Meine neue Geschichte (nicht ganz fertig)
Die Fälle von Simon Fuller und Fräulein Frost
Die große Stunde der Emma Frost
„Emma, du tust was?“ In der Stimme des jungen Mannes lag eine Spur Verzweiflung „Ich nehme Urlaub Simon, die Welt wird schon nicht untergehen wenn du mal einen Fall ohne mich lösen musst “ Als die junge Frau ihren Satz beendet hatte, stand sie von ihrem Stuhl auf und griff nach ihrer Jacke. „Emma warte du bist unerläßlich für das Lösen meiner Fälle.“ Nicht nur in Simons Stimme lag ein Hauch von Verzweiflung sondern auch in seinen Augen spiegelte sich diese wider. Simon eilte zu Emmas Schreibtisch und legte seine Hand auf ihre Jacke um sie aufzuhalten „Wieso in drei Teufels Namen sollte das so sein. Ich stehe immer in der Ecke rum während du die Action erlebst. Und überhaupt sind das sowieso nicht die besten Fälle die du ahrr... ich meine wir lösen“ Sie zog mit einem kräftigen Ruck ihre Jacke zu sich, streifte sie sich über und ging zu einer Tür mit einem Glasfenster, in dem man in Spiegelschrift die Worte „Detektivbüro - Simon Fuller“ zu lesen waren. Emma griff nach der Klinke und drückte sie runter, aber die Tür öffnete sich keinem Zentimeter „Was zur Hölle ...“ In diesem Moment fing Simons Handy an zu piepen. Er holte es aus der Tasche und nahm den Anruf entgegen. „Simon Fullers Detektivbüro.... ja ....aha“ Während Simon telefonierte, suchte Emma nach ihrem Schlüssel bis sie bemerkte das Simon in seiner freien Hand ihren Schlüssel kreisen lies. Ihr fiel nicht das Grinsen auf seinem Gesicht auf. Emma rannte auf Simon zu und versuchte ihren Schlüssel zu erwischen aber Simon wich immer geschickt aus. „Okay wir nehmen den Auftrag an“ Simon legte auf und drehte sich zu Emma um „Dein Urlaub muß warten Emma, wir haben einen Fall zu lösen“ Er griff nach Emmas Arm und schleifte sie zu Tür. Simon schloß die Tür auf und begab sich mit Emma im Schlepptau nach draußen. „Simon ich hasse dich“ war das letzte was Emma von sie gab bevor sie ins Auto stieg.
Emma und Simon fuhren mit dem Auto über eine lange Landstraße in einer Berglandschaft die aussah wie gemalt. Simon warf einen flüchtigen Blick auf Emma und sagte „Emma sag doch was. Du kannst nicht die ganze Fahrt lang still sein.“ Emma drehte sich zu Simon um. „Achte auf die Straße.“ sagte sie kalt. Simon richtete seine Augen wieder auf die Straße. „Also Simon, wo geht es hin“ Emma holte ein Notebook aus ihrer Tasche und sah Simon mit nicht mehr ganz so wütenden Blick an. “Nach Black Mirror Castle“ erwiderte Simon „Die Besitzerin dieses Schlosses hat mehrere Drohbriefe erhalten.
Der letzte Brief beschreibt, das sie heute Abend ermordet werden soll. Also hat sie uns beauftragt, sie zu beschützen. Einfacher Auftrag für uns beide.“ Nach einer kurzen Pause fing Emma an auf ihrem Notebook herum zu tippen und nach kurzer Zeit fragte Simon „Und was hast du gefunden?“ Sie schaute auf den Monitor und die Worte schienen ihr aus dem Mund zu sprudeln „Alles mögliche Simon. Hauptsächlich Gerüchte über den Geist der Green Lady der mal in Black Mirror gesehen wurde. Aber was ich mit Bestimmtheit sagen kann, ist das sich in diesem Schloss jemand das Leben nahm, um genau zu sein, der Verlobte der jetzigen Besitzerin. Er erhängte sich in der Tanzhalle des Schlosses. Die Schwester des verstorbenen erhob schwere Vorwürfe gegen die Verlobte ihres Bruders. Aber der schwerste Vorwurf war, dass sie ihren Verlobten in den Tod getrieben haben soll. Es konnte aber nie bewiesen werden das sie mit seinem Selbstmord in Verbindung stand“ Emma beendete ihren Monolog und holte tief Luft. Simon bog links ab und vor den beiden erhob sich ein riesiges schwarzes Schloss mit zwei Türmen an der West und Ostseite. Sie fuhren zu einem großen Tor vor den eine Sprechanlage aufgestellt war. Das Auto hielt neben der Anlage und Simon kurbelte das Fenster runter. Kaum war es unten, drang eine Stimme aus dem Lautsprecher „Simon Fuller und Emma Frost nehme ich an“ Simon schaut auf die Anlage und sucht nach einer Kamera. Nachdem er keine fand antwortete er „Ja das sind wir. Wir wurden beauftragt hier ...“ „Ich weiß.“ unterbrach ihn die Stimme. “Nun treten sie ein ins Land des Grauens.“ Emma fuhr erschrocken zusammen „Ins was?“
Ein Mann bat Simon und Emma auszusteigen und ihm zu folgen. Die beiden gingen seiner Bitte nach und steigen aus. Sie folgten ihm durch einen langen und engen Tunnel. Emma konnte hören wie ein Auto oder ein Roller auf den Parkplatz fuhr auf dem auch ihr Auto stand. Der Tunnel schien immer enger und dunkler zu werden und Emma schnürte der muffige Geruch fast die Luft ab. Damit ging es ihr besser als Simon der eine grünliche Gesichtsfarbe angenommen hatte. „Entschuldigen Sie“ sagte Emma und tippte den in einen Frack gekleideten Mann auf die Schulter „Wieso müssen wir durch diesen ekligen, muffigen und überhaupt abstoßenden Tunnel“ Sie schnitt eine Grimasse die ihren Ekel verdeutlichte. „Oh Entschuldigung“ erwiderte der Mann „Ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist James. Ich bin der Butler.“ „Wie originell“ dachte Emma und mußte sich ein Kichern verkneifen. Simon hingegen sagte nichts, er sah aus als ob er nicht mal denken würde. Emma machte sich langsam Sorgen, aber nur langsam! „Der Tunnel ist die einzige Verbindung zum Schloß da die Straße schon seit über fünfzig Jahren nicht mal mehr zu Fuß passierbar ist. Dieser Tunnel existiert schon seit hundertdreißig Jahren und wurde damals als Fluchttunnel genutzt.“ sprach James weiter.
Kurze zeit später drangen Lichtstrahlen von oben in den Tunnel und Emma konnte an der Decke eine Luke erkennen. Sie sah Simon nun ein bißchen besser als vorhin und zuckte zusammen, denn man konnte ihn jetzt mit einem Alien verwechseln, so Grün war sein Gesicht geworden.
James öffnete die Luke und half ihnen hinaus. Vor Emmas Augen erhob sich die mächtige Gestalt von Black Mirror Castle. Der mittlerweile schwarze Sandstein war glatt und hatte trotz das Alters kaum Unebenheiten wodurch es aussah als wäre das gesamte Schloß aus einem Stein gehauen.
Der Butler führte sie durch das große Haupttor „Hello, schön das sie gekommen sind“ Begrüßte sie eine junge Frau mit wunderschönen braunen Augen und Haaren, ihr engelsgleiches Gesicht war blaß und obwohl sie freundlich lächelte war es voller Trauer. „Sie sind Simon Fuller und Fräulein Frost oder? Ich entschuldige mich für den Scherz meines Zimmermädchens. Ich bin Deborah Havenhait, die Besitzerin von Black Mirror Castle. Schön ihre Bekanntschaft zu machen“ sie reichte dem immer noch hellgrünen Simon die Hand, doch bevor er sie ergreifen konnte drang eine laute Stimme aus dem Haupttor „Hier bin ich. Die Beste Detektiven von Großbritannien! Nein! der ganzen Welt!“
Freue mich auf eure Meinungen ( na alle leser)
(^-^)/ Mana