Beschreibung:
Ein Toter in einem einsamen Boot. Ein Sabotageakt auf den Austernbänken. Und eine dunkle Macht, die um jeden Preis verhindern will, dass die wahren Hintergründe dieser mysteriösen Vorkommnisse aufgedeckt werden. Der neue historische Kriminalroman von Erfolgsautorin Kari Köster-Lösche. Frühjahr 1895. Am Strand von Föhr wird ein Boot mit einem Toten angetrieben, dem eine Auster auf die Brust geheftet ist. Zu seiner eigenen Überraschung wird Wasserbauinspektor Sönke Hansen damit beauftragt, der Sache diskret auf den Grund zu gehen. Schon bald muss er feststellen, dass hinter dem Mord ein Kampf zweier Austerngesellschaften um die Pachtrechte steht. Und so eilt Sönke Hansen zwischen Husum, Föhr und Rostock hin und her, um den Fall aufzuklären. Doch als er kurz vor der Lösung steht, wird er wegen angeblicher Veruntreuung von Deichbaugeldern selbst vor den Anklagerichter geführt. Eine bodenlose Verdächtigung, die offensichtlich nur darauf zielt, ihn an weiteren Nachforschungen zu hindern
. Denn die Hintermänner stehen Hansen näher, als er ahnt ...
Autorin:
Kari Köster-Lösche, geboren 1946 in Lübeck, hat als Tierärztin zahlreiche wissenschaftliche Bücher veröffentlicht, bevor sie mit ihren spannenden Erfolgsromanen wie "Die Hakima" und "Die Erbin der Gaukler" ein begeistertes Publikum gefunden hat. Für die Recherchen zur "Wagenlenkerin" erhielt sie ein Stipendium des Auswärtigen Amtes. U. a. sind von ihr erschienen "Die Heilerin von Alexandria" (1998) sowie "Die Wagenlenkerin" (2000). Kari Köster-Lösche lebt als freie Schriftstellerin in Nordfriesland.
Meinung:
Der Austernmöder ist eines der stillen Bücher, das auch ohne große Aktionen auskommt. Obwohl Sönke Hansen im Verlauf des Geschehens suspendiert wird, ermittelt er dennoch weiter und kommt so an das Wissen, das er benötigt um den vorliegenden Fall lösen zu können. Nebenbei erfährt man auch einiges über die Austernfischerei. Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.