http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437215,00.html
Katholiken werden nicht müde, zu behaupten, die Kirche hätte sich gewandelt, die moderne katholische Kirche wäre nicht mehr die alte, weshalb man ihr Flüchtigkeitsfehler der Vergangenheit wie die Inquisition, blutige Missionierungen und Kriege nachsehen müßte. Uns Papst Ben XVI nun wieder zitiert Könige des 14. Jahrhunderts, aus einer Zeit, als das Blut der Häretiker und Ungläubigen in Strömen floß, und er zitiert sehr zum Ärger der islamischen Welt. Der freundliche alte Herr mit den wasserblauen Augen erweckt dieserart den Eindruck, einen Laden zu führen, der nur scheinbar in der Jetztzeit angekommen ist.
Mag auch sein, daß ich ihn, wie es mir so oft mit diesen Leuten geht, völlig falsch verstehe. Vielleicht sollte das Zitat ja eigentlich mit ", aber unser Jesus ja auch" enden, und er ist mitten im Satz unterbrochen worden?