Oh ja, Song of Ice and Fire ist großartig! Da kann ich mich nur anschließen.
Herr der Ringe wird meiner Meinung nach am Ende auch nicht weniger langatmig als am Anfang. Ich liebe es trotzdem und bereue nicht, dass ich mich damals bis zum Schluss durchgekämpft habe. Bei mir lag es es nur an der Übersetzung, dass ich mit dem Schreibstil nicht warm wurde, wie ich später festgestellt habe.
Außerdem finde ich, dass Tad Williams bei Fantasy-Empfehlungen nicht fehlen darf. Seine Bücher, (Otherland, die Osten-Ard-Saga, War of the Flowers, Shadowmarch...) sind alle sehr, sehr lang, meistens mehrteilig. Die Handlung braucht da immer ewig, bis sie in Schwung kommt. Aber: Die Geschichten und Charaktere sind unheimlich einfallsreich, die Welten hervorragend beschrieben und gegen Ende wird es ungemein spannend. Außerdem steigert sich Williams von Buch zu Buch, wie ich finde.
Die Dark-Tower-Reihe von Stephen King ist auch noch sehr gut (wenn man sich mal durch den ersten Band durchgekämpft hat, der sagt einem noch nicht besonders viel).