Mortifer – P.J. Tracy

  • Kurzbeschreibung


    Totenstille. Kein Laut ist zu hören. Die Stadt scheint wie ausgestorben. FBI-
    Agentin Sharon und die Computerspezialistinnen Grace und Annie stehen
    vor einem Rätsel. Von einer Wagenpanne in die Geisterstadt verschlagen,
    treffen sie statt auf die erwartete Hilfe auf ein brutales Söldnerheer, das
    Jagd auf sie macht. Vollkommen auf sich allein gestellt, kämpfen die drei
    Frauen ums nackte Überleben …



    Über den Autor


    P.J. Tracy ist das Pseudonym von P.J. Lambrecht und Traci Lambrecht, ein
    Mutter-Tochter-Autoren-Team, die als Drehbuchautorinnen begonnen
    haben.
    P.J. Lambrecht begann mit dem Schreiben, um dem umsorgten Leben in
    ihrer Familie zu entkommen. Als ihre Tochter Traci acht Jahre alt war,
    erschien ihre erste Kurzgeschichte in der lokalen Saturday Evening Post.
    P.J. ist begeisterte Sammlerin von Trainingshosen.
    Ihre Tochter Traci verbrachte ihre Kindheit überwiegen mit Reiten. Sie
    studierte Slawistik in Northfield, Minnesota, wo sie zusätzlich eine
    Stimmausbildung absolvierte. Um ihre notorische Reisesucht finanzieren,
    begann sie zeitgleich eine Karriere als Schriftstellerin und als
    Rocksängerin. Sie kam schließlich zur Erkenntnis, daß das Schreiben ihr
    besser liegt. Traci lebt wechselweise in Südkalifornien, Minneapolis und
    Aspen.



    Meine Meinung:


    Genau wie seine beiden Vorgänger ist dieses Buch von P.J. Tracy an
    Originalität, Spannung und Humor kaum zu übertreffen. Wie immer ist die
    Geschichte mitreißend, die Figuren hervorragend beschrieben und auch
    der Humor kommt nicht zu kurz. Magozzi, Gino und die Computerfreaks um
    Grace und Annie schaffen es wieder einmal, dass man als Leser das Buch
    nicht aus der Hand legen kann. Sehr zu empfehlen!

  • Liebe Buchfreak,


    könntest Du bei Deinen Rezis bitte noch die ISBN Nummer ergänzen, damit wir das Cover sehen und ggf. gleich über den Link zu amazon können? Daaaaaaanke!

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Also P.J. Tracy (ein Mutter- Tochtergespann) können schreiben. Wie auch schon die ersten beiden Bücher dieser Serie (Spiel unter Freunden, Der Köder) hat mich auch dieses Werk wieder überzeugt und begeistert. Die Geschichte - die übrigens viel mehr beinhaltet als die Inhaltsangabe verrät - ist spannend und hat immer wieder interessante und unerwartete Wendungen, weshalb ich hier auch nicht zu viel darüber verraten will. Die Portagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen, und ich hatte auch in diesem Teil der Serie das Gefühl, mit ihnen mitzuleben und- zu fürchten. Auch finde ich Tracy´s Schreibstil toll: das Buch liest sich flüssig, hat einen guten Spannungsaufbau und ihren Humor schätze ich sehr, da er sich von den "üblichen" amerkanischen Krimiautoren deutlich abhebt. Fans der erstes beiden Teile werden sicher auch von diesem sehr angetan sein.

  • @ Buchfreak,


    danke für die Rezi. :wave


    Mir hat das Buch auch sehr gefallen. Spannend und flüssig geschrieben.
    Über Annie habe ich manchmal leicht geschmunzelt, sie gefällt mir.
    Der Humor in der Geschichte ist sehr gut eingebracht. Ich freu mich jedenfalls schon auf das nächste Buch.

  • Ich fand es war solide Thrillerkost, was ich am Anfang etwas an den Haaren herbei gezogen fand, haben die beiden Autorinnen gegen Ende, in meinen Augen, recht gut gelöst.


    Spannende Unterhaltung! :-)



    schlechtwetter Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern, die ich spitze fand gefiel mir dieser Teil leider weniger.
    Die Story fand ich weder spannend noch gut aufgebaut und auch von den Hauptcharakteren war ich eher genervt als angetan. Ich habe das Buch zwar durchgelesen, es lies sich auch flüssig lesen, aber letztendlich war es sehr kurzweilig. Mir hat es nicht gefallen, schade, ich hatte mehr erwartet!

    Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
    Albert Einstein


    Ich lese gerade:
    Michael Theurillat - "Im Sommer sterben"

  • Hab das Buch nun fertig gelesen. War doch recht gut, auch wenn mich ein paar Einzelheiten gestört hatten.



    Doch alles in allem Lesenswert.

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------


  • Dem kann ich mich nur anschließen!
    Teilweise erinnerte mich die beklemmende Szenerie auch ein wenig an Stephen-King-Romane...

  • Es wimmelt von herrlich skurrilen, aber durchaus sympathischen Menschen. Es wird am Anfang eine heile Welt geschildert, aber man ahnt schon, dass die Idylle nicht lange anhalten wird und die Gänsehaut ließ bei mir nicht lange auf sich warten.



    Flüssiger, leicht lesbarer Schreibstil, spannende Handlung, eine interessante und bunte Schar an Personen - gute Unterhaltung, die bei mir dazu führt, dass ich die anderen nachfolgenden Bände mit dieser Truppe einfach haben muss!

  • Zitat

    Original von Elbereth
    Ich fand es war solide Thrillerkost, was ich am Anfang etwas an den Haaren herbei gezogen fand, haben die beiden Autorinnen gegen Ende, in meinen Augen, recht gut gelöst.


    Dem kann ich am meisten zustimmen.


    Es gibt viele Sprüche, die teils witzig, andere aber auch fade wirken.
    Am besten gefielen mir die Abschnitte mit Grace, Sharon und Annie, die zusammen eine Autotour machen und als der Wagen liegenbleibt, in den Fall verwickelt werden. Leo Magozzi und Gino Rolseth stehen nicht so sehr im Mittelpunkt, was ich ganz OK fand.
    Die zweite Hälfte des Romans zog sich etwas arg dahin und es war schon ziemlich leichte Kost. Man konnte den Roman lesen, aber der Nachfolger Momento gefiel mir besser.
    Nur 5 von 10 Punkten!

  • Nachdem mir Memento so gut gefallen hat, habe ich mich jetzt am Wochenende auf die drei Vorgängerbände gestürzt.
    "Mortifer" ist hierbei das dritte Buch von P.J. Tracy aus der Reihe um Leo Magozzi, Gino Rolseth und das Team von Monkeywrench.
    Wie seine Vorgänger ist auch dieser Band an sich gut geschrieben, aber er kann mit den beiden Vorgänger und dem Nachfolger nicht ganz mithalten.
    Die Dialoge waren in gewohnter Weise amüsant dargestellt und es kam sicherlich auch eine Menge Spannung auf, aber ich konnte mich mit dem Thema nicht so ganz anfreunden, vieles erschien mir leider sehr unrealistisch.
    Aber immerhin weiß ich jetzt, das ein Kaktus das Wesen des Mannes wiederspiegelt :lache
    Fazit: Lesenswert, aber die anderen sind besser. :-(

  • hab bei diesem autoren duo, mutter und tochter, mit dem 4. buch angefangen. die ersten 3. bücher sind irgendwie an mir vorbeigegangen, fand das buch dann so toll, daß ich mir die ersten 3 dann gekauft habe und im wahrsten sinne gefressen habe. war nur noch über den büchern. 2 bücher am wochenende und das dritte dann an zwei tagen.
    bin total begeistert und hoffe auf nachschub.


    liebe grüße


    beatrice

  • Hallo,


    ich schließe mich der Meinung von Hoffis und Herr Palomar an, was den zweiten Teil angeht. Die Grundidee fand ich gewohnt genial, teilweise war es auch sehr spannend, aber mich haben dann doch einige Punkte sehr gestört.



    Alles in allem konnte man das Buch aber wieder zügig und ohne sich zu langweilen durchlesen.



    Viele Grüße,


    Michelle

  • Nun ja, "Mortifer" hat mich leider nicht ganz überzeugen können. Es fing so gut an, war sogar richtig gruselig, doch dann flachte die Story mehr und mehr ab. Vor allem Hoffis' und Michelles Kritik teile ich



    Mit was für einer Leichtigkeit über eine solche Szene hinweg gegangen wird, fand ich erschreckend.


    Fazit: Teil 1 und 4 = Spitze, Teil 2 und 3 = etwas mehr als mittelmäßig.


    Der Roman bekommt von mir wieder 7 Punkte, vor allem wegen dem wirklich sehr spannenden und unheimlichen ersten Teil.


    :wave

  • Entweder ich habe einen anderen Humor als die User, die hier einen lustigen Roman vorgefunden haben, oder es liegt daran, dass ich ein Mann bin... :wow
    Die Story war für mich an den Haaren herbeigezogen und ich hatte den Eindruck, die Autorinnen versuchten, mit aller Macht und um jeden Preis originelle Ideen zu haben - das ist ihnen meiner Meinung nach nicht gelungen.
    Die Auflösung (sofern man den Schluss so nennen kann) lässt etliche Fragen offen und ist lieblos schnell abgehandelt.


    3/10

    "Die Menschen sehen schlechtes Benehmen doch nur deshalb als eine Art Vorrecht, weil ihnen keiner auf's Maul haut!" (Klaus Kinski)

  • "Mortifer" ist schon ein Weilchen her, hat mir aber zu seiner Zeit doch ganz gut gefallen, trotz teilweiser abstruser Story. Für mich stand immer das Team Rosleth/ Magozzi sowie die Crew von Monkeewrench im Vordergrund, so das ich hier ordentlich mitfieberte...
    Vielleicht würde ich es heute anders beurteilen, da sich mein "Leseverhalten" seit ich hier bin doch etwas verändert hat. Aber damals hat mich das Buch gefesselt und begeistert.