Benedikt-Zitat löst Religionskrise aus

  • Zitat

    Original von churchill
    Interessant ist, dass sich offensichtlich alle gegenseitig beleidigt oder verfolgt oder missverstanden oder permanent kritisiert fühlen :-)


    Trifft zumindest auf mich nicht zu. ;-)


    Man muss sich ja nicht jeden Schuh anziehen.

  • Zitat

    Original von Ironie
    dass darf man nicht vergessen, dass momentan Buschmänner aus ihrer Heimat in Rervate gesteckt werden, juckt keinen, weils kaum jemand weiß... das hat keine reliösen Gründe sondern territoriale.


    Was, wo, wann? Das ist mir völlig neu!!! :wow



    Ich habe mich bisher zurückgehalten, aber was passiert, wenn ich sage: "Die Welt hat sich aus sich selbst erschaffen und jedes noch so kleine Atom ist bewundernswert, die Schwerkraft zwischen den Planeten, die elektrischen Ladungen im Himmel, der Magnetismus der Pole, die Wiederkehr der Jahreszeiten und es einem "im menschlichen Sinne denkenden und lenkenden Wesen" zuzuordnen, welches nach Gutdünken lobt, staft oder auch eifersüchtig ist, ist nur dem Geiste eines Volkes zuzuordnen, welches einen starken Führer mit Alleinherrscherstatus wünschte, der zugleich zwischen gut und böse unterscheidet.
    Die Natur richtet nicht, sie straft nicht und wer dies behauptet, sucht einen Sündenbock um sich für eigene Unfähigkeit zu entschuldigen. Eine jahrelange Dürre ist keine Strafe, ebensowenig Hurrikane, aber dennoch kommt von manchen die Bemerkung es sei "Strafe Gottes". Das Problem ist doch eher, dass die Leute in den falschen Gegenden siedeln und sich den Gegebenheiten ungern anpassen.
    Wieso kommen Missionare und meinen, dass ihr Glaube der einzig richtige ist, stecken Buschmänner in völlig unpraktische Kleidung und geben ihnen Regeln mit, die im Busch nicht viel nützen?

  • Nun, die von Orxy angedeutete Problematik, die ja nicht nur schlecht gewählte <hüstel> Lebensorte betrifft, sondern Schicksalsschläge allgemein, vom Krebstod der Mutter bis zum Verlust des Arbeitsplatzes, wird mindestens seit Epikur diskutiert. Man nennt es die "Theodizee". Die Ausgangsfrage hierbei ist, wie es einen allmächtigen, gütigen und allwissenden Gott geben kann, wenn er zugleich zuläßt, daß Katastrophen vermeintlich schuldlose, sogar fromme Menschen treffen und dahinraffen. Die Theologen und Philosophen diskutieren diese Frage seit fast 2400 Jahren. Ihre Erklärungsversuche sind nicht immer einleuchtend:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee


    Oryx : Wenn ich das richtig verstehe, wird sehr wohl unterschieden zwischen der Katastrophe an und für sich (wie zum Beispiel eine Dürre oder ein Tsunami) und den davon betroffenen (gläubigen, aber nicht nur) Menschen. Diese Divergenz ist nach meiner (wissenlosen, laienhaften) Einschätzung aber notwendig, um sich überhaupt aus Sicht des Glaubens mit ihr befassen zu können.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Wieso kommen Missionare und meinen, dass ihr Glaube der einzig richtige ist, stecken Buschmänner in völlig unpraktische Kleidung und geben ihnen Regeln mit, die im Busch nicht viel nützen?


    Weil es Missionare sind - Du gibst Dir doch die Antwort schon selbst. Aber wenn wir schon bei Afrika sind, kannst Du Dir auch die andere Seite der Medaille ansehen. Kleines Beispiel: Im großen Kongo gibt es kein einziges Krankenhaus, das nicht von Katholiken betrieben wird. Ohne die Kirche wäre die medizinische Versorgung für die Bewohner des Kongo gar nicht vorhanden.

  • Nur, weil ich gerade zufällig darauf gestoßen bin. Dies hier hat Einstein 1929 gesagt, und ich halte das für recht treffend:


    Wir befinden uns in der Lage eines kleinen Kindes, das in eine riesige Bibliothek eintritt, die mit vielen Büchern in verschiedenen Sprachen angefüllt ist. Das Kind weiß, dass jemand die Bücher geschrieben hat. Es weiß aber nicht, wie das geschah. Es versteht die Sprachen nicht, in der sie geschrieben wurden. Das Kind erahnt dunkel eine mysteriöse Ordnung in der Zusammenstellung der Bücher, weiß aber nicht, was es ist. Das ist nach meiner Meinung die Einstellung auch des intelligentesten Menschen gegenüber Gott. Wir sehen ein Universum, das wunderbar zusammengesetzt ist und bestimmten Gesetzen gehorcht, aber diese Gesetze verstehen wir nur andeutungsweise. Unser begrenzter Verstand kann die mysteriösen Kräfte, welche die Konstellationen bewegen, nicht fassen.


    (Edit: Mir ist bewußt, daß sich Albert Einstein selbst als Zionist betrachtet hat. Es ging mir auch nur darum, "das Problem" zu veranschaulichen.)

  • Tom, magali,


    ich habe eine Aufgabe für euch:


    Ihr lest jetzt bitte noch mal alle meine Postings gründlich durch und überlegt euch dann, ob eure Antworten dazu passen. Die Ergebnisse fasst bitte in Stichworten zusammen und schickt sie mir, ich werde sie korrigieren und euch umgehend zurückschicken.


    Alternativ habe ich ein schönes Arbeitsblatt Wie bearbeite ich einen Text, damit ich ihn verstehe? Das ist natürlich etwas für Fortgeschrittene, schließlich muss die Aussage des Textes am Ende in max. drei Sätzen zusammengefasst werden ...
    Vielleicht doch eine Nummer zu schwierig ... :gruebel


    Naja, üben wir erst einmal das Lesen, das Verstehen kommt im zweiten Schritt.



    Gehabt euch wohl
    Heike


    *die sich nach einigem Überlegen und den Erfahrungen in diesem Thread sicher ist, dass sie einen guten Job macht, wenn sie ihren Schüler Grundtechniken des Textverständnisses beibringt, und sich wieder aus dem Thread verabschiedet, um die Zeit sinnvoller zu nutzen als auf Toms Plattform Schattengefechte zu führen*

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

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  • Das klappt in der Regel mit ner einfachen Spende. :-]

    Ich interessiere mich deshalb so sehr für dir Zukunft,weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringe. (Lansky ist ein Fan von Wikileaks)

  • Hallo,


    wenn mal wieder Sachthemen besprochen werden, will ich mich doch wieder mal zu Wort melden.


    Das Theodizee-Problem ist natürlich ein heißes Thema und ich behaupte nicht, eine für alle zufriedenstellende Lösung dafür zu haben, will aber dennoch drei Gedanken dazu anbringen, einfach nur, um die "Innensicht" darzustellen. Die folgenden Punkte stellen also keinen Diskussionsbeitrag dar, sondern sind lediglich erklärend. Wie naheliegend oder abwegig dem einen nun selbst der Glaube an Gott liegt, spielt dabei keine Rolle. Aber ein Dialog kann nur entstehen, wenn jede Seite seine Position darlegen kann.



    1. Die Vorstellung eines Gottes, der überall lenkend und korrigierend eingreift, ist nicht in Einklang zu bringen mit der Vorstellung eines Gottes, der den Menschen ihren freien Willen lässt. Der christliche Glaube geht von Letzerem aus. Das impliziert natürlich auch die Möglichkeit, dass ein "gottloser Sünder" einen "frommen und rechtschaffenen Menschen" quält und umbringt.


    2. Religion ist nicht gleichzusetzen mit Weltanschauung. Der wesentliche Aspekt einer Religion ist seine Jenseitsvorstellung. Unter der Annahme, dass es ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, ist das diesseitige Leben eben nicht alles.


    3. Wenn man mit Gott unzufrieden ist, weil er nicht den Erwartungen entspricht, kann das ganz einfach daran liegen, dass man ein falsches Gottesbild hat. Im Neuen Testament gibt es Stellen, an denen Jesus das sinngemäß zum Ausdruck bringt.



    Gruß


    Rabarat

  • Zitat

    Original von Alexx61
    Man Heike was nutzt das Lesen und auch das verstehen des Gelesenen, wenn man einfach anderer Meinung ist...


    Eine ganze Menge. Verstehen ist immer nützlich - nein, nicht nur nützlich, sondern der Kern und notwendige Voraussetzung einer jeden Diskussion.


    Daher gilt meine Aufgabe auch für dich, Alex:


    Lies dir bitte alle meine Postings noch einmal durch und überlege genau, ob es irgendwo im Kern darum ging, dass wir unterschiedlicher Meinung bezüglich der Religion sind.


    Bitte Ergebnisse in Stichworten notieren.


    Auch dir biete ich an, die Lösungen zu korrigieren und zurückzuschicken.



    Viele Grüße
    Heike

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  • Öhhm, da wir ja nun letztlich noch immer in einem BÜCHERFORUM sind darf ich bescheiden und in aller gebotenen Zurückhaltung eine spannende, relative neue Arbeit zum Thema Vernunft-Religion-Aufklärung-Glaube anempfehlen:


    Hans Küng "Der Anfang aller Dinge" - Naturwissenschaft und Religion


    Zitat: "Sollte es wirklich nur ein schöner Traum sein am Übergang der Moderne zur Nach-Moderne: die Überwindung der Gegensätze zwischen Naturwissenschaft und Religion durch eine neue Gemeinsamkeit bei allen unterschiedlichen Perspektiven?"


    Es werden einige interessante Aspekte angeschnitten, die hier auch schon sehr kontrovers diskutiert wurden.


    Nur so als kleiner Tipp
    Liebe Grüße
    Columbo

  • Danke für die Empfehlung, Columbo :-)


    ...und weil ich selbst nicht so redegewandt bin und Menschen hier und grundsätzlich überall sehr mag und immer wieder entsetzt bin, wie sich Kleinigkeiten und Mißverständnisse zu massiven bösartigen Streitereien auswachsen können...der Peter Rosegger kann es eh besser durch ein einfaches kleines Gedicht, welches ich auf Bitten der Admins allerdings nur als Link posten sollte (sorry, Wolke...hatte ich schon wieder vergessen. Kommt nicht mehr vor, dass ich komplett zitiere...wollte Euch ja keine Probleme machen... :knuddel1) ausdrücken als ich:


    Ein bißchen mehr Frieden:


    Bitte...redet offen und ehrlich miteinander, sonst machen wir hier alle einen grundlegenden Fehler...und das in einem Forum, was von Kommunikation lebt!


    Und für diejenigen unter uns, die mit Lyrik nicht so furchtbar viel anfangen können, noch ein paar eigene Worte (denn ansonsten möchte ich mich ebenfalls zurückhalten, weil ich a) viel zu wenig Geschichts- und andere Kenntnisse habe...deswegen bin ich ja mal hier gelandet! :-)...) ...


    Ich finde, wenn man etwas (und vor allem Menschen) verstehen möchte, dann fragt man besser höflich und freundlich, oder?
    Es gibt zwar Menschen, die der Meinung sind, wenn man andere provoziere, bekäme man auch etwas heraus, aber ich finde, dass das keine sehr geglückte Art der Wahrheitsfindung und des Dazulernens ist...und man erfährt so doch im Grunde immer nur das Falsche :-)


    Und von den ganz einfachen Worten: "Entschuldigung, ich wollte Dich doch nicht verletzen." und der auch einfachen Antwort darauf: "Ich Dich auch nicht!" sind meines Wissens noch nie Kriege entstanden und noch niemandem ein Zacken aus der Krone gefallen.


    In diesem Sinne: ein schönes Wochenende allen gewünscht :-)


    :wave
    Ikarus

  • Apek: Dass sie missionieren ist mir ja klar, aber dass sie den Leuten auch noch ihre alte Lebensweise wegnehmen und eine unpassende überstülpen, halte ich schon für arg verwegen. Im Extremfall wirkt das wie einem Inuit eine Badehose zu geben.
    Wusstest Du übrigens, dass die Urbevölkerung der Americas ihre "typischen" Trachten erst durch die Dominikaner oder Franziskaner bekamen, weil diese Probleme mit der Nacktheit oder der Kleidung der Eingeborenen hatten?
    Bei den Herero in Namibia hatten die Missionare wohl viktorianische Vorbilder für den letzten Schrei gehalten und nun rennen die Frauen teilweise immer noch so herum.


    Apek et alt.: Gegen die Krankenhäuser habe ich nichts, die sind ein Segen für die benachteiligte Bevölkerung in vielen Ländern.


    Allerdings: Die Moslembruderschaft unterhält diese Einrichtungen auch in Nordafrika.


    Es ist die Schuld des jeweiligen Staates, wenn er seinen Aufgaben nicht gerecht wird. Korrupte Regierungen und deren Dienstleistungsvakuum veranlassen Leute, seien es religiöse Vereinigungen oder ONGs oder sogar die Scientology Church, manche Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Manche handeln ehrenwert, andere wiederum suchen nach einem persönlichen Vorteil.


    Um wiederum zum Papstzitat und den Reaktionen der Moslems zu kommen:
    Der Papst wird sich sicherlich etwas dabei gedacht haben und wenn man sieht, dass die Reaktionen nicht anders sind, wie beim Karikatureninzident, dann merkt man, dass der Islam eben noch nicht soweit ist, dass er Kritik verträgt oder zwischen einem Zitat und einer persönlichen Aussage unterscheiden vermag, einfach weil der Grossteil der Gläubigen dieser Religion Individualität verabscheut und Individualität als Makel sieht. Tote Nonnen und brennende Kirchen hätten in früheren Zeiten locker einen Religionskrieg ausgelöst. Das moderne Christentum ist im Vergleich zum Islam ein zahnloser Löwe.
    Der Papst hätte sich nicht entschuldigen dürfen. Das Bedauern ist in Ordnung, aber die Entschuldigung war unüberlegt.


    Oriana Fallaci hatte den Papst mal das letzte Bollwerk Europas gegen den Islam genannt, die europäischen Regierungen würden die Gefahr noch verkennen.


    Nachdem ich islamische Länder in Arabien und Asien kennengelernt hatte, sind mir die Denkweisen der Bevölkerungen zutiefst suspekt, da sie jede persönliche Freiheit unterbinden und anderen Religionen und Denkweisen zutiefst intolerant oder sogar schon chauvinistisch gegenübertreten.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Nachdem ich islamische Länder in Arabien und Asien kennengelernt hatte, sind mir die Denkweisen der Bevölkerungen zutiefst suspekt, da sie jede persönliche Freiheit unterbinden und anderen Religionen und Denkweisen zutiefst intolerant oder sogar schon chauvinistisch gegenübertreten.


    Hierzu empfehle ich mal diese Lektüre. Necla Kelek stellt in ihrem Buch einige Männer vor, die sie interviewt und porträtiert. Darin erkennt man eigentlich sehr gut die Denkweise der muslimischen Männer, wie sie erzogen werden und warum sie so sind, wie sie sind.
    Ansonsten halte ich mich aber weiterhin aus diesem Thread heraus :grin wofür ich meine Gründe habe...

  • Hallo Oryx,
    ich sagte ja schon, dass es zwei Seiten derselben Medaille gibt, Du beleuchtest aber nur die eine. Wenn eine dominierende Kultur in eine andere hereinbricht, wird sie diese immer mehr oder weniger stark beeinflussen - das hat nicht zwingend und nur ausschließlich mit der Religion zu tun.


    Ich wiederhole es nochmal: Ohne die Kirche wären in einigen Staaten Afrikas die Menschen ohne jede medizinische Versorgung und ohne Schulen. Ich hatte das Beispiel des Kongo genannt. Die ersten fremden Kulturen, die in den Kongo eindrangen, waren übrigens Araber, die den Sklavenhandel einführten - zuerst für sich selbst, später dann für die Portugiesen und Belgier, die die Schwarzen weiterverkauften. Die Kirche war hier sicher interessiert daran, mehr Gläubige zu gewinnen, sie war aber bis heute der einzige Verbündete gegen die Ausbeuter Arabiens und Europas.


    Was Du über die Moslembruderschaft in Nordafrika schreibst, ist etwas anderes: Natürlich unterhalten die auch Krankenhäuser, aber nur für die eigene Bevölkerung.


    Das Problem mit der Nacktheit, das Du erwähnst, stimmt sicherlich - ist aber keine christliche Marotte, sondern das findest Du abseits von Naturvölkern in praktisch allen Kulturen und Religionen weltweit.


    Deinen Bemerkungen zum Papstzitat stimme ich zu. Ich halte es sogar für notwendig, dass er den Finger in die Wunde legt. Er hat sich im übrigen nicht für seine Bemerkung entschuldigt, Oryx, sondern die Reaktionen und Missverständnisse darauf bedauert. Das fand ich richtig.


    Aber es spielt ohnehin keine Rolle, was genau er sagt, weil manche Islamisten auf nichts anderes warten, als auf einen weiteren Zündfunken. Die Schlussfolgerung daraus darf aber nicht lauten, sich einschüchtern zu lassen.


    Die Bemerkung von Frau Fallaci finde ich etwas sehr pointiert und zu schwarz-weiss, aber das sollte sie wohl auch sein. Ihre Einschätzung der europäischen Regierungen teile ich allerdings. Waschlappen. Dass sie einfach nur zusahen, wie zum Beispiel dänische Botschaften in Beirut und Damaskus in Brand gesteckt wurden, war erbärmlich.

  • Heike


    für jemanden, die sich aus dem Forum verabschiedet hat, bist du erstaunlich häufig online....


    Da du über Nacht den Posten der Forumslehrerin für dich geschaffen hat, muß eine das natürlich nicht verwundern. Viel Spaß beim neuen Job.
    Das stört mich nicht, in diesem wunderbaren Nest sind schon wildere Dinge geschehen, da kommt es auf eine Verrücktheit mehr oder weniger nicht an.
    So bekümmert mich auch diese jüngste nicht, solange keine Schulpflicht eingeführt wird . ;-)


    Meine Meinung: ich stelle in deinen postings eine mir altbekannte Neigung christlich geprägter Menschen fest, andere zu schurigeln und zu dominieren, aus keinem anderen Grund als dem, recht zu haben um des Rechthabens willen.
    Für jemanden, die eine Stelle im öffentlichen Schuldienst anstrebt, halte ich persönlich eine solche Haltung für mehr als bedenklich.
    Pädagogisch gesehen ist es eine Position der Schwäche, als (ehemalige) Lehrende würde ich dir von dem Kurs abraten. Er führt auf Dauer zu bösen Frustrationen.


    Was den Rest betrifft: sollte ich mich je dafür interessieren, was deine Meinung zu meiner Person ist, werde ich nicht zögern, dich danach zu fragen.
    Ich glaube nicht, daß der Moment je eintreten wird, aber frau soll bekanntlich nie nie sagen.
    :grin


    (edit: tippfehler)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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