Das Ende wird allen, die diesen Film jemals sehen werden oder gesehen haben ein Rätsel bleiben...
Zumindest mir ging es so: als ich den Film das erste Mal sah wußte ich noch nicht so richtig was mich erwarten würde, da die Szenerie auf der einen Seite mystisch und auf der anderen Seite spannend aufgebaut war.
Johnny Depp alias Mr. Corso ist auf der Suche nach der Einmaligkeit von einem Buch mit dem man den Teufel heraufbeschwören kann. Im Laufe des Films erfährt man, daß drei gleiche (ähnliche) Bücher die Hauptrolle spielen, welche jeweils drei Seiten (drei mal drei = 9 = neun Pforten) beinhalten, die gebraucht werden um das Ritual zu vollführen.
Innerhalb von Minuten ist man gebannt und will nur wissen wie es weitergeht, aber Leichen pflastern den Weg, man denkt Satan hat die Hand im Spiel aber dies ist nur Teil einer menschlichen Verschwörung. Zusehends kommt eine Frau ins Spiel, welche keinen Namen hat (Emmanuelle Seiger) und die Corso ständig den Weg kreuzt, so als denke man sie sei sein Schutzengel, aber sie ist es nicht.
Am Ende des Films, als der Held (Johnny Depp) endlich des Rätsels Lösung in den Händen hält (die wahren 9 Seiten des Buches) entpuppt sich die Frau als der "gefallene Engel" und zeigt ihm den richtigen Weg zu Satan, aber leider nicht uns, denn beim "Happy End wird abgeblendt", wie das meist in Hollywood-Streifen so ist, leider, deshalb weiß ich immer nicht, wie der Leibhaftige wirklich ausschaut...
Zur Vorlage diente das Buch "Der Club Dumas" von Arturo Perez-Reverte, welches genauso rasant zu lesen ist wie dem Spannungsbogen des Films zu folgen.