Klappentext:
Codys neue Schule, die Vlad Dracul Highschool, ist altehrwürdig, elitär und höchst unheimlich. Der Schuldirektor hält einen Wolf als Haustier, seine Mitschüler tragen Sonnenbrillen im Winter. Sie alle sind Vampire - genauer gesagt Jenti. Sie sind übernatürlich stark und klug und die behandeln Cody wie Luft, weil er zu den wenigen Nicht-Jenti an der Schule gehört. Als Cody sich in eine echte Vampirprinzessin verliebt, überschlagen sie die Ereignisse in dieser schaurig-schönen Highschool-Komödie mit Biss und rufen schließlich Dracula höchstpersönlich auf den Plan...
Kurzbeschreibung des Buches:
Alles beginnt, als Cody mit lauter sechsen auf seinem Zeugnis nach Hause kommt. Der Vater will diese jugendliche Rebellion unterbinden, indem er den Jungen auf eine strenge elitäre Schule schicken will. Die Wahl hat Cody zwischen "Unsere liebe Frau von den Immer Währenden Hausaufgaben" und der "Vlad-Dracul-Magnet".
Der Aufnahmetest ist eher billig, er wird eingeschrieben und der Wasserballmannschaft zugeteilt. An dieser Schule ist etwas sehr seltsam, alle tragen Sonnenbrillen, haben schwarzes Haar und sind verdammt groß. Zu spät erfährt er, dass er in eine Highschool für Vampire aufgenommen wurde. Er schließt Freundschaft mit Justin und Ileana (beides Vampire). In sie verliebt er sich bei der ersten Begegnung und versucht sie zu erobern.
Titel der englischen Originalausgabe: Vamipre High
Angaben zum Autor:
Douglas Rees war unter anderem als Tellerwäscher, Geschichtslehrer und professioneller Geschichtenerzähler tätig. Heute arbeitet er als Bibliothekar in der Abteilung "Junge Erwachsene", wenn er nicht gerade schreibt. Er lebt mit seiner Frau und drei Katzen in Kalifornien.
eigene Meinung:
Ich hatte alles erwartet, nur nicht das. Eine seichte Story, ohne den geringsten Faktor an Spannung. Nichts. Eine simple Liebesschnulze, die auch mit "normalen" Jugendlichen hätte erzählt werden können. Zu verkrampft wird ein bzw. mehrere Bösewicht(e) gesucht. Zu aufgesetzt und zu plump wirken die Lippenbekenntnisse für einen 15 jährigen Schüler. Und dann Vlad der Pfähler persönlich. Oje - ein Graus für jeden Bram Stoker Fan, denn Bram und Stoker gilt in dieser Geschichte als Schimpfwörter, als Beleidigungen, weil unsere armen kleinen Vampire zu vertrauensseelig waren und Bram Stoker ihre Geschichte erzählten, der sie zu dem verdreht hat, was wir bis jetzt kennen. Eigentlich sind diese Vampire hier mit Extra-Kuschel-Weichspüler gewaschen und eigentlich handzahm und ganz lieb.
Dem letzten Satz muss ich daher vehement wiedersprechen
Fazit: Vom Tellerwäscher zum Autor, ist und bleibt es ein langer Weg, und nicht jeder sollte ihn gehen. Es war eine Erfahrung - mehr nicht.