"Masters of Deception: Die Cybergang auf dem Info-Highway" ist eine Zeitreise quer durch das Cyberspace der späten 80er Jahre. Drei kleine Jungs sind neugierig, verdammt intellektuell auf der I-Net-Schiene und hacken was das Zeug hält. Jedoch immer auf der Seite des Guten, sie wollen nur mal schauen was es so gibt im weiten Datennetz.
Ihnen würde es niemals einfallen auch nur den geringsten Schaden anzurichten. So richten sie sich kostenlose Telefonnummern ein, outen Möchtegern-Hacker, klinken sich in die größte Telefongesellschaft der USA ein und schauen was es zu spionieren gibt.
Natürlich wird dies von den Administratoren der Gesellschaft gesehen und diese wiederum sind auf der Suche nach den kleinen Jungs (obwohl sie nicht wissen, ob es sich nur um Jungs oder etwas um einen Drogendealerring handelt, der im Netz sein Unwesen treibt), sie wollen sie eliminieren, können aber nicht so wie sie wollen, da die Hacker (wie meist) schlauer als die Administratoren sind.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf, wir, als Leser werden tiefer und tiefer in den Strudel der Datenautobahn gezogen, es wird immer mystischer und interessanter, wir sympathisieren mit den Hackern und verabscheuen die "Systempolizei", bis natürlich dann irgendetwas passieren muß, um der Geschichte ein würdiges Ende zu geben: Das gesamte Telefonsystem von N.Y. bricht zusammen - und man fragt sich ob es die Jungs waren, die eigentlich nur ihre Neugier befriedigen wollten und dabei das System zum Absturz gebracht haben, oder liegt die Wahrheit ganz woanders?
Lest selbst und ihr erhaltet eine Antwort darauf.