Das endlose Jahr

  • Ein Lebensborn-Schicksal


    Gisela Heidenreich wurde in einem Lebensborn-Heim geboren. Als erwachsene Frau will sie genaueres darüber erfahren und macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln.


    (Hm, aus irgendeinem Grund wird die ISBN-Nummer nicht angenommen :gruebel)


    So, jetzt sollte es geklappt haben...


    Lag es vielleicht daran, dass ich die Nummer einer Ausgabe aus dem Weltbild-Verlag angegeben habe?

  • Und, wie ist das Buch ????????????


    Das hatte ich nämlich schon oft in der Hand... Konnte mich bis jetzt aber noch nicht zum Kaufen entschließen...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • Ich fand es sehr interessant. Gisela Heidenreich hat offensichtlich sehr darunter gelitten, dass ihre Mutter ihr nie reinen Tisch machte, was ihre Herkunft anbelangt. Da kamen immer nur so häppchenweise Bemerkungen, zum Teil auch total widersprüchliche oder Lügen. Lange wusste sie auch nicht wer ihr Vater ist. Ich denke, dass es schwierig ist, mit dem Wissen zu leben, dass die Eltern überzeugte Nationalsozialisten waren und auch heute noch ihr ganzes (damaliges) Gedankengut gar nicht zu hinterfragen scheinen. Verdrängung pur. Und doch sind es die leiblichen Eltern und man sehnt sich nach deren Liebe und Annerkennung. In diesem Sinne ist dieses Buch wohl die Bewältigung eines Mutter/Tochter-Konflikts.