Produktinformation
Broschiert: 161 Seiten
Verlag: Diogenes Verlag; Auflage: 3., Aufl. (November 1999)
Sprache: Deutsch
ISBN: 3257230249
Kurzbeschreibung
In Arjounis Geschichten gehorcht das Leben kaum je den Regieanweisungen: Meist läuft es anders und oft geht es unerwartete Wege. Immer wieder arrangiert der Autor für den Leser unerwartete Begegnungen mit Menschen aus unterschiedlichstem Milieu, mit Spielern, Verlierern, Söldnern, Tagträumern, Biedermännern, einer Bankräuberin. Witzig, ironisch, pointiert erzählt er von Aufstieg und Absturz seiner "Helden", wissend, daß es im Leben selten ein Happy-End gibt.
Autorenportrait
Jakob Arjouni, geboren 1964 in Frankfurt am Main, studierte und jobbte nach dem Abitur einige Jahre in Südfrankreich und lebte dann in Berlin. Er veröffentlichte Romane, Theaterstücke, Erzählungen und Hörspiele. Für "Ein Mann, ein Mord" erhielt Jakob Arjouni 1992 den Deutschen Krimi-Preis. Derzeit lebt er vorwiegend in Südfrankreich.
Hajo Steinert/ Focus meinte dazu:
"Sechs Stories von armseligen Gewinnern und würdevollen Verlierern, windigen Studienräten und aufgeblasenen Kulturfrizzis. Typen also, wie sie mitten unter uns leben. Seite um Seite zeigt der Chronist des nicht immer witzigen deutschen Alltags, was ein Erzähler heute haben muss, um das Publikum nachdenklich zu stimmen und gleichzeitig zu unterhalten: Formulierungswitz, Einfallsreichtum, scharfe Beobachtungsgabe. Und wie der Mann Dialoge schreiben kann!"
Meine Meinung:
Dieses Büchlein beinhaltet 6 Kurzgeschichten. Ich habe bis auf eine alle gelesen.
* Ein Freund
* Schwarze Serie
* Das Innere
* Familie Rudolph tut wohl
* Papstbesuch
* In Frieden
Obwohl ich ja nicht so sehr auf Kurzgeschichten stehe, haben mir diese doch recht gut gefallen. Sie waren kurzweilig geschrieben, und man konnte immer bei den Geschichten schmunzeln und wurde durch den tieferen Inhalt zum Nachdenken angeregt.
Also ran an den Speck! Kurzgeschichten für zwischendurch!!
lg primavera