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'Schule der Lügen' - Seiten 266 - 398
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Puh, was für ein Buch
Ich hab nun auch diesen Teil beendet und bin noch kein Stück weiter, warum das alles geschehen ist und wer dahinter steckt. Ebenso wie Edgar
Übrigens brauche ich sehr lange zum Lesen, weil ich manches nicht auf Anhieb verstehe, denn da steckt einiges an Stoff zum Nachdenken drin. Dieses ganze "Religionsgefasel" (nicht abschätzig gemeint!) ist doch sehr komplex und für mich als nicht-religiöser Mensch nicht so leicht zu verstehen. Da geht es Edgar übrigens ganz genauso.
Aber nun von Beginn an:
Nicht nur in der Familie seines Vaters gibt es einen Verwandten, den Edgar ncht kennt, auch seine Mutter hatte eine Schwester, die nie Erwähnung fand. Und als Edgar sie anspricht, reagieren alle, als hätte er ein Tabu gebrochen. Nun wird Edgar noch wissbegieriger und versucht, Nachforschungen anzustellen, aus diesem Grund reist er nach London zu Onkel Wilhelm.Dieser empfängt ihn überrascht, aber mit offenen Armen. Ich war an dieser Stelle froh, da ich hoffte, dass nun einiges aufgeklärt wird. Edgar erfährt, dass sein Vater mit Leonie verlobt war, bevor Edgar geboren wird und die Hochzeit seiner Eltern stattfand. Also gibt es auch um Edgars Herkunft ein Geheimnis? Anscheinend ist Edgar ganz Sohn seines Vaters, auch dieser hatte eher ein Lotter- denn Studentenleben, wollte die Fabrik nicht übernehmen und wurde "überwacht"
Edgar reist nach Indien, nur Daniel weiß davon und sein Onkel, der ihm das Ticket besorgt, Empfehlungsschreiben aushändigt und sogar einen Koffer borgt. Edgar wird mißtrauisch, doch sein Kopf sagt ihm, dass er soviel Vertrauen und Sympathie für Onkel Wilhelm empfindet, dass dieser unmöglich Böses wollen kann. Wirklich?
In diesem Zusammenhang wieder ein sehr schöner Satz: Das Herz ist der einzige Kompass im Leben (S.392)
Die Reise nach Indien: Was für eine Strapaze. Die Schilderung der ägyptischen Händler bei den Pyramiden: "ein Heer ...wie Schmeißfliegen" :lache, kenne ich. Kam mir auch so vor Und dann die Ankunft, von einem britischen Beamten mißtrauisch beäugt und ausgefragt, bevor Edgar nach 5 Stunden das Land betreten kann.
Indien ist ihm so fremd, vor allem der Besuch bei der Theosophischen Gesellschaft in Adyar wirft soviel Fragen in ihm auf, dass Edgar völlig verwirrt zurückbleibt. Auch ich war mal wieder völlig verwirrt, musste einiges zweimal lesen, bevor ich es nachvollziehen konnte. Interessante Ansätze, dass Religion eine Wegbeschreibung ist, die manchmal nicht mal die Experten lesen können
Kapitel 8 und 9 des 2. Teils enthalten soviele Ansätze über Religion, ich hoffe, dass meine Mitleser bald nachfolgen, so dass wir darüber reden können, wie ihr diesen Abschnitt empfunden habt.
Klar ist nur mal wieder: Weder Phil Manings noch Alina sind die, die sie vorgaben. Ich verstehe nur immer noch nicht, warum Manings, der anscheinend ein hohes Tier bezüglich esoterischer Strömungen ist, ausgerechnet etwas von Edgar will.
Dieses Buch ist wirklich faszinierend, gedanken-anregend, hirn-anstrengend, wie ich länger keins gelesen habe. 400 Seiten, ohne dass das Rätsel (jedenfalls in meinen Augen) um Edgar wenigstens ansatzweise gelöst wurde.
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Zitat
Original von geli73
Dieses Buch ist wirklich faszinierend, gedanken-anregend, hirn-anstrengend, wie ich länger keins gelesen habe. 400 Seiten, ohne dass das Rätsel (jedenfalls in meinen Augen) um Edgar wenigstens ansatzweise gelöst wurde.Die Zusammenfassung von Geli ist klasse, mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen...was ich hier von Geli zitiert habe konnte ich grad nicht besser ausdrücken, es ist ein Buch, das seinen Leser fordert!
Ich habe mich immer gefragt, wie man dies Buch einordnen könnte: es ist ein Buch über Religion, es ist ein Familienroman, es ist eine Liebesgeschichte, es ist ein Geschichtsbuch zu den 20er Jahren in Deutschland, es ist ein Indienroman, an manchen Stellen auch ein Verschwörungsbuch, auf jeden Fall ist es ein philosophisches Buch.
Welcher Satz mich sehr bewegt hat, war auf Seite 327: "Paul, der Schweizer Anarchist, hatte sich entnervt abgewandt und nur gemurmelt, die Juden, Christen und Mohammedaner seien doch alle wie Affen vor einem Spiegel, in dem sie immer nur sich selber wiederfänden." Wie wahr, wie wahr! Aber ich mag jetzt hier in dieser Leserunde nicht auch noch einen Religionsstreit auslösen, dafür gibts ja andere Threads hier
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Was ich noch nachliefern muss:
S.398: Edgar ist ein Niemand, eine umherirrende Frage.
Wieder sehr schön formuliert, und das drückt seinen Zustand perfekt aus, er irrt herum und ist auf der Suche nach Antworten.
Übrigens empfand ich das Gespräch, das Edgar mit Aurobindo führt, als etwas Besonderes, ich spürte beim Lesen eine Athmosphäre, als wäre es tatsächlich etwas ganz Besonderes, dieser Audienz zu folgen, nicht nur, dass sie geschieht, sondern dass ich "zugucken" durfte, ganz merkwürdig.
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Es wird immer mysteriöser....
Auch hier wieder bemerkenswert, wie die Familienmitglieder Hitler einstufen, Robert das perfekte Schaf für die spätere Herde ohne eigenes Denken, sieht ihn als Führer, gar als Messias, während Arthur ihn nur benutzen will... Tragisch, wie letzterer sich irren sollte...
Die Reaktion von Edgars Mutter auf die Erwähnung von Leonie hin war heftig, viel heftiger, als man nach dem Tod der Schwester nach einem Vierteljahrhundert noch vermuten würde - für mich ein weiterer Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt...
Edgar tut meiner Meinung nach das einzig Richtige, er tritt die Flucht nach vorne an und reist zu seinem Onkel nach London. Dort erfährt er einiges über seine Familie, so z.B. dass sein ach so strenger Vater ein Theosoph gewesen sei und in jungen Jahren durchaus andere Dinge im Kopf hatte als Unternehmenspolitik. Und er war mit Leonie verlobt? Nanu?
Auf S. 308 dann der Schock! Wilhelm und Manings kennen sich und während Edgar auf seiner Reise nach Indien ist, besucht der angeblich unbekannte Manings seinen Onkel.
Edgar in Indien - die Atmosphäre ist toll beschrieben, man fühlte sich gleich in Zeit und Ort zurückversetzt, eine explosive Mischung aus Kolonialismus und Exotik.
Das Gespräch mit Nandan auf S. 375-77 über das Experiment hat mich zum Nachdenken gebracht, zunächst war ich ebenso wie Edgar empört, aber ich bin noch zu keinem endgültigen Schluss gekommen, was ich davon halten soll...
Pondicherry ist für mich das sinnbildliche Ende der Welt - welch ein furchtbarer Ort! Und dann hat Edgar Alina auch noch nur ganz knapp verpasst Er will endlich Antworten, und ich auch!!!
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Geli:
Dieses Buch ist wirklich faszinierend, gedanken-anregend, hirn-anstrengend, wie ich länger keins gelesen habe. 400 Seiten, ohne dass das Rätsel (jedenfalls in meinen Augen) um Edgar wenigstens ansatzweise gelöst wurde.Milla:
Pondicherry ist für mich das sinnbildliche Ende der Welt - welch ein furchtbarer Ort! Und dann hat Edgar Alina auch noch nur ganz knapp verpasst Er will endlich Antworten, und ich auch!!!Diese beiden Statements kann ich nur voll und ganz unterstreichen!
Aber fangen wir von vorne an ...
Edgar ist nun also bei seiner Familie. Leonies Erwähnung führt zum Eklat, was einerseits vorhersehbar war. Andererseits ist es ja durchaus verständlich, warum Edgar nach einer nahen Verwandten fragt, mit deren Existenz er jetzt erst konfrontiert wurde.
Nicht zuletzt als Folge darauf fährt Edgar nach London, um Wilhelm kennen zu lernen. Zu seiner und meiner großen Überraschung wird er dort mit offenen Armen aufgenommen und erhält zumindest ein paar Antworten.
Doch wie alle anderen Personen auch in diesem Buch spielt Wilhelm nicht mit offenen Karten: Er kennt Manings und wird von diesem besucht, kaum dass Edgar ihm den Rücken zudreht. Dennoch erscheint Wilhelm auf den ersten Blick als viel herzlicher und sympathischer als Edgars eigene Familie.
Die weitere Suche nach Antworten und vor allem auch nach Alina treibt Edgar nach Indien. Dort trifft er Nandan, von dem er sich Antworten zur Vipàssana-Bewegung erhofft. Er wird Zeuge eines blutigen Aufstandes. Im Ashram, in dem er sich antworten erhofft, stößt er auf ein Bild von Manings.... und Leonie. Es wird immer verworrener, anstatt dass sich endlich mal der Horizont lichtet. Das empfindet wohl auch Edgar so, denn nun versucht er, trotz Schwierigkeiten nach Pondicherry zu gelangen, wo er sich endlich Antworten (und Alina....) erhofft.
Pondicherry erscheint auf den ersten Blick wie eine Geisterstadt.... und auf den Zweiten – mit dem Feueratem, den Caryas und den Schlangen – wie eine Strafhölle. Aber so wie es scheint, waren Leonie und Manings tatsächlich da. Manings erst wieder vor ein paar Jahren. Dort scheint er auf Alina getroffen zu sein, eine Novizin von Aurobindo. Und Alina.... scheint erst vor zwei Tagen im Ashram gewesen zu sein. Knapp verpasst. Wie ärgerlich! Allerdings die Feststellung, dass Mahendra/Manings Edgar steuert... das geht mir denn doch einen Tick zu weit.
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Nun habe noch gut hundert Seiten vor mir und frage mich, wie sollen alle meine offenen Fragen auf den paar Seiten gelöst werden. Aber das wird schon werden.
Diesen dritten Leseabschnitt habe ich sozusagen in einem Stück gelesen, unterbrochen von einigen Wikipedia-Ausflügen. Mit den religiösen Themen tue ich mich etwas schwer. Da fehlen mir eindeutig die Grundlagen. Kann man irgendwo einen Fortbildungskurs belegen?
Phil Manings wird mir mit fortschreitendem Lesen immer rätselhafter. Was hat er mit Edgars Onkel zu tun? Andererseits, was verbindet ihn mit Alina? Was will er von Edgar? Auch seine Rolle in Indien erscheint mir mehr als fragwürdig. Dann das eigenartige Foto von Leonie und Manings. Sind die beiden Edgars richtige Eltern? Wilhelm Falkenbeck weiß ja deutlich mehr, als er zu erkennen gbt. Warum schickt er seinen Neffen um die halbe Welt, um zu der einen oder anderen Erkenntnis zu kommen. Warum soll Edgar alles allein herausfinden? Überhaupt finde ich die Familienverhältnisse sehr verwirrend. Ich kann sehr gut mit Edgar mitfühlen, denn auch ich warte händeringend auf Wahrheiten.
Alina spielte in diesem Abschnitt auch nicht die Rolle, die ich vielleicht erwartet hätte. Aber hat er sie wirklich nur knapp verfehlt?
Sehr interessant fand ich die Ausführungen von Nandan. Obwohl ich mich immer mal bei Wikipedia schlau machen musste, habe iich diese Seiten förmlich verschlungen. Für mich hat sich damit ein fast völlig fremde Welt aufgetan. Aber so fremd ist diese Welt andererseits auch nicht, es sind schließlich Themen und Probleme, die uns heute auch bewegen.ZitatOriginal von geli
Dieses Buch ist wirklich faszinierend, gedanken-anregend, hirn-anstrengend, wie ich länger keins gelesen habe. 400 Seiten, ohne dass das Rätsel (jedenfalls in meinen Augen) um Edgar wenigstens ansatzweise gelöst wurde.Dem kann ich auch nur zustimmen. Es ist schon eine Weile her, als ich letztmalig ein ähnliches Buch gelesen habe. Übrigens vom gleichen Autor: "Die Purpurlinie". "Die Schule der Lügen" finde ich noch etwas anspruchsvoller, weil meine Geschichtskenntnisse um Längen besser sind als meine Religionskenntnisse. Aber solche Romane liebe ich, Bücher, die mich fordern, die mir neue Themen nahe bringen, die unvorhersehbar sind und mich dennoch fesseln. Ich bin wirklich gespannt, wie Wolfram Fleischhauer die Antworten und Wahrheiten auf den letzten Seiten verpackt hat.
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Das ist ein Buch, auf das ich mich wirklich jeden Abend freue. Die Verflechtung aus historischen Informationen und Edgars Geschichte ist einfach hervorragend gelungen. Dazu kommen jene Aspekte, die ich in meine Welt übertragen kann: Verlagerung von Standorten nach Indien um nur einen zu nennen. Wilhelms Hoffnung von weiteren pangermanischen Eroberungsversuchen verschont zu bleiben, liest sich im Jahr 2006 natürlich anders.
Die Inkubationszeit der Nazis, wie es an anderer Stelle schon hieß, trifft es wirklich gut. Hitler und seine Anhänger / Unterstützer waren keine Marsmenschen, die 1933 plötzlich auftauchten, um dann 1945 wieder zu verschwinden. Ich finde wichtig, wie deutlich das hier wird.
Die Begegnung mit Wilhelm erschien mir etwas glatt, aber ich bin mir noch nicht ganz schlüssig. Wahrscheinlich lese ich das Buch einfach noch mal, es gibt ja einige, die noch dazu stoßen müssten / wollten. Ein wenig der "Glätte" wird natürlich genommen, weil auch Wilhelm lügt.
Die Beschreibungen von Indien sind sehr eindrücklich. Meine Welt wäre das, glaube ich, nicht.Liebe Grüße
Solas
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Zitat
Original von Solas
Die Inkubationszeit der Nazis, wie es an anderer Stelle schon hieß, trifft es wirklich gut. Hitler und seine Anhänger / Unterstützer waren keine Marsmenschen, die 1933 plötzlich auftauchten, um dann 1945 wieder zu verschwinden. Ich finde wichtig, wie deutlich das hier wird.Das gelingt Wolfram wirklich ausgezeichnet, da hast du absolut recht, liebe Solas!
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"Inkubationszeit" empfand ich auch als sehr gelungene Wortwahl. Überhaupt hat Wolfram Fleischhauer den sich einschleichenden Nationalsozialismus sehr gut beschrieben. Mir gefällt es, wenn historische Fakten wahrheitsgemäß und nachvollziehbar eingesetzt werden und das ist in diesem Buch sehr gut gelungen.
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Zitat
Original von Solas
Die Inkubationszeit der Nazis, wie es an anderer Stelle schon hieß, trifft es wirklich gut. Hitler und seine Anhänger / Unterstützer waren keine Marsmenschen, die 1933 plötzlich auftauchten, um dann 1945 wieder zu verschwinden. Ich finde wichtig, wie deutlich das hier wird.Klasse Aspekt, Solas, so hab ich das noch gar nicht gesehen
Ja, ich werde es bestimmt ein zweites Mal lesen, soviel Stoff war enthalten. Und das ist ein großes Kompliment für ein Buch.
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So, ich hab jetzt auch diesen Abschnitt gelesen.
Jetzt sind wir ja in Indien angekommen. Für mich nicht nachvollziehbar, wie man so spontan nach Indien reisen kann... An Edgars Stelle hätte ich wohl in London bzw. in Hamburg weitere Erkundigungen angestellt. Aber egal. Er ist nach Indien gereist und es ist interessant, wie sich die einzelnen Mosaiksteinchen schön langsam ineinander fügen.
Beim Lesen geht es mir ähnlich wie Geli: Ich brauche rel. lange, da ich einige Sachen überdenken muss, da mir diese religiöse Welle nicht geläufig ist bzw. hab ich noch nicht viel darüber gehört oder gelesen.
ZitatNun habe noch gut hundert Seiten vor mir und frage mich, wie sollen alle meine offenen Fragen auf den paar Seiten gelöst werden. Aber das wird schon werden.
So gehts mir auch. Ich bin gespannt, wie es auf den letzten Seiten weitergeht. Man bekommt ja häppchenweise Einzelheiten, die sich hoffentlich zu einem Ganzen fügen. Ich war schon nahe daran, den Schluss zu lesen, hab es mir aber dann doch erspart, da ich doch alles der Reihe nach lesen möchte.
Ich hoffe nur, dass am Ende alles aufgeklärt wird. Z. B. wie die Familienverhältnisse wirklich waren bzw. sind. Was mit der Tante Leonie ist (ich hab ja den Verdacht, dass sie noch lebt), stimmt es, dass Alina die Tochter von ihr ist.... usw.
Es gibt ja auch Bücher, bei denen der Schluss offen bleibt. Sowas mag ich halt gar nicht. Hoffe, das ist hier nicht der Fall...Ich habe mich auch schon - wie Bibihexe vor mir - schon öfters beim Lesen gefragt, in welche Kategorie man dieses Buch einordnen soll....
ZitatOriginal von Bibihexe
Ich habe mich immer gefragt, wie man dies Buch einordnen könnte: es ist ein Buch über Religion, es ist ein Familienroman, es ist eine Liebesgeschichte, es ist ein Geschichtsbuch zu den 20er Jahren in Deutschland, es ist ein Indienroman, an manchen Stellen auch ein Verschwörungsbuch, auf jeden Fall ist es ein philosophisches Buch.Ich bin jetzt wirklich gespannt, wie es ausgeht. Werde es wohl morgen zu Ende lesen. Dann geht ja auch schon die nächste Leserunde los (Die Wunderheilerin).
lg primavera
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bibihexe76 und geli73
Äh, danke!Liebe Grüße von Solas
... zurück aus der selbstverursachten Stressphase ...
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Gestern bin ich endlich wieder zum Lesen gekommen, ich hatte so wenig Zeit die letzten Tage................
Das Buch hat mich sofort wieder gefangen genommen. Die Flucht aus der Familienvilla, die Reise nach London zu Wilhelm, dann nach Indien........alles gewohnt spannend und geheimnisvoll.
Welche Rolle spielt Wilhelm? Er kennt also Manning doch, ich habe es mir fast gedacht.
Wann trifft Edgar Alina wieder?Ich bin gespannt und freue mich aufs Weiterlesen.
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Zitat
Original von milla
Edgar in Indien - die Atmosphäre ist toll beschrieben, man fühlte sich gleich in Zeit und Ort zurückversetzt, eine explosive Mischung aus Kolonialismus und Exotik.
Das Gespräch mit Nandan auf S. 375-77 über das Experiment hat mich zum Nachdenken gebracht, zunächst war ich ebenso wie Edgar empört, aber ich bin noch zu keinem endgültigen Schluss gekommen, was ich davon halten soll...
Pondicherry ist für mich das sinnbildliche Ende der Welt - welch ein furchtbarer Ort!