Der Störenfried
Der Tassenrand heiß, aber angenehm schmeckend,
Schau ich hinaus auf das Treiben.
Im Halbdunkel, Menschen in Eile feststeckend,
Wie alle sie Hektik beschreiben.
Nur
mitten im Weg, als der Brecher der Ströme,
Ein stämmiger Freund der Natur –
Man muss ihm weichen, er hält stand ohne Töne
Kein Wort dringt aus ihm, still und stur.
Wie er es hier genießt, im Licht der Reklamen
Zu seinen Füßen gerissener Asphalt;
Keiner wünscht ihn sich hier, denn er ist ohne Namen,
Sein Herz pocht erbarmungslos kalt.
Er verdeckt uns die Sicht zu dem Glanze der Sterne,
Er verhöhnt uns ohne sich zu regen,
Doch
bald, ich höre es genussvoll in Ferne,
Kommen Männer mit Motorsägen.
Ich hoffe, man versteht den Hintergedanken, den ich hatte. Kritisiert mich ruhig!