Die verheiratete Emmi möchte ein Zeitungsabo kündigen und durch einen blöden Tippfehler landen ihre, immer ärgerlicheren eMails bei Leo. So entsteht ein erstmal lockerer eMail Kontakt. So weit so nett.
Gut gegen Nordwind ist mal wieder eines von diesen Büchern wo ich denke: warum hat es mir nicht gefallen - "alle" finden diese Buch super, nur ich nicht. Warum nicht ? Mir war es definitiv einfach nur zu nervig. Zwei erwachsene Menschen die sich auf über 200 Seiten per eMail austauschen, darüber ob sie sich treffen sollen oder "vielleicht besser doch nicht", oder "vielleicht sollten wir aber doch weil ..." .
Die verheiratete Emmi die dem armen Leo aber keine Beziehung gönnt, obwohl sie ihn vorher nahezu nötigt, sich mit ihrer besten Freundin Mia zu treffen. Ja und dann Leo - der sofort unglücklich ist, wenn "seine" Emmi ihn mal einen Tag lang nicht kontrolliert ... nein,das war leider nichts für mich. Wirklich berührt hat mich eigentlich erst auf den letzten Seiten die Stelle, als Bernhard, der Ehemann von Emmi in`s Spiel kam.
Die Fortsetzung von Gut gegen Nordwind steht mit "Alle sieben Wellen" auch noch in meinem Bücherregal, aber jetzt brauche ich erstmal eine Pause, bevor ich Emmi und Leo nochmal eine Chance geben kann.
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