?

  • Es stimmt zwar, dass Priska mit Adam immer noch Glück hatte. Sie hätte es weit schlimmer treffen können, nur würde ich das Band, welches zwischen den beiden zu wachsen begonnen hat, nicht als Liebe zwischen Eheleuten bezeichnen, sondern als eine gute Freundschaft.
    Priska will aber mehr, wenn auch sicher eher durch den Druck der Gesellschaft, da sie für sich mit ihrer Arbeit als Gehilfin von Adam eine Aufgabe gefunden hat. Hätte sie die nicht, würde das sicher auch ganz anders ablaufen.


    Die Wendung, dass Eva nur eine eingebildete Kranke ist, gefällt mir. Ich hoffe, dass darüber noch ein wenig mehr kommen wird, weil es dafür bestimmt auch einen konkreten Grund geben muss. Könnte natürlich auch das allgemeine Schrecken mit David gewesen sein, aber meine bescheidenen psychologischen Eingebungen reichen dafür nicht aus.


    Mich wundert, dass den beiden dafür keine Lösung eingefallen ist. Ich musste dabei sofort an den Placeboeffekt denken und das man Eva mit einem Medikament nur einen Heilungsprozeß einreden müsste. Wird aber damals auch noch nicht so bekannt gewesen sein.


    Die Zweckgemeinschaft zwischen Regina und Priska bezüglich ihres Mutteringes finde ich sehr gewagt. Die Racheambitionen von Regina könnten deutlicher nicht zu Tage treten und ihr dann damit ein weiteres Wissen zu liefern mit dem sie Priska sehr schaden könnte. Ob das gut gehen wird?


    Noch eine Frage bezüglich der Leichenöffnung: Ich war sehr froh, dass diese nicht zu detailliert beschrieben war. Ich hab einmal die ungute Erfahrung gemacht beim zappen eine solche im Fernsehen kurz zu sehen. Hast du dir als Recherche eine Live angetan?

  • Zitat

    Original von geli73



    Ich war ein bißchen erstaunt über Priskas Methoden, z.B. das Hundefett, die Maden, und auch der Bienenwachsring. Vieles wird sie von der Heilerin aus der Vorstadt gelernt haben, als sie noch beim Henker gelebt hat, aber besonders bei den Maden hat es mich geschüttelt. Ich hätte vermutet, dass sie Krankheiten übertragen.


    Von der Madentherapie habe ich schon öfters gehört.

  • Zitat

    Original von taciturus
    Die Zweckgemeinschaft zwischen Regina und Priska bezüglich ihres Mutteringes finde ich sehr gewagt. Die Racheambitionen von Regina könnten deutlicher nicht zu Tage treten und ihr dann damit ein weiteres Wissen zu liefern mit dem sie Priska sehr schaden könnte. Ob das gut gehen wird?


    Genau das hab ich mich auch gefragt. Und ehrlich gesagt, bezweifel ich sehr, dass das gut ausgehen wird.
    Regina hat so ein Druckmittel gegen Priska in der Hand und kann sie jeder Zeit Erpressen, wenn sie sich damit überhaupt zufrieden geben wird. Mehr noch, sie kann Priska auf den Scheiterhaufen bringen.
    Dass sich Priska und Adam dahinter verstecken, dass sie höher gestellt sind als Regina und dass man ihnen dadurch mehr Glauben schenken wird, halte ich für sehr naiv. Schließlich ist Adam mehr als nur vorbelastet.
    Mag sein, dass er endlich als Arzt anerkannt wird, aber wenn Regina Priska anzeigt, wird sich Leipzig an die Vorwürfe gegen Adam erinnern...
    Gefährliche Situation!

  • Zitat

    Original von taciturus
    Die Wendung, dass Eva nur eine eingebildete Kranke ist, gefällt mir. Ich hoffe, dass darüber noch ein wenig mehr kommen wird, weil es dafür bestimmt auch einen konkreten Grund geben muss.


    Das fand ich auch sehr interessant. :-)
    Und ich bin auch gespannt, wie Eva geheilt werden wird..............

  • Zitat

    Original von beowulf
    Die Behauptung, dass Eva nur eine eingebildete Kranke sei ist aber doch recht mittelalterlich oder denkt ihr die psychsomatische Erkrankung sei eine Erfindung der Neuzeit?


    Da hast du recht, dass hab ich etwas schlecht ausgedrückt, weil mir die Wortgruppe so gefällt. Eingebildete Kranke ist sie nur im Bezug auf die Franzosenkrankheit, eine andere Krankheit hat sie natürlich schon, aber die wird wohl hoffentlich nicht tödlich verlaufen.
    Was mich wieder zu einer interessanten Frage bringt, die aber wohl nur mehr ein Mediziner beantworten könnte (haben wir hier sowas eigentlich :grin): Wenn sie sich als letztes "Symptom" den Tod vorstellt, könnte sie dann daran auch sterben?

  • Zitat

    Original von taciturus
    Wenn sie sich als letztes "Symptom" den Tod vorstellt, könnte sie dann daran auch sterben?


    Das ist nun wirklich eine interessante Frage :gruebel


    @ all
    Mit diesem Teil bin ich jetzt auch durch. Vieles von dem, was bereits gepostet wurde, ist mir beim lesen auch so durch den Kopf gegangen:


    "interessante" Verhütungsmethoden hatte man damals - gut, das es solche Menschen wie Adam und Priska gab, die den Mut aufgebracht haben, weiter zu forschen, obwohl sie sich damit ja unter Umständen selbst in Gefahr gebracht haben, weil sie doch oft die Grenzen die damals galten überschritten haben.


    Ich hoffe nur (und fürchte es beinahe trotzdem) das Regina in ihrer Verbitterung nicht noch den Stein ins Rollen bringt und Adam und Priska anschwärzt. Würde irgendwie zu ihr passen!


    Die Situation zwischen Adam und Priska spitzt sich ja auch so schon zu - Priska wird in ihrer Ehe immer unzufriedener, weil ihr einfach etwas entscheidenes fehlt. Je mehr sie über sich selbst und ihren Körper erfährt, desto mehr sehnt sie sich auch nach körperlicher Erfüllung. Und so sehr ich ihr das gönnen würde - ich fürchte, das Adam ihr das wirklich nicht geben kann! Eine Situation, von der ich mir nicht vorstellen kann, das sie sich so auflöst, das zum Schluß beide glücklich daraus hervorgehen

  • Diesen Teil habe ich jetzt beendet und ich muss sagen "Die Wunderheilerin" gefällt mir ausgesprochen gut. In "Die Silberschmiedin" hatte ich ja so meine Probleme mit Eva. Priska hat mir gleich von Beginn an gefallen. Die Heirat hat sie selbstbewusster gemacht. Sie ist jetzt eine angesehene Bürgerin. Aber ob auch die letzten Zweifel bezüglich ihrer Ehe noch ausgeräumt werden können. Das wäre wohl nur durch eine Schwangerschaft möglich. Nun hat sie das Ansehen und ein gutes Auskommen. Ihre Zwillingsschwester kann die körperliche Liebe erleben und hat ein Kind. Zusammen wäre es perfekt. Aber mit dem Diaphragma geht Priska ein sehr hohes Risiko ein. Regina traue ich in ihrem Neid, der schon an Missgunst grenzt, nicht viel gutes zu. Dabei würde ich Priska wirklich ein "Happy End" wünschen. Die Auführungen zur Medizingeschichte finde ich sehr interessant. Gut, damals war es Hundefett, das in den Medikamenten verwendet wird. Aber wissen wir, was heutzutage in den Pharmaprodukten ist. Wenn es lebensnotwendig wäre und helfen würde, hätte ich nichts gegen Hundeschmalz und Maden einzuwenden.


    Nun zur Arztproblematik: Es ist mir völlig egal mit wem der Mediziner oder auch sonstwer schläft. Er soll kompetent sein, meine Fragen beantworten und meine Wehwehchen heilen. Es ist mir auch gleich, ob der behandelnde ein Mann oder eine Frau ist.


    Zu einer guten Ehe gehören für mich viele Faktoren. Gegenseitige Achtung, Vertrauen, das miteinander Reden können, aber auch gemeinsam zu schweigen. Gleiche Interessen und persönliche Freiräume. Nicht vergessen möchte die Liebe, die geistige und die körperliche. Es gehört noch viel mehr dazu, vieles, das ich jetzt gar nicht in Worte fassen kann. Ich bin seit 26 Jahren glücklich und mit dem gleichen Mann verheiratet. Das heißt nicht, dass ich ein Rundum-Sorglos-Paket geheiratet habe. Aber irgendwie haben wir es bis jetzt hingekriegt, am gleichen Ende des Strickes zu ziehen.

  • Die sexuelle Ausrichtung meines Arztes ist - solange sie hetero-, homo- oder bisexuell ist - mir schurzegal, hauptsache er/sie ist kompetent und nicht arrogant :rolleyes


    Eine gute Ehe... - eine gute Frage! Natürlich spielt Leidenschaft eine Rolle, aber ich glaube das wichtigste wäre für mich Liebe, Vertrauen, Respekt und Wertschätzung dem anderen gegenüber. Von daher führen Priska und Adam sicher nicht die schlechteste Ehe, auch wenn Liebe und Leidenschaft fehlen. Dennoch sicher nicht das, was man anstreben möchte ;-)


    Das von bibihexe genannte Zitat über die Liebe fand ich auch wunder-, wunderschön :anbet


    Ich frage mich die ganze Zeit, ob Priska sich wirklich nur deshalb ein Kind wünscht, damit das Gerede aufhört, oder ob sie sich nicht wirklich eines wünscht, um des Kindes und sich willen....


    Bei den Verhütungsmethoden und der Verarbeitung gewisser Kadaver oder dem Einsatz von Maden als Medizin ist mir auch etwas schlecht geworden, gottseidank lebe ich in einer Zeit, in der es andere Alternativen gibt. Andererseits ist dies wieder ein Beispiel für die Genialität der Natur, dass es für viele Krankheiten und Beschwerden hier Gegenmittel gibt :anbet Gerade deshalb bin ich aber von den medizinischen Passagen hier sehr fasziniert!


    Natürlich kann ich verstehen, dass Priska ihrer Schwester hilft, auch wenn sie sich selbst Informationen durch den "Handel" erhofft, sie riskiert weit mehr als Regina, und sich so in deren Hände zu geben - ganz schön gefährlich... Ich fürchte, da kommt noch was...

  • Durch die Heirat mit Adam ist Priska viel selbstbewusster geworden, ganz anders wie es bei Eva war. Natürlich fehlt Priska die körperliche Liebe.


    Erstaunlich diese Verhütungsmethoden damals, fand ich sehr interessant.


    Regina hat ein Kind bekommen und es ist nicht Kind von ihrem Mann. Sowas habe ich mir schon gedacht.
    Wie es mit Regina und Priska noch weitergeht, da bin ich gespannt. Ich traue Regina nicht.


    Mit der Leichenöffnung hatte ich keine Probleme. Ich fand es sehr mutig das Adam Priska mit zur Leichenöffnung genommen hat.


    So lese jetzt weiter, weils so spannend ist. :-]

  • Ihr Lieben,


    puh, habt ihr schon viel gelesen!


    Taciturus,


    du fragst, ob die "eingebildete Krankheit" im schlimmsten Fall zum Tod hätte führen können. Hätte ja, müssen nein. Es gibt das Phänomen des so genannten psychogenen Todes, der wissenschaftlich bisher nur unzureichend erklärt werden konnte, aber überall in der Welt und zu allen Zeiten auftrat und auftritt. Ein Beispiel dafür sind die Todesfälle, die sich Voodoo-Verhexungen ereignet haben. Bekannt sind auch die gegenteiligen Geschichten, bei denen Placebos zur Heilung geführt haben. Wenn du darüber mehr wissen möchtest, kann ich dir gern einen Buchtitel dazu nennen.


    Klusi,


    ja, die Verhütungsmethoden gab es alle. Ich habe sie in verschiedenen Büchern über Medizingeschichte gefunden.


    Milla,


    ich glaube, Priska hat sich wirklich ein Kind gewünscht. Es war einfach so normal für eine Frau, Kinder zu bekommen, dass etwas anderes gar nicht denkbar war. Beide von dir genannten Faktoren werden dabei eine Rolle gespielt haben.


    Die "eingebildete Kranke":
    Eva wusste ja von Davids Erkrankung und wusste auch, wie diese verbreitet wurde. Ihre diesbezügliche Angst, die sogar zu bestimmten Symptomen geführt hat ist daher für mich (bekannt auch als Angsthase auf diesem Gebiet) beinahe zwangsläufig.

  • Priska hat es eigentlich gut getroffen, sie hat einen Mann der die akzeptiert, wertschätzt und unterstützt. Sie hat ein gutes Heim, kein Hunger, keine Schläge, Arbeit die ihr Freude bereitet,
    doch was macht sie ohne Liebe ?!?! Ich warte auf den Moment, wo Priska dem Mann begegnet, der ihr Liebe geben kann und will, was sie dann wohl macht und ob es überhaupt in diesem Buch passiert ?!


    Regina scheint ja die Liebe gefunden zu haben, ist nur nicht mit ihr verheitratet, ich fand die Szene herrlich, wo sie Priska das Kind geben musste und der Junge rote Haare hatte, wie naiv ist der Ehemann blos.


    Mich hat es auch an verschiedenen Stellen geschaudert,
    die verwesenden Hunde, die gekocht werden (bringt man so nicht die Krankheiten des Hundes an die Patienten?)
    die schrecklichen Verhütungsversuche....
    usw.


    Traurig fand ich die Begegnung mit Magarete, der Schwester von Priska im Frauenhaus. Kann sie wirklich nichts für das Mädchen tun, sie könnte sich doch zu erkennen geben und dem Mädchen zumindest Unterstützung anbieten. Traurig ...

    Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
    (C.-L. de Montesquieu)

  • Zitat

    Original von Ines
    Wenn du darüber mehr wissen möchtest, kann ich dir gern einen Buchtitel dazu nennen.


    Vielen Dank, aber das reicht mir vorerst an Informationen zu dem Theam. Mein Wissensdurst ist damit bereits gestillt.

  • Die Dialoge von Regina und Priska erinnern mich sehr an die Dialoge von Susanne und Eva und vermitteln mir wieder dieses Gefühl von Sinnlosigkeit. Wozu man solche Dialoge führt, fehlt mir komplett der Draht. Ich jedenfalls führe solche Dialoge nicht. Gut, glücklicherweise kenne ich keine Menschen, mit denen ich solche Dialoge führen könnte. Und wenn ich sie kennen würde, würde ich sie schnell aus meinem Leben fern halten.


    Wie kommt das eigentlich, dass einem diese Charaktere immer den Eindruck vermitteln, die Macht zu besitzen, wirklich Schlimmes zu besuchen? Wahrscheinlich ist mir noch nie jemand begegnet, der mein Leben zerstören will, aber ich frage mich schon, wie es kommt, dass dann eben gerade diese Person auch die Möglichkeit in die Hand bekommt, seine Rache durchzuführen, den Umsturz zu bewerkstelligen. Sehr mysteriös.


    Priskas mehrschichtige Entdeckungen faszinieren mich. Erst einmal finde ich die Aussage "Ich finde mich schön" sehr, sehr toll. Es wirkt so... feminin. Nicht kokette, sondern ehrlich-weiblich auf mich. Besonders in der Atmosphäre der Ruhe und Abgeschiedenheit, in die der Satz gelegt wurde. Eine besondere Erkenntnis, zu der auch heute der Zugang oft verborgen ist. Wir wissen zwar mehr über unseren Körper, nehmen ihn viel bewusster war... aber schöner finden wir uns deshalb nicht (die Allgemeinheit der Frauen). Im Gegenteil, wer stand nicht schon vor dem Spiegel, verglich unbewusst mit dem Ideal im Kopf und befand sich für mangelhaft?


    Genauso faszinierend fand ich den Einblick in ihre Gedanken bei der Leichenöffnung. So muss es damals gewesen sein. Diese Erkenntnisse, das Erkennen des Lebens, neu und fremd. Das Gefühl der Großartigkeit, dass noch damit verbunden war. Eine Wertschätzung, die heute auch sehr verloren ist. Die Kostbarkeit der Entdeckung ist uns nicht mehr gewahr.


    Die Szene, in der Priska versucht mit Adam zu schlafen, musste ich glatt mehrmals lesen, um das Ende richtig zu deuten. Gott, was für eine Demütigung. Auf beiden Seiten. Wie traurig.


    Ich mag Adam. Von der Seite des sensiblen Mannes aus gesehen. Er wirkt immer so verletzlich und weich. Aber seine Ich-kann-nicht-Ich-wollte-ich-könnte-ich-bin-so-sündig-Reden gehen mir gewaltig gegen die Hutschnur. Er redet zwar davon, wie gern er Priska glücklich machen würde, doch in Wirklichkeit wälzt und sieht er sich nur in SEINEM Elend. Und Teil dieses Elendes ist, dass er sie nicht glücklich macht. Nur von der Seite sieht er das. Nicht wirklich vom Herzen und dem Wunsch um ihr Glück.


    Ines besitzt ein wahres Talent für den Egoismus der Menschen.



    JAss :keks

  • Jass,


    danke schön für den ausführlichen Beitrag. Mir geht es mit Adam wie dir. Ich finde ihn sogar ausgesprochen egoistisch, aber auf eine ziemlich versteckte Art. Ehrlich gesagt: ich mag ihn nicht so sehr.


    Zu den Dialogen:
    Hör genau hin, Jass. Irgendwann begegnest du Menschen, die sich mehr oder weniger subtil damit beschäftigen, sich auf deine Kosten einen Vorteil zu verschaffen. Dann wirst du vielleicht die Dialoge erkennen. Am liebsten wäre es mir aber, wenn du diese dein Leben lang nicht verstehen könntest, denn das hieße, dass du nur von wohlmeinenden Menschen umgeben bist. Das wünsche ich dir.