Ich habe das Buch heute Morgen ausgelesen und mir hat es sehr gut gefallen.
Die Geschichte ist spannend erzählt und interessant. Wenn ich mal einen Tag nicht so viel lesen konnte wurde ich ganz kribbelig, weil ich wissen wollte, was noch so passiert.
Natürlich sind nicht alle 42 Schüler ausführlich beschrieben, was aber imho kein Nachteil ist.
Erstens wäre das Buch dann wesentlich dicker und dadurch auch langatmiger.
Gerade durch den flotten, manchmal knappen Stil lässt es sich gut lesen und es kommt keine Langeweile auf.
Zweitens möchte ich nicht zu so vielen 'Leuten' eine Bindung aufbauen, wenn ich weiß, dass nur einer überleben kann. Ich denke, das halten nur die hartgesottensten aus. Mir wär das eindeutig zu viel und ich könnt nicht gut damit umgehen.
Einen fetten Minuspunkt gibt es für die Rechtschreibung (falls man das so nennen kann).
Ich habe das bisher wirklich noch in keinem Buch erlebt, dass es so viele Schreibfehler und doppelte oder fehlende Worte gab. Das war (besonders am Anfang) echt schrecklich.
Ich war manchmal kurz davor abzubrechen, weil es für mich einfach nur nervtötend und störend war.
Wie kann ein Verlag (auch noch so ein großer dazu) so einen Mist veröffentlichen?!
Es erinnert mich an die Google-Übersetzung anderssprachiger Webseiten. Aber genaugenommen kann man das nicht vergleichen. Das Buch war mieser.
Fazit: Eine spannende, mitreißende, blutige Geschichte, die auf jeden Fall lesens- und empfehlenswert ist! Haltet die scheußlichen Fehler aus, es lohnt sich.
9 Eulenpunkte