Och mönsch, ich hab extra "Bevölkerung" statt "Population" geschrieben um nicht so viele Fremdwörter einzubauen.
Sorry, aber für einen riesigen Nature/Nurture-Thread hab ich im Moment nicht die Zeit...
Och mönsch, ich hab extra "Bevölkerung" statt "Population" geschrieben um nicht so viele Fremdwörter einzubauen.
Sorry, aber für einen riesigen Nature/Nurture-Thread hab ich im Moment nicht die Zeit...
Schade... *snif*
ZitatOriginal von Heike
Vielleicht hat jemand Interesse, darüber nachzudenken, was bei den Eulen gerade geschieht, vielleicht auch nicht.
heike..ich suche und suche, und suche...ich kenne kaum ein Forum, wo es so brav und ordentlich zugeht, wie hier.
Ich denke mal es liegt doch an dem EINZELNEN wie er etwas wahrnimmt..ich nehme hier z.B.immer sehr viel Freundlichkeit, Wortwitz, seine Meinung behaupten, Sarkasmus, Zustimmung, schnelles Eingeschnapptsein, Verstehen, Interesse wahr, und wie schon tausendmal geschrieben, für Harmoniesüchtige ist ein Disskusionsforum nicht immer der gesündeste Aufentshaltsort
Also wie schon immer und auch überall...hm
@Delphin/Oryx
Vielleicht wird auch nicht das Interesse an Religion, bzw. die religiöse Gläubigkeit an sich vererbt, oder familiär u.s.w. vermittelt, sondern Gläubigkeit...an sich...WAS geglaubt wird, ist dann zweitrangig.
Evtl. haben gläubige Menschen überhaupt mehr VerTRAUEN, leichtgläubig möchte ich jetzt nicht schreiben, das ist nicht das Wort das ich suche...ich suche nach dem Wort, dass das beschreibt, was ich meine...Mönsch ist das schwer!
Vielleicht kann mir mal ein Schreiberling helfen
@Alexx: Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass manche Menschen leichter gläubig sind als andere, die alles und jedes in Frage stellen. Genetisch ist da noch gar nichts bewiesen, es ist aber auffällig, dass es eine Häufung in gläubigen Familien gibt. Daraus allerdings zu dem Schluss zu kommen, es gäbe ein Religiositätsgen halte ich aber für sehr weit hergeholt.
Naja, es ist ja nur EINE Studie mit Finnen...eine Vermutung in eine Richtung, ich frage mich allerdings, was man mit genau so einer Studie bezwecken will und wie man darauf überhaupt kommt, ist schon interessant genug
Ein Religiositätsgen sicher nicht. Hab ich auch nicht behauptet. Es gibt auch nicht das Intelligenzgen, obwohl es eine gewisse Erblichkeit von Intelligenz gibt. Das wird, glaub ich, auch nicht mehr angezweifelt. Und das gibt es eben auch bei Persönlichkeitseigenschaften, aber mit geringeren Werten als Intelligenz (ich hab die auch irgendwo für die Big Five, wenn es jemanden interessiert).
Die finnische Studie hab ich verlinkt, weil ich etwas gesucht habe, in das man von einem privaten PC auch reinschauen kann. An der Uni hätte ich sicher mehr gefunden, nur eben in Fachzeitschriften, bei denen man den elektronischen Zugang für viel Geld abonnieren muss. Ich hab mit Google Scholar mit den Suchworten "Heritability" und "Religiosity" gesucht.
Warum man das untersucht? Vielleicht weil die Menschen immer erklären wollen, woher bestimmte Phänomene kommen (Psychologen zumindest :grin). Und es trägt eben auch dazu bei, zu erklären, warum Menschen sich unterscheiden. Was wiederum vielleicht auch im täglichen Leben zum gegenseitigen Verständnis beitragen kann, find ich. Wobei Erkenntnisse natürlich auch missbraucht werden könnten. Es gibt irgendwie immer zwei Seiten der Medaille.
ZitatVielleicht wird auch nicht das Interesse an Religion, bzw. die religiöse Gläubigkeit an sich vererbt, oder familiär u.s.w. vermittelt, sondern Gläubigkeit...an sich...WAS geglaubt wird, ist dann zweitrangig.
Ja, Gläubigkeit an sich, das mein ich auch. Wobei ich nach "Religiosity" gesucht habe. Aber es geht nicht um christlich oder muslimisch, das wird wahrscheinlich in hohem Maß durch das Umfeld bestimmt, in das man hineingeboren wird, sondern um Religiosität an sich.
Danke Delphin!
Beim lesen der letzten zwei Seiten frage ich mich nur gerade, was genau jetzt die weiterführende Diskussion sein soll, die es rechtfertigt ein glücklich begrabenes Thema wieder auszubuddeln?
Es dreht sich alles - nach wie vor - immer noch im gleichen Kreis....
Und keiner weißt wirklich großes Interesse auf, zu lesen und zu verstehen, was der andere so schreibt. Man argumentiert lieber und schreibt und liest sich selbst...
Vielleicht sollte man den Thread dann doch besser wieder zur Ruhe betten.
ZitatOriginal von janda
Es dreht sich alles - nach wie vor - immer noch im gleichen Kreis....
Und keiner weißt wirklich großes Interesse auf, zu lesen und zu verstehen, was der andere so schreibt. Man argumentiert lieber und schreibt und liest sich selbst...
Geht mir anders. Ich bin immer wieder erstaunt, was man (ich) bei den Eulen lernen kann, und wie manche Themen (auch OTs) hier vertieft werden. Das einzige Rauschen, das ich wahrnehme, sind die Metadiskussionen, in denen über die Diskussion an sich diskutiert wird, oder das nichtdiskutieren oder nichtschreiben etc. Die sind m. E. überflüssig. Wie auch dieser Beitrag.
Marcel
Och Janda, muss immer alles starr nach Regeln und Prinzipien laufen?
Tom
Das Christentum fußt auf dem Neuen Testament, nicht dem Alten. Und ja, es handelt sich um eine Übersetzung.
Und das Tolle daran - kritische Ausgaben beschäftigen sich gerade mit Entstehungsvorgängen, Überlieferungslücken und Echtheit des Dokumentes, bzw. den Versionen eines Textes.
Einmal abgesehen davon, dass sich bei Übersetzungen grad in der Wortwahl selbst der Zeitgeist des Übersetzers finden lässt. Und Luther mag zwar der Verdienst anheim fallen, mit seiner Übersetzung eine deutsche Hermeneutik begründet zu haben; aber auch er war ein Mann seiner Generation. Und die Jahre, in denen die Reformation stattfand, waren nicht grad kuschelig.
Das Alte Testament wird oftmals unter dem historischen Blick betrachtet - da es eher ein Buch über die jüdischen Geschichte bzw. der damaligen Gesetzeshandhabung in der Gemeinde ist. Also ja - du findest da haarsträubende Sätze. Wenn da aber steht, dass du also deine Ehefrau steinigen darfst, weil sie fremdgegangen ist, sei nicht traurig; dies ist nicht die frohe Botschaft, von der im Christentum die Rede ist. Für deine Frau gilt aber dennoch weiterhin, besser wäre, sich erst gar nicht erwischen zu lassen.
Und nein, ich verabschiede mich nicht aus diesem Thread, denn sonst erwartet man womöglich noch weitere Beiträge.
MagnaMater
Christen und Juden werden im Islam nicht als Ungläubige gesehen, denn ihnen ist eine Offenbahrung gegeben worden, eine Heilige Schrift. Daher darf man sie nicht morden. Sie haben nur nicht das absolut reine Wort Allahs. Versklaven geht also immerhin.
(Für die Islamisten unter uns - dumm gelaufen mit dem Märtyrertod, Umtausch ausgeschlossen. Wir treffen uns dann da unten.)