Ich hab 2 sehr zu empfehlende Biografien gelesen, die man genauso gut bei "Historische Romane" vorstellen könnte.
1. Viktoria- Mein Leben (Cynthia Harrod-Eagles)
Es handelt von Viktoria I. von England (*1819-1901, regierte ab 1837). Es ist geschrieben wie eine Autobiografie und berichtet sehr anschaulich vom Leben hinter der Königin- von ihrer schweren Kindheit, der innigen Liebe zu ihrem früh verstorbenen Ehemann Albert von Sachsen-Coburg (ich erinnere an das Victoria & Albert-Museum in London), von privaten Krisen, öffentlichen Triumphen, Revolutionen und Kriegen.
2. Elisabeth I. (Cornelia Wusowski)
Elisabeth ist mein absolutes Vorbild, ich versuche alles über sie herauszufinden, sogar als wir in London waren hab ich die Umgebung manchmal elisabethorientiert betrachtet (Oh mein Gott, das Verrätertor- hier musste SIE durch, als sie im Tower gefangen gehalten wurde!!). Aufgrund dieses Buches nerve ich meine Eltern und Freunde regelmäßig mit Fakten über ihr Leben (Deutsch: Wisst ihr, wer zu Shakespeares Zeit Königin war? De Elisabeth!!! Für meine Eltern gab es in London eine Art kostenlose historische private Stadtrundführung...).
Jetzt aber zum Buch:
Es ist auch in Form einer Autobiografie geschrieben und berichtet von all ihren Gefühlen, Ängsten, Hoffnungen usw. Dabei wird man mit historischen Fakten aus Englands Geschichte versorgt (Wann wurde die Armada versenkt? Richtig, 1588!). Elisabeth regierte von 1558 bis 1603, geboren wurde sie 1533, 1554 kam sie in den Tower, ihr Vater war Henry VIII. (der mit den 6 Ehefrauen), ihre Mutter die 2. Ehefrau Anna Boleyn, die 1536 hingerichtet wurde, zusammen mit....sorry, aber ich hab über das Thema einen Vortrag in Deutsch und in Englisch einen Vortrag über den Tower gehalten. Ich bin einfach die totale Elisabeth I.- Fanatikerin!