Kurzbeschreibung:
Der 20-Jährige Abiturient Amon Barth hat die vergangenen 4 Jahre seines Lebens keinen Tag verbracht, ohne zu kiffen. In diesem Buch beschreibt er seinen allmählichen Absturz und den Verlust seiner Jugend. Ohne die Sucht zu verteufeln, ohne sie zu verherrlichen - er erzählt einfach, wie es ist. Das ist dramatisch genug. Und es ist die Geschichte eines jungen Menschen, wie sie sich massenhaft in unserer Gegenwart abspielt."Ich bereue nicht die Erfahrungen, die ich gemacht habe, sondern dass ich meine Jugend versäumt und viele Erfahrungen nicht gemacht habe." (Amon Barth)
Meine Meinung:
Breit - im Sinne von K.O. - das ist das richtige Wort für das Buch, da ich mich nach dem Lesen des gerade mal 189-Seiten dünnen Buches auch so fühle. Breit, da es 186 langweilige Seiten lang nur um das Thema Kiffen ging - wie kommt Amon an den Stoff, wann treffen seine Kumpels ein, damit er endlich wieder kiffen kann - breit vom Lesen fühlt man sich, da das Buch meiner Meinung nach solche Längen hat, dass man (ich) teilweise keine Lust mehr hatte überhaupt weiterzulesen...
Auf den letzten beiden Seiten wurde es für mich spannend, da Amon in die Psychiatrie eingewiesen wurde, aber leider war das Buch dann auch zuende. Mann, Mann - ich hätte mehr schriftstellerisches Potential erwartet. Ich habe noch nie so lange an so einem kleinen Büchlein gelesen...