Kurzbeschreibung
Vorbei an Polizeisperren, immer in der Angst vor Entdeckung und völlig aufeinander angewiesen, ist Lucas Greywolf mit der aparten Fotografin Aislinn auf der Flucht zum Reservat seines Stammes. Ein Versprechen bindet ihn an den Ort seiner Vorfahren ...
Eine Nacht von einem entflohenen Sträfling ans Bett gefesselt, dann als seine Geisel auf der Flucht ins Ungewisse– die Fotografin Aislinn Andrews müsste um ihr Leben fürchten. Doch sie hat keine Angst! Denn je länger sie mit Lucas Greywolf unterwegs ist, desto stärker wird die Anziehungskraft und das Vertrauen zwischen ihnen. Entgegen aller Vernunft hat Aislinn sich verliebt. In einen Mann, der das Unrecht gegen seinen Stamm so vehement bekämpft hat, dass er jetzt wie ein Schwerverbrecher gejagt wird.
Meine Meinung
In diesem Monat habe ich mein erstes Buch von Sandra Brown gelesen, und es wird ganz sicher nicht das letzte sein! Ihr Schreibstil hat mich sehr angesprochen. Sie versteht es sehr gut, Emotionen in Worte zu fassen. Die Entführung der Fotografin Aislinn Andrews durch den Indianer Lucas Greywolf ist sehr bewegend geschildert. Lucas Greywolf kämpft gegen seine aufkeimenden Gefühle an, die er für die weiße Frau empfindet, denn in seinem bisherigen Leben hat er mit Weißen keine guten Erfahrungen gemacht. Nach außen hin gibt er sich völlig gefühllos und unbewegt. Nur Aislinn spürt, was in ihm vorgeht und kann seine widersprüchlichen Empfindungen verstehen.
Neben dieser Liebesgeschichte erfährt der Leser auch einiges über die Kluft zwischen den Weißen und den Indianern und über Vorurteile, die es zu überwinden gilt.