Das Posthasser-Buch - Claus-Peter Hutter, Jürgen Bolz

  • Kurzbeschreibung:
    Die Briefkästen sind abmontiert, im Postamt werden Fernseher, Handys oder Schreibwaren verkauft, die Pakete bringt jetzt DHL, und wer sich aufs Postamt wagt, um dort seinen Brief loszuwerden, muss stundenlang Schlange stehen. Wenn es denn überhaupt noch ein Postamt gibt und nicht nur eine ahnungslose Kassiererin im Supermarkt, die zwar weiß, was ein Glas Spreewaldgurken kostet, aber nicht, wie viel Porto auf den Brief nach Übersee gehört. Die Geschichte eines fortschreitenden Verfalls, amüsant und böse erzählt.


    Eigene Meinung:
    Vom Posthasser-Buch hatte ich bisher eigentlich nur Positives gelesen. Umso mehr freute es mich, als ich es heute in einem Schnäppchenstabel fand. Die Freude war allerdings etwas voreilig. Das Buch ist nur stellenweise witzig, größtenteils klingt es wie eine "besserwisserische" persönliche Abrechnung mit der Post AG.
    Auf dem Mängel-Exemplar-Ständer ist es bestens aufgehoben...

  • Das erinnert mich an dieses Buch hier. Ich habs nicht gelesen, weil ich der Frau einfach kein Geld verdienen lassen wollte. Nicht mal als ME hab ich es letzte Woche mitgenommen.


    Ich finds einfach schade, dass man über manche Berufsgruppen urteilt, ohne dass man es kann, weil man einfach nicht genau Bescheid weiß. Ich denke da nur daran, als vor ein paar Tagen "Hermes" um 19.00 Uhr bei uns klingelte (Postboten haben doch so tolle Arbeitszeiten!) Lehrer arbeiten gleich noch weniger, laut vieler Leute (z. B. habich heuer einmal bis 17:30 Uhr Unterricht).


    Naja soviel zu diesen Büchern. Ich mag sie nicht und finde sie einfach nur doof!