Gut gegen Nordwind habe ich vor vier Tagen in der Bücherei gesehen. Als ich mir das Buch vor Ort angeschaut habe, war ich doch etwas skeptisch. Bücher die in E-Mail Form geschrieben sind, lese ich eigentlich nicht so gern. Ich war schon drauf und dran das Buch wieder ins Regal zurück zu stellen. Doch dann habe ich es ausgeliehen und es auch gleich in der U-Bahn angefangen zu lesen.
Es fängt mit einer zufällig fremd geleiteten E-Mail und wird zu einem richtig intensiven Austausch von E-Mail zwischen zwei Leuten die sich im reellen nicht kennen und sich nach vund nach ineinander verlieben (aber rein virtuell). Kompliziert wird es erst, als Emmi ("glücklich verheiratet") Leo mit ihrer besten Freundin verkuppeln will.
Der Autor hat es geschafft, dass ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen habe. Wäre der Schluss, wie einige bereits schon geschrieben hatten, nicht so unbefriedigend (aus meiner Sicht), würde das Buch 10/10 Punkten bekommen aber so bekommt es 7/10.
[sp] Ein Happy End hätte nicht gepasst aber das Ende, mit der plötzlich erloschenen E-Mail Adresse kam doch etwas zu schnell[/sp].
Sollte es je eine Fortsetzung geben, würde ich das Buch sicher lesen.