Bis(s) zur Mittagsstunde (New Moon) - Stephenie Meyer (ab 14)

  • @LilianFiona


    Ich fand den ersten Teil der Reihe auch am besten von den drei Büchern, die ich gelesen habe. Aber ich muss dazu sagen, dass ich durch Zufall auf dieses Buch gestoßen bin. Ich wusste überhaupt nicht mal, dass es um Vampire handelt! :lache Ich habe damals auf einen Freund in der Stadt gewartet und habe mich dann in einen Bücherladen gesetzt und das Buch dort angefangen zu lesen, weil es ganz vorne ausgestellt war und als Bestseller gefeiert wurde. Ich hatte ungelogen NULL Ahnung, dass es von Vampiren handelt und nach einigen Seiten habe ich mich entschlossen es zu kaufen, weil ich einfach wissen wollte wie die Geschichte weitergeht. Habe dann zu Hause weitergelesen und gelesen und gelesen und wunderte mich dann doch, was es mit diesem Edward auf sich hatte (seine goldenen Augen, blasse Haut, etc). Dann als es offensichtlich wurde, dass er ein Vampir ist, musste ich dann doch blöd über mich selber lachen. :grin


    Edward war mich auch immer total sympathisch! Habe nur nie seine übertriebene Opferbereitschaft für diese blöde Bella nachvollziehen können.. Aber naja, wo die Liebe eben hinfällt!^^

  • @ Shiner: Na da sind wir uns ja einig mit Bella und Edward. Oder eher der blöden Bella und dem tollen Edward. :grin


    Ich bin auch eher durch Zufall auf die Bücher gekommen. Meine Cousinen haben es mir empfohlen, aber ich wusste schon, dass es sich um Vampire handelt.


    Und jetzt nach dem 2. Lesen ist mir halt vieles zu blöd einfach weil ich Bella nach Teil 1 nicht mehr so mag wirken auch viele andere Personen nicht mehr ganz so interessant wie vorher (zum Beispiel Alice obwohl ich sie immer noch mag).

  • @LilianFiona


    Obwohl mir Edward teilweise doch viiiiiel zu schnulzig war.. (aber trotzdem war er mir sympathisch!). Und ich nicht wirklich verstanden habe, warum er Bella so feiert! Ich meine, SO eine Liebe, die er für sie hat (und Meyer uns eben so schön beschreibt) kann sich doch nur entwickelt haben, wenn man jemandem in schweren Zeiten treu zur Seite gestanden hat viel mit ihm erlebt hat. Und in der Geschichte trifft ein A auf B und schwupps sind die der Meinung, man könne nicht mehr ohne den anderen leben (oder so ungefähr^^)! Irgendwie absurd das Ganze.. Schade für die, die danach denken, dass Liebe so funktioniert.


    Alice mochte ich auch. Jedoch ist das mit ihr so ähnlich wie bei Edward bei mir - Alice als die totale super Freundin, die Bella immer hilfsbereit und kompromisslos zur Verfügung steht. Die ganze Welt dreht sich eben nur um Bella!

  • @ Shiner: Ja, da hast du Recht zumindest mit Alice und Edward zum Teil.


    Alle lieben Bella und Bella darf so viel falsch machen wie sie will und so viele Leute verletzen wie sie will, hauptsache sie ist glücklich.


    Wie gesagt kann ich auch nicht ganz verstehen warum Edward Bella alles durchgehen lässt und selbst auf so viel verzichtet (mehr oder weniger zumindest).


    Das mit der Liebe auf den ersten Blick find ich nicht mal so schlimm. Im ersten Teil find ich das richtig toll und romantisch.


    Aber leider wird das in den nächsten Teilen immer absurder,


    Im 4.

  • @LilianFiona:


    Bei Liebe auf den ersten Blick und diese Liebe zw. Bella Und Edward wie sie von Meyer dargestellt wird, trenne ich aber. Man kann ja jemanden treffen und sich von ihm/ihr angezogen fühlen, aber doch nicht gleich so. :wow Für meinen Geschmack etwas zu übertrieben.



  • @ Shiner:


    jo mit dem 1. Punkt gebe ich dir Recht.


    Na ja dann will ich nicht zu viel verraten. Aber da fand ich auch einiges unglaubwürdig und so.

  • Ja, also den Plog kenne ich so grob vom vierten Band. Aber er entspricht schon so gar nicht mehr meinem Geschmack. Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob ich es mir antun soll.;-)

  • Teil 2 hat bei mir nicht so viel Zauber hinterlassen, wie Band 1. Es war mir auch etwas düster mit den Verlustaussichten. Jakob ist mir jetzt allerdings viel sympatischer!
    Einziger Spannungspunkt: Italienintermezzo (leider erst kurz vor Schluß)
    Typisch durchgeknallter Tenny mit Liebeskummer: sich der Gefahr aussetzten...Folgen egal! Diesen Part fand ich ehrlich gesagt etwas verantwortungslos, wenn Jugendliche das lesen, auch wenn tausendmal beteuert wird, dass es nicht aus Todessucht war, scheint es nicht besonders glaubwürdig. Aber ich bin ja erwachsen!


    LG Spreequell 70

  • Inhalt:

    Für immer mit Edward zusammen zu sein – Bellas Traum scheint wahr geworden! Doch nach einem kleinen, aber blutigen Zwischenfall findet er ein jähes Ende. Edward muss sie verlassen. Für immer. Bella zerbricht beinahe daran, nur die Freundschaft zu Jacob gibt ihr Kraft. Da erfährt Bella, dass Edward in höchster Gefahr schwebt. Sie muss zu ihm, rechtzeitig, bis zur Mittagsstunde …


    Rezension:

    Bella und Edward sind seit Monaten glücklich miteinander, bis ein kleiner Ausrutscher dafür sorgt, dass die Gefahr, in der Bella sich ständig befindet, wenn sie von sieben Vampiren umgeben ist, wieder präsent wird.


    "Bis(s) zur Mittagsstunde" ist der zweite Band von Stephenie Meyers vierteiliger Bella und Edward Reihe, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Isabella Swan erzählt wird.


    Den zweiten Band habe ich nie so gerne gehabt wie den ersten oder den dritten Band der Reihe, deshalb hat es mich ein wenig überrascht, wie gut er mir dann doch gefallen hat!

    Ich finde sowieso, dass die Bücher sich sehr gut lesen lassen, aber hier hat mich Bellas Geschichte so stark gefesselt, dass ich das Buch kaum beiseitelegen wollte!


    Seit den Ereignissen in Phoenix sind Monate vergangen, die Bella und Edward glücklich miteinander verbracht haben. Nur die Tatsache, dass Bella gerne zum Vampir werden möchte, um so für immer mit Edward zusammensein zu können, ist ein Streitpunkt. Edwards Standpunkt ist klar, denn er will, dass Bella ein Mensch bleibt.

    Ausgerechnet an Bellas achtzehnten Geburtstag passiert der tollpatschigen Bella ein Malheur, das deutlich macht, in welcher Gefahr sich Bella bei den Cullens befindet und welches dazu führt, dass Edward sich entschließt, aus Bellas Leben zu verschwinden, um sie zu schützen. Und so verlassen die Cullens Forks und es ist so, als wären sie nie dort gewesen.

    Mit Edwards Verschwinden bricht für Bella natürlich eine Welt zusammen und sie stürzt in ein tiefes Loch. Einzig Jacob Black kann wieder ein wenig Licht in ihre dunkle Welt bringen.


    Fand ich Bella im ersten Band noch selbstlos, so kam hier ihr Egoismus wieder zum Vorschein. Nachdem Edward sie verlassen hat, fällt sie in eine tiefe Depression. Sie funktioniert zwar im Alltag, aber sie lässt keine Emotionen zu, bis sie einen Weg findet, wie sie die Erinnerung an Edward leichter ertragen kann.

    Sie verbringt sehr viel Zeit in La Push und vertieft die Freundschaft zu Jacob, von dem sie weiß, dass er mehr von ihr möchte als nur Freundschaft. An manchen Stellen hätte ich Bella gerne geschüttelt, ihr gesagt, dass sie sich bitte nicht so hängen lassen und vernünftig sein soll, aber sehr gestört hat mich ihr Verhalten auch nicht, ich kannte es ja schon und wusste, was mich erwarten würde.


    Früher empfand ich die Handlung als sehr langwierig, weil es nur wenige Stellen mit Edward gab und die Liebesgeschichte für mich früher das wichtigste Element der Bücher war. Heute habe ich Bellas Zeit in La Push sehr genossen und fand es schön, dass man Jacob und auch Sam, Emily, Jared, Paul und Embry besser kennenlernt!


    Fazit:

    "Bis(s) zur Mittagsstunde" ist ein toller zweiter Band von Stephenie Meyers Bella und Edward Reihe!

    Ich mochte den zweiten Band nie so gerne wie den ersten oder den dritten Band, weshalb es mich dann echt überraschen konnte, wie sehr mir die Geschichte dann doch gefallen hat und wie sehr sie mich fesseln konnte! Ich bin begeistert und vergebe fünf Kleeblätter.

    ASIN/ISBN: 3551583757