Titel der russischen Originalausgabe: Sumerecnyj dozor
Das Buch ist der dritte Teil der Reihe.
1. Wächter der Nacht
2. Wächter des Tages
Über das Buch
Die Fantasy-Kultserie aus Russland
„Wächter des Zwielichts“ ist nach „Wächter der Nacht“ und „Wächter des Tages“ der dritte große Roman in Sergej Lukianenkos Bestsellersaga um die so genannten »Anderen« – Vampire, Gestaltwandler, Hexen und Magier –, die seit ewigen Zeiten unerkannt in unserer Mitte leben. Zwei Organisationen obliegt es, den Frieden zwischen den Mächten des Lichts und den Mächten der Dunkelheit zu erhalten. Doch dieser Friede hat nun keinen Bestand mehr – und auf Moskaus Straßen tobt die entscheidende Schlacht ...
Über den Autor
Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau. Er ist der populärste russische Fantasy- und Science Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Gemeinsam mit Regisseur Timur Bekmambetov schrieb Lukianenko auch das Drehbuch für die Verfilmung von "Wächter der Nacht".
Meine Meinung
Das Buch besteht wieder aus drei Geschichten, die diesmal alle wieder aus der Sicht Antons erzählt werden, was mich freut, da ich Antons leicht selbst-ironischen Tonfall mag. Was ich außerdem an der Serie mag, ist die Verbindung zwischen dem heutigen Moskau mit moderner Technologie und andererseits aber den magischen Elementen. Dass sie zwar Magier, Vampire und Tiermenschen sind, aber Toblerone essen und Boris Akunin lesen und die nervige Bürokratie bei den Wachen auch nicht anders ist als wir sie kennen. Außerdem gefällt mir, dass es zwar lichte und dunkle Andere gibt, es mit dem Guten und Bösen aber so eine Sache ist und die Grenzen gerne mal verwischen.
Ausnahmsweise endet diesmal auch nicht jede Geschichte damit, dass […] alles im Voraus so geplant und alle an der Nase herumgeführt hat. Insgesamt hat mir dieser Band von den dreien aber am Besten gefallen und interessant fand ich auch die Einblicke in die Arbeit der Inquisition. Trotzdem hab ich irgendwie nach neun Geschichten so langsam auch mal genug und ich dachte eigentlich auch, dass dieser Band der Abschlussband sei und dass wir jetzt endlich mal zu der großen Auflösung kommen, aber was muss ich auf der letzten Seite lesen: „Lesen Sie weiter in „Wächter der Ewigkeit““.
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