Survivor, die Überlebende von Dean Koontz

  • Hab das Buch nun fertig!


    Kurzbeschreibung:


    Bei einer Flugzeugkatastrophe verliert der Reporter Joe Carpenter seine Frau und seine beiden kleinen Töchter. Ein Jahr nach dem rätselhaften Unglück lernt er eine Frau kennen, die von sich behauptet, den Unfall überlebt zu haben und ein Geheimnis zu kennen, daß ihm aus seinem Schmerz heraus helfen könnte. Doch ehe sie ihm etwas verrät, verschwindet sie spurlos. Joe macht sich auf die Suche und gerät dabei einer mächtigen, schattenhaften Organisation in die Quere, die alles daran setzt, ihn aufzuhalten. Als er dennoch eines Tages das Protokoll der letzten Minuten im Cockpit des Unglücksflugzeugesin Händen hält muß er erkennen, daß er es mit Kräften zu tun hat, deren Macht weit über die gewöhnlicher Menschen hinausgeht...


    Eigene Meinung:


    Joe verliert nach dem Verlust die Kontrolle über sein Leben.
    Als ihn Teenies auf seine Beschatter aufmerksam machen, erweckt dies seinen Reporterspürsinn. Als es dann bei seinen Recherchen zu misteriösen Todesfällen kommt, und er der Frau begegnet, ist für ihn schluss mit lustig, und er wehrt sich seiner Haut.
    Doch, was er dann entdeckt, ist doch kaum zu glauben...


    Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Das Gefühlsleben von Joe wird hervorragend beschrieben, und der Autor schafft es, auch die einzelnen Szenen des Buches zu beschreiben, dass man meinen könnte, man sieht einen Film, und liest kein Buch. Das einzige, was mich jedoch störte, das die Lösung des Ganzen wieder mal eins der Lieblingslösungen von Dean Koontz ist. Aber, das merkt man erst auf den letzten Seiten. Und bis dahin ist der Roman spannend! Ich vergebe 9 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Necromat
    Tolles Buch. Ein erstklassiger Thriller der ein bischen ins Phantastische abdriftet.
    Grade deshalb find ich ihn so toll.


    Dann bist du bei Koontz gerade richtig. Obwohl man nie weiss, in welche Richtung sich seine Bücher entwickeln. Dies ist meistens eine Überrraschung.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Gestern Abend habe ich das Buch zu Ende gelesen, kann eure Begeisterung jedoch nicht so ganz teilen. Den Anfang fand ich sehr vielversprechend und interessant, im letzten Drittel wurde die Handlung aber immer verrückter. Die Auflösung fand ich recht simpel, außerdem störte mich, dass im ganzen Roman eigentlich nicht wirklich viel passiert. Der Großteil der Geschichte passiert innerhalb von zwei Tagen, dennoch braucht Koontz fast 400 Seiten, weil manches arg breitgetreten wird. Die Abschnitte über Joes Kindheit hätte man zum Beispiel komplett streichen können und auch das ellenlange Gespräch mit der Flugzeugermittlerin hätte ein guter Lektor arg gestrafft. Abgesehen davon fand ich manche von Joes Charakterzügen etwas sehr bemüht. Na ja, mal schauen, wie sich mein nächster Koontz-Roman lesen wird...